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Amherd-Nachfolge: Wer im Rennen ist und wer abgesagt hat

Amherd-Nachfolge: Wer im Rennen ist und wer abgesagt hat

22.01.2025, 18:1702.02.2025, 18:57
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Nach der Rücktrittsankündigung von Mitte-Bundesrätin Viola Amherd erwartet die Mitte-Partei bis 3. Februar die Nominationsvorschläge ihrer Kantonalparteien. Mehrere Personen sind inzwischen vom Kandidierendenkarussell abgesprungen. Zusagen gibt es bisher noch keine. Ein Überblick über Namen und Positionen in alphabetischer Reihenfolge:

Sie sind noch im Spiel

Karin Kayser-Frutschi

Die Nidwaldner Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi prüft eine Bundesratskandidatur. Für den Entscheid will sich die langjährige Justiz- und Sicherheitsdirektorin jedoch noch einige Tage Zeit nehmen. Eine Tätigkeit im Bundesrat stelle eine enorme Verpflichtung dar, teilte Kayser-Frutschi der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Deshalb wolle sie die Frage sorgfältig prüfen und auch in ihrem persönlichen Umfeld thematisieren. Jedoch betonte die 58-Jährige, dass sie es als Ehre und als Anerkennung empfinde, in den Reihen der Kandidatinnen und Kandidaten für das Bundesratsamt stehen zu dürfen. Kayser-Frutschi war während der Bürgenstock-Konferenz im Juni 2024 für die Sicherheit der Teilnehmenden verantwortlich. Sie wäre die erste Vertretung des Kantons Nidwalden in der Landesregierung.

Die Nidwaldener Regierungsraaetin Karin Kayser-Frutschi anlaesslich einer Medienfuehrung durch die Sicherheitsvorkehrungen der Nidwaldener Kantonspolizei und der Schweizer Armee im Raum Obbuergen in d ...
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Thomas Rechsteiner

Der Innerrhoder Nationalrat Thomas Rechsteiner will Fragen zu einer Bundesratskandidatur nicht vor dem 30. Januar beantworten, wie er auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Der 53-jährige Rechsteiner vertritt seit 2019 den Kanton Appenzell Innerrhoden im Nationalrat und arbeitet in der Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit mit. Er führt eine Versicherungs-Generalagentur in Appenzell.

Thomas Rechsteiner, Mitte-AI, spricht zur Grossen Kammer an der Fruehjahrssession der Eidgenoessischen Raete, am Donnerstag, 7. Maerz 2024 im Nationalrat in Bern. (KEYSTONE/Alessandro della Valle)
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Markus Ritter

Der St. Galler Nationalrat Markus Ritter ist der wohl bekannteste Bauern-Politiker in Bundesbern. Der 57-jährige Bio-Landwirt ist seit 2012 Präsident des Schweizer Bauernverbandes und will noch bis 2028 in diesem Amt bleiben. Im Nationalrat ist er seit 2011 und politisiert in der Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Exekutiverfahrung hat Ritter aus seiner Zeit als Mitglied der Stadtregierung von Altstätten SG. Den Zeitungen von CH Media sagte er, dass er sich eine Kandidatur überlege. Er werde dazu gedrängt. Von verschiedenen Seiten seien Leute auf ihn zugekommen und hätten um eine Kandidatur gebeten. Nun sei er im Gespräch mit dem Mitte-Fraktionschef, mit der Findungskommission, mit der Mitte des Kantons St. Gallen und mit dem Schweizer Bauernverband.

Markus Ritter, wieder gewaehlter Praesident des Schweizer Bauernverband spricht an deren Delegiertenversammlung, am Mittwoch, 20. November 2024, in Bern. (KEYSTONE/Peter Schneider)
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Elisabeth Schneider-Schneiter

Die Baselbieter Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneider will noch abwarten mit einem Entscheid, wie sie der «Schweiz am Wochenende» sagte. Sie wolle wissen, wer ins Rennen steige. Spitzenjobs in der Mitte-Partei dürften indes nicht nur von Männern besetzt werden. Die 60-jährige Juristin ist seit 2010 Nationalrätin und ist Mitglied der Aussenpolitischen Kommission.

