Das Werbekonzept der Mobiliar ist in der Schweiz bestens bekannt. Mit kurzen Videospots, in denen Kunden besonders kuriose Schadenfälle schildern, und den dazugehörigen Schadensskizzen ist den Marketing-Gurus der Versicherung ein Coup gelungen.
Ob ESC-Champ Nemo Mobiliar-Kunde ist, ist nicht bekannt. Doch das Trophäen-Malheur, das Nemo unmittelbar nach dem Sieg unterlief, liesse sich nach Ansicht der Gesellschaft bestens versichern – oder zumindest bestens für Werbezwecke verwenden.
Kreative Köpfe in der Mobiliar-Marketingabteilung haben den Vorfall aufgegriffen und eine ESC-Schadensskizze gezeichnet. Diese zeigt Nemo auf dem Kreisel, den Nemo während des siegbringenden Auftritts auf der Bühne genutzt hatte. Weiter wird illustriert, wie Nemo aus dem Gleichgewicht gerät und die Trophäe deshalb zu Boden fällt und in die Brüche geht.
Kommentiert wird dies – in Anspielung auf Nemos Aussagen bei der anschliessenden Medienkonferenz und die Songzeilen von «The Code» – mit den Worten «Broke the code trophy».
Die Idee kommt in den sozialen Medien gut an, wie diverse Kommentare auf LinkedIn oder Instagram belegen. Es heisst beispielsweise:
(con)
Hoffe, das sich betreffende Firma nicht nur beim Karikierten bedient sondern in seinem Sinn auch ein (stilles?) Zeichen gesetzt hat.