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Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass die Schweiz ohne sie nicht dieselbe wäre. Zwei der beliebtesten nationalen Symbole unseres Landes, nämlich Käse und Schokolade, stammen von der Kuh. Die Kuh ist also zweifellos das Schweizer Tier schlechthin.
Im vergangenen Jahr lebten in der Schweiz etwas mehr als 1,5 Millionen Rinder. Dies geht aus den neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurden. In Freiburg, Bern, Luzern und St. Gallen gibt es deutlich mehr Rinder als in den anderen Kantonen.
Escholzmatt-Marbach im Kanton Luzern ist die Gemeinde mit den meisten Rindern in der Schweiz: 7077 Tiere wurden von der spezialisierten Firma Identitas Ende 2024 gezählt. Val-de-Travers (NE) und Nesslau (SG) sind mit 6099 beziehungsweise 5622 Tieren die nächstgrössten.
Manchmal übersteigt die Zahl der Rinder sogar die Zahl der menschlichen Einwohner. Dies ist in jenen 244 Schweizer Gemeinden der Fall, die auf der untenstehenden Karte grün eingefärbt sind:
Im Luzerner Hinterland, dem Entlebuch, Teilen des Emmentals und diversen Berner Oberländer Gemeinden, gibt es auch in Graubünden, dem Berner Jura, dem Jura und dem Toggenburg grössere Gebiete mit Gemeinden, wo mehr Rinder als Menschen leben. (asi/fox)