In einem Luzerner Alters- und Pflegeheim eine Person verstorben, wie das Gesundheits- und Sozialdepartement des Kantons Luzern gegenüber von CH Media bestätigt. Die Behörden kommunizierten den Todesfall, da die Person wenige Tage nach einer Corona-Impfung verstorben war.
Was tatsächlich zum Tod der Person geführt hat, ist zurzeit noch unbekannt. Swissmedic, die schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte, wollte laut CH Media zunächst nur bestätigen, dass sie Kenntnis von diesem Fall habe.
Am Abend folgte dann ein weiteres Statement gegenüber dem «Blick». Swissmedic-Sprecher Lukas Jaggi liess sich dort zitieren, dass nicht von einem Zusammenhang mit der Impfung ausgegangen wird: «Der Mann hatte ein hohes Alter und mehrere, schwere Vorerkrankungen.»
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Gemäss Lukas Jaggi, der Sprecher von Swissmedic, läuft nun die sogenannte «Pharmacovigilance». Mit diesem Standardverfahren werden Meldungen über mögliche Nebenwirkungen überprüft und abgeklärt, ob diese tatsächlich auf die verwendete Arznei zurückzuführen sind.
Anlässlich der Zulassung kündigte Swissmedic an, die Sicherheit des Impfstoffes genau zu überwachen. Bisher dokumentiert waren gemäss damaligen Angaben am häufigsten Nebenwirkungen, die mit jenen einer Grippeimpfung vergleichbar waren. Für medizinische Fachpersonen betreibt Swissmedic ein spezielles Online-System zur Meldung vermuteter unerwünschter Wirkungen.
Zuerst verbreitet hat die Meldung des Todes Christoph Pfluger, der in coronaskeptischen Kreisen aktiv ist und die Zeitschrift Zeitpunkt publiziert. Laut Pfluger sei ein Bewohner in einem Pflegeheim für Demente in einem Luzerner Vorort zwei Tage nach der Impfung verstorben. (pit/red/sda)
Ist er an der Impfung oder mit der Impfung gestorben?
Ich mag diese subtile Beeinflussung nicht. So empfinde ich das. Egal bein welchem Thema übrigens.