Elisabeth Schneider-Schneiter, Mitte-BL, spricht waehrend der Wintersession der Eidgenoessischen Raete, am Donnerstag, 12. Dezember 2024 im Nationalrat in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Michaela Tschuor

Die Luzerner Regierungsrätin Michaela Tschuor kann die Frage nach einer allfälligen Bundesratskandidatur noch nicht abschliessend beantworten. Sie nehme sich die Zeit, darüber nachzudenken, schrieb sie auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Auch stehe sie diesbezüglich mit der Parteileitung im Austausch. Tschuor gab weiter an, noch nicht lange Regierungsrätin zu sein und eine grosse Agenda zu haben, die sie gerne noch umsetzen wolle. Die 47-jährige Tschuor ist seit 2023 Vorsteherin desGesundheits- und Sozialdepartementes des Kantons Luzern.

Die Luzerner Regierungsraetin Michaela Tschuor anlaesslich einer Medienkonferenz ueber den Stand der Vorbereitungen zur UEFA Womens Euro 2025 in Luzern am Freitag, 19. April 2024 im Stadthaus von Luze ...
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Reto Wyss

Ebenfalls der Luzerner Regierungsrat Reto Wyss gibt sich geheimnisvoll, was eine mögliche Kandidatur betrifft. Er sagt gegenüber watson: «Ich bin mit der kantonalen Parteileitung der Mitte im Gespräch und möchte mich daher inhaltlich aktuell nicht detaillierter äussern.»

Der Luzerner Regierungsrat Reto Wyss, Die Mitte, laeuft zum Regierungsgebaeude anlaesslich dem zweiten Wahlgang der Regierungsratswahlen im Kanton Luzern am Sonntag, 14. Mai 2023 im Regierungsgebaeude ...
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Laura Dittli

Die junge Mitte-Regierungsrätin aus dem Kanton Zug lässt eine Kandidatur gegenüber watson offen. Obwohl sie im «Blick» gesagt hat, dass sie auf eine Kandidatur verzichtet, teilt sie auf Anfrage von watson mit: «Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich mich an den Findungsprozess der Partei halten und keine konkrete Stellungnahme abgeben.» Im Gegensatz hat ihre Schwester Valérie Dittli, Staatsrätin im Kanton Waadt, bereits definitiv abgesagt.

Die neu gewaehlte Zuger Regierungsraetin Laura Dittli von der Mitte-Partei anlaesslich der Zuger Gesammterneuerungswahlen vom Sonntag, 2. Oktober 2022 in Zug. (KEYSTONE/Urs Flueeler).
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Sie haben abgesagt

Christophe Darbellay

Nachdem der Walliser Staatsrat Christophe Darbellay in einem Interview mit der Zeitung «Le Nouvelliste» sagte, dass er über eine Kandidatur nachdenke und mit seinen Angehörigen und seiner Partei Gespräche führen wolle, hat er sich am ersten Februarwochendende dagegen entschieden. Der frühere Nationalrat gab seinen Verzicht an einer Medienkonferenz der Mitte Unterwallis am 1. Februar bekannt.

Der 53-Jährige begründete seine Entscheidung insbesondere mit der bevorstehenden Staatsratswahl im Kanton Wallis am 2. März, wo der Berufspolitiker eine dritte Amtszeit anstrebt. Er habe diesen Entscheid nach langer und reiflicher Überlegung getroffen.

Der 53-Jährige war von 2003 bis 2015 Mitglied des Nationalrates; heute ist er Mitglied der Walliser Kantonsregierung, dem Staatsrat. Anfang März stellt er sich im Wallis der Wiederwahl für eine dritte Amtszeit. Ein zweiter Wahlgang würde am 23. März stattfinden, also nach der Bundesratswahl. «Das ist das schlechteste aller Timings», sagte er der Zeitung. Vor dem nun ebenfalls zurücktretenden Gerhard Pfister war der Agraringenieur Darbellay zehn Jahre lang Präsident der damaligen CVP Schweiz.

Christophe Darbellay, conseiller d'Etat valaisan, s'exprime lors d'une conference de presse au sujet de la strategie cantonale de l'education numerique dans les ecoles valaisannes  ...
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Philipp Kutter

Der Zürcher Nationalrat Philipp Kutter (Mitte) wird nicht für den Bundesrat kandidieren. Dies sagte er am Mittwoch auf Anfrage von Keystone-SDA. Grund dafür ist seine Familie. Er habe schulpflichtige Kinder und wolle als Vater präsent sein.

«Ich habe mir das gut überlegt. Aber ich muss aus familiären Gründen verzichten», sagte Kutter. Seine Familie habe Vorrang. Das Amt des Bundesrats sei zu zeitaufwändig, um in der Familie noch präsent zu sein. «Nicht umsonst haben die meisten Bundesrätinnen und Bundesräte keine oder schon erwachsene Kinder.»

Sein körperliches Handicap habe bei den Überlegungen natürlich auch eine Rolle gespielt. «Erfreulicherweise kam ich da aber zum Schluss, dass das gut funktionieren würde.» Eine Assistenz im Alltag und bauliche Massnahmen hätten sich organisieren lassen.

Philipp Kutter, Mitte-ZH, spricht waehrend der Herbstsession der Eidgenoessischen Raete, am Montag, 23. September 2024 im Nationalrat in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Andrea Gmür

Die Luzerner Mitte-Ständerätin Andrea Gmür-Schönenberger verzichtet auf eine Kandidatur für den Bundesrat. Der einzige Kandidat für die Nachfolge von Viola Amherd ist bisher Bauernpräsident Markus Ritter.

Sie sei von vielen Seiten ermuntert worden, sich als Kandidatin für die Amherd-Nachfolge zur Verfügung zu stellen, teilte die 60-jährige Gmür am Freitag in einer Medienmitteilung mit. Erst dieser grosse Zuspruch habe sie überhaupt dazu bewogen, sich eine Kandidatur ernsthaft zu überlegen.

Sie sei aber zum Schluss gekommen, auf eine Kandidatur zu verzichten. «Ich will mich weiterhin mit voller Kraft als Ständerätin des Kantons Luzern einsetzen: Für eine sichere und souveräne Schweiz. Für eine erstklassige Bildung. Für Stadt und Land», so Gmür.

Andrea Gmuer, Mitte-LU, spricht waehrend der Wintersession der Eidgenoessischen Raete, am Mittwoch, 11. Dezember 2024 im Staenderat in Bern. (KEYSTONE/Anthony Anex)
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Philipp Matthias Bregy

Für den Oberwalliser Nationalrat und Fraktionschef der Mitte-Partei, Philipp Matthias Bregy, kommt eine Kandidatur als Bundesrat «derzeit nicht infrage». Für ihn geht derzeit die Familie vor: Die Chance Bundesrat zu werden, könne wieder kommen, schrieb er auf X. «Die Chance, die eigenen Kinder aufwachsen zu sehen, kommt sicher nie mehr.» Der 46-jährige Rechtsanwalt aus Naters VS ist derzeit Mitglied der Wirtschafts- und der Rechtskommission, hat sich aber in früheren Jahren auch mit Verkehrspolitik befasst.

Nationalrat und Freaktionschef Philipp Matthias Bregy, Mitte-VS, spricht an einer Medienkonferenz zur Nachfolge von Bundesraetin Viola Amherd, am Montag, 20. Januar 2025, in Bern. Die Bundesversammlun ...
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Yvonne Bürgin

Die Zürcher Nationalrätin und derzeitige Vizepräsidentin der Mitte Schweiz, Yvonne Bürgin, hat sich eine Kandidatur überlegt. wie sie der Nachrichtenagentur Keystone-SDA miztteilte. Sie sei aber zum Schluss gekommen, «dass eine Kandidatur zum jetzigen Zeitpunkt zu früh wäre». Die 54-Jährige ist erst seit Dezember 2023 Mitglied des Nationalrats und erst seit drei Jahren Gemeindepräsidentin. «Mein Erfahrungsschatz ist also realistischerweise noch etwas dürftig für die herausfordernde Arbeit im Bundesrat.»

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bild: https://yvonne-buergin.die-mitte.ch/

Martin Candinas

Der 44-jährige Bündner Nationalrat Martin Candinas verzichtet auf eine Kandidatur. So einzigartig und reizvoll das Amt des Bundesrates auch sei, entfache es aktuell kein inneres Feuer in ihm, schrieb er zur Begründung. Er bleibe seiner Familie und den Menschen verpflichtet, die ihn in den Nationalrat sowie in die verschiedenen Mandate gewählt hätten. Candinas ist seit 2011 Nationalrat. 2022/2023 war er Nationalratspräsident und damit formal der höchste Schweizer. Von 2012 bis 2021 war er Mitglied des Präsidiums der damaligen CVP Schweiz. Der ausgebildete Sozialversicherungsfachmann sitzt in der Sicherheitspolitischen Kommission und der Kommission für Verkehr- und Fernmeldewesen.

Nationalrat Martin Candinas, Mitte-GR, steht vor dem Bundeshaus, am Montag, 20. Januar 2025, in Bern. Candinas kandidiert nicht fuer die Nachfolge von Bundesraetin Viola Amherd. Die Bundesversammlung  ...
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Markus Dieth

Der Aargauer Regierungsrat Markus Dieth gab in einer Mitteilung bekannt, auf eine Kandidatur zu verzichten. Er sei sehr gerne Regierungsrat und schätze den direkten Kontakt mit der Bevölkerung, schrieb Dieth. Wie die Mitte Aargau am Donnerstag weiter mitteilte, verzichte man daher auf die Meldung einer Kandidatur aus dem Aargau zu Handen der nationalen Findungskommission der Mitte Schweiz. Man habe den Entscheid von Dieth mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Gleichzeitig sei man erfreut, weiterhin einen engagierten und umsichtigen Regierungsrat in der aargauischen Exekutive zu wissen.

Markus Dieth, Praesident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) und Landammann AG, spricht waehrend einer Medienkonferenz der Konferenz der Kantonsregierungen (KDK) ueber die Stellungnahme der Kan ...
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Stefan Engler

Der Bündner Ständerat Stefan Engler ist seit 2011 Ständerat und derzeit erster Vizepräsident der kleinen Kammer – im kommenden Jahr wird er voraussichtlich Ständeratspräsident. «Es ist aussichtsreicher, im Dezember als Präsident des Ständerats gewählt zu werden», zitierte ihn die «Südostschweiz», angesprochen auf seine Bundesratsambitionen. Engler befasst sich schwerpunktmässig mit Themen aus den Bereichen Umwelt, Energie, Raumplanung und Verkehr und ist zudem Mitglied der Staatspolitischen Kommission. Er ist 64 Jahre alt.

Stefan Engler, Mitte-GR, steht auf nach seiner Wahl zum ersten Vizepraesidenten des Staenderats, an der Wintersession der Eidgenoessischen Raete, am Montag, 2. Dezember 2024 im Staenderat in Bern. (KE ...
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Reto Nause

Der Berner Nationalrat Reto Nause war jahrelang Mitglied der Berner Stadtregierung. Der 53-Jährige sagte dem «Blick», dass die Mitte des Kantons Bern wegen einer allfälligen Bundesratskandidatur auf ihn zugekommen sei. Für ihn sei aber klar: Er wolle lieber auf den ebenfalls abtretenden Parteipräsidenten Gerhard Pfister folgen. «Ich habe mich geistig auf eine Kandidatur als Mitte-Präsident eingestimmt.»

Reto Nause, Vorsitzender Steuerungsausschuss, Host Cities Bern und Thun, spricht an einer Medienkonferenