Distanz: 7 Kilometer
Dauer: 2:15 Stunden
Kondition: Leicht
Hier geht es zum Routenvorschlag.
Wir starten auf einem bekannten Höhenzug, um aufs Nebelmeer zu blicken, wählen dann aber ein weniger bekanntes Ziel. Los geht es mit den zwei Gondelbahnen zum Weissenstein. Beim beliebten Ausflugsrestaurant wandern wir aber vorbei und entlang von Wiesen und dem Waldrand auf den Röti (1395m), den höchsten Punkt der Wanderung.
Jetzt geht es kurz etwas abwärts und wir wandern auf einfachen Wegen praktisch immer im Wald bis auf das Balmflue-chöpfli, wo wir in der vordersten Reihe des Juragebirgszugs sind und uns das ganze Mittelland und in der Ferne die Alpen zu Füssen liegen.
Für den Rückweg haben wir diverse Optionen. Wir entscheiden uns hier für den bewaldeten Grat auf dem Schattenberg bis zur Gondel-Mittelstation Nesselboden.
Distanz: 2 Kilometer
Dauer: 40 Minuten
Kondition: Leicht
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Weiter geht es mit einer kurzen und einfachen Wanderung, die aber (normalerweise) schon über dem Nebel beginnt. Denn wir starten auf knapp 1000 Metern über Meer im Ghöch.
In rund 20 Minuten stehen wir dann auch schon auf dem Baschlisgipfel (1064m), einem eher unbekannten Gupf im Zürcher Oberland auf über 1000 Metern. Der Weg verliert sich im Aufstieg, aber man wandert einfach dem Waldrand entlang bis zur Scheune ganz oben.
Da in der Sonne liegen und das Linthtal und Glarnerland, sowie die Alpen bestaunen, die aus dem Nebelmeer ragen – grandios. Im Ghöch könntest du im Restaurant Berg super Pizza essen, an schönen Tagen braucht's aber normalerweise eine Reservation.
Distanz: 15 Kilometer
Dauer: 4:30 Stunden
Kondition: Mittel
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Weiter geht's mit dem Postauto auf die Schwägalp. Auch hier sparen wir uns so viele Höhenmeter und sollten schon von Anfang an ausserhalb des Nebels wandern können.
Es geht hinüber zur Hochalp auf über 1500 Metern über Meer und mit super Blick auf den Alpstein. Du bist in rund zwei Stunden auf einfachen Wegen da.
Das Restaurant Hochalp hat bis Ende Oktober ausser Montags täglich geöffnet, ab November bis Ende März an den schönen Wochenenden.
Nach der Hochalp wandern wir auf dem Grat Richtung Urnäsch, vorbei am Weiler Färenstetten. Du vernichtest da noch einige Höhenmeter. Wenn du auf der Hochalp siehst, dass du zu früh in den Nebel kommst – geniesse die Sonne und wandere zurück auf die Schwägalp.
Distanz: 11 Kilometer
Dauer: 4 Stunden
Kondition: Mittel
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Für diese Wanderung musst du mit dem Auto anreisen. Bei Schwändelen (Punkt 828) hat es im Wald einen kleinen Parkplatz. Von hier nehmen wir den direkten Weg zum Stockberg.
Hier kannst du das erste Mal so richtig die Aussicht geniessen. Ab jetzt bleiben wir auf dem Bergkamm und wandern meist im Wald via Bigligerhöchi (super Abschnitt) zur Lauihöchi. Obwohl meist im Wald, kannst du auch immer wieder Blicke ins Tal erhaschen.
Die Lauihöchi lässt dich dann wieder im 360-Grad-Panorama schwelgen, bevor es zurück auf der südlichen Seite der Bergkette in einer schönen Rundwanderung zum Ausgangspunkt geht.
Distanz: 4 Kilometer
Dauer: 90 Minuten
Kondition: Leicht
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Wunderbare Aussicht bietet auch der Gipfel Le Suchet im Waadtland. Egal, ob aufs Nebelmeer oder nicht: Du wirst begeistert sein. Denn der Blick von der Jurakette Richtung Neuenburgersee in die eine und den Lac Leman in die andere Richtung ist beeindruckend.
Am besten du startest bei der Buvette Grange Neuve. Da hat's einen Parkplatz und es gibt auch die Möglichkeit in einem einfachen Massenschlag zu übernachten.
Von hier absolvierst du die rund 250 Höhenmeter bis auf den Gipfel in gut 40 Minuten. Insbesondere das letzte Stück über die offene Alpwiese ist wunderbar. Es kann da sehr windig sein, wie du im Video unten siehst. Aber die Aussicht entschädigt.
Zurück geht es zum Startpunkt. Wer das Ganze als Zweitagestour mit Übernachtung im Grange Neuve macht, kann die Wanderung bis Lignerolle fortsetzen. So bleibst du noch etwas länger in der Höhe, es geht dann am Ende aber auch steil abwärts zur Bushaltestelle.
Distanz: 14 Kilometer
Dauer: 5 Stunden
Kondition: Hoch
Hier geht es zum Routenvorschlag. Wir sind einen Grossteil des Weges auf der Wanderland-Route 274 unterwegs.
Bis jetzt blickten wir zweimal von der Jurakette Richtung Voralpen und Alpen, jetzt drehen wir den Spiess um: Auf dem Schwyberg hast du traumhafte Aussichten über das Mittelland zum Jura.
Wir starten dafür bei der Bushaltestelle Zollhaus bei Plaffeien und wandern hoch zum (Gross-) Schwyberg. Hier erwartet dich das Berggasthaus (mit Übernachtungsmöglichkeit und auch mit dem Auto erreichbar) und der Blick auf 13 Kantone.
In der Folge bleiben wir auf dem Schwybergrücken und wandern Richtung Süden, bevor es beim Fuchses Schwyberg wieder abwärts geht. Ziel ist dann der berühmte Schwarzsee, auf welchen wir schon von oben Blicke geniessen können.
Distanz: 11 Kilometer
Dauer: 5 Stunden
Kondition: Hoch
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Eine besonders schöne Wanderung mit viel Ausblick versteckt sich bisschen hinter dem Pilatus. Wir besteigen die Stäfeliflue. Los geht es ab der Bushaltestelle in Gfellen. Nach der Alp Risete schlängelt sich der Weg steil hoch Richtung Stäfeliflue, an einer Stelle brauchst du auch die Hände, ist aber gut gesichert.
Den höchsten Punkt erreichen wir hier bei 1922 Metern über Meer (ohne Gipfelkreuz, aber mit Nottelefon). Wir könnten über die Tripolihütte (bis Ende Oktober offen) bis zum Mittaggüpfi weiter Richtung Pilatus wandern, entscheiden uns aber für die andere Richtung. Es geht zur Blauen Tosse und dem Risetestock, immer schön oben auf dem Bergkamm.
Der Risetestock ist optional. Du bist aber in rund zehn Minuten da, ist also nicht weit. Der (Rund-)Weg zurück nach Gfellen führt beim Blauen Tosse südlich und wieder ins Tal.
Zum Abschluss noch ein Bild der Schynige Platte. Ich nehme die als Bonus rein, weil da oben waren wir mit «Rauszeit» ja auch schon bei den Tipps zu Alpenblumen. Aber die Aufnahme fand ich einfach super und sehr passend zum Nebelmeer:
Den Sommer über erreichst du die Schynige Platte mit der Zahnradbahn, im Winter ist das Restaurant geschlossen. Die Bahn fährt dann wieder ab dem 15. Juni 2024. Du kannst den Ort natürlich auch wandernd erreichen: Von Gündlischwand bewältigst du dafür rund 1200 Höhenmeter und bist in 3:30 Stunden oben.