Eigentlich müsste man sie ja kennen. Die sieben Menschen, die unserer Regierung vorstehen. Trotzdem tun sich viele Schweizerinnen und Schweizer schwer, sie alle aufzuzählen. Oder kennst du sie alle? Sei ehrlich.
Ok, das überprüfen wir doch gleich einmal:
Und? Alle gewusst? Wenn ja, dann gratulieren wir dir. Wenn nein, dann kannst du dein Wissen auffrischen. Hier die sieben Bundesräte nach Dienstalter absteigend sortiert:
Der dienstälteste Bundesrat ist Guy Parmelin. Der Waadtländer wurde 2016 für die SVP in den Bundesrat gewählt. Seit 2019 ist er Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF).
2017 wurde der Tessiner Ignazio Cassis in den Bundesrat gewählt. Der FDP-Vertreter steht seit seiner Wahl dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) vor.
Die aktuelle Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter ist seit 6 Jahren im Amt als Bundesrätin. Die St.Gallerin vertritt zusammen mit Ignazio Cassis die FDP in der Landesregierung. Sie wechselte 2023 als Vorsteherin ins Eidgenössische Finanzdepartement (EFD).
SVP-Bundesrat Albert Rösti ist erst seit 2023 im Amt. Er steht dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) vor. Der Berner ist mit 57 Jahren der Jüngste im Bundesrat.
2023 wurde mit Elisabeth Baume-Schneider die erste Jurassierin in den Bundesrat gewählt. Nach einem Jahr im EJPD wechselte die SP-Vertreterin ins Eidgenössische Departement des Innern (EDI).
Der zweite SP-Vertreter im Bundesrat ist Beat Jans. Der ehemalige Basler Regierungsrat wurde 2024 in die Landesregierung gewählt. Er übernahm nach Elisabeth Baume-Schneider das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement.
Der Neo-Bundesrat Martin Pfister wird die Nachfolge von Viola Amherd antreten und ab April das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) übernehmen. Der Zuger wurde für die Mitte Partei in den Bundesrat gewählt.