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Filmfestival Locarno

Oscars 2025: Diese Schweizer Produktionen sind (nicht) dabei

Filmfestival Locarno

Diese Schweizer Produktionen sind (nicht) für den Auslandsoscar nominiert

18.12.2024, 16:48
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Gonzalo Molina, actor from Peru, Klaudia Reynicke, Swiss-Peruvian filmmaker, actress Abril Gjurinovic and .Britta Rindelaub, producer from Switzerland, from left to right, pose during a photocall for  ...
Die Regisseurin Klaudia Reynicke (zweite von links) mit dem Cast ihres Films «Reinas »am Filmfestival in Locarno.Bild: KEYSTONE

Die schweizerische Koproduktion «Reinas» von Klaudia Reynicke hat die Oscar-Nominierung für den besten ausländischen Film verpasst. Die Oscar-Akademie hat ihn bei ihrer Auswahl von 15 Filmen am Dienstag gestrichen. Dafür ist der Kurzfilm «Edge of Space» des Schweizer Regisseurs Jean de Meuron im Rennen um eine Oscar-Nominierung.

Der Spielfilm «Thelma», der mit Karl Spoerri von einem Zürcher mitproduziert wurde, ist ebenfalls nicht unter den Kandidaten für den Oscar im März.

Auch die Geschwister Baldenweg – Diego, Lionel und Nora -, welche die Musik für den irischen Film «In the Land of Saints and Sinners» mit Liam Neeson in der Hauptrolle komponiert haben, sowie Tim Fehlbaum, der sich mit seinem Film «September 5» in mehreren Kategorien beworben hat, sind nicht in der engeren Auswahl.

Dafür aber wurde der Kurzfilm «Edge of Space» des Schweizer Regisseurs Jean de Meuron von der Oscar-Akademie zusammen mit 14 anderen ausgewählt. Ob diese schweizerisch-amerikanische Produktion vom Bundesamt für Kultur (BAK) jedoch auch wirklich als schweizerische anerkannt wird, ist noch nicht bekannt, wie die Stiftung Swiss Films der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte.

«Edge of Space» spielt im Jahr 1961, als sich der Weltraumwettlauf zwischen den USA und der Sowjetunion zuspitzt: Ein ehrgeiziger Testpilot der US Air Force wird von der Nasa für eine waghalsige Mission in einem Hyperschall-Raketenflugzeug rekrutiert. De Meuron war bereits 2017 als Produzent von Timo von Guntens «La femme et le TGV» (2016) in der gleichen Kategorie nominiert.

Spezialeffekte, Maskenbild und Kurzfilme

In der Vorauswahl für die Nominierungen bleiben Filme aus Deutschland («The Seed of the Sacred Fig»), Italien («Vermiglio»), Brasilien («I'm Still Here»), Lettland («Flow»), Dänemark («The Girl with the Needle»), Senegal («Dahomey») und Irland («Kneecap») vertreten. Frankreich schaffte es mit dem Musicalfilm «Emilia Pérez» von Regisseur Jacques Audiard in die Vorauswahl.

Die definitiven Oscar-Nominierungen in allen Sparten, mit jeweils fünf Kandidaten, werden am 17. Januar bekanntgegeben. Die 97. Verleihung der Oscars ist für den 2. März 2025 geplant. (sda/dpa/lyn)

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