Das neue Bundesratsfoto 2024 ist da und trägt den Titel: «Schweizer Bergpanorama im Bundeshaus». Wie gewohnt sind die sieben Mitglieder des Bundesrats plus der Bundeskanzler zu sehen.
Doch halt! Etwas ist doch falsch?! Schaut her:
Was auf den ersten Blick aber wie ein Fehler aussieht, ist absichtlich so gemacht worden. Aufmerksame Augen haben das ungewohnte Bergpanorama wohl bemerkt: So eine Aussicht gibt es gar nicht. Zu erkennen sind nämlich Berge aus verschiedenen Regionen der Schweiz. So etwa das Matterhorn, der San Salvatore, der Chasseral und der Säntis. In der Medienmitteilung heisst es dazu: «Die Bergwelt im Spiel von Licht und Schatten soll typische Schweizer Werte versinnbildlichen.»
Der oder die Bundespräsidentin bestimmt jeweils das Sujet, dieses Jahr durfte Viola Amherd ran. Sie will mit dem Bild die Werte Zuversicht, Verbundenheit und Weitsicht vermitteln. Geschossen hat das Bild die Berner Fotografin Sina Guntern, die nebenbei auch das Bergpanorama selbst gestaltet hat.
Amherd lässt sich in der Medienmitteilung des Bundes mit folgenden Worten zitieren: «Die weltweiten Geschehnisse verunsichern viele Menschen in der Schweiz. In solchen Zeiten braucht es entschiedenes Handeln. Der rote Faden dafür sollen unsere geteilten Werte sein.» Das Foto soll symbolisieren, «dass auch der Bundesrat für diese Werte einsteht».
Gemäss watson-Tradition wird mit dem neuen Bundesratsfoto allerlei Schabernack angestellt. Das könnte dann etwa so aussehen:
Hast du eine zündende Idee? Dann ab damit in die Kommentare!
(jaw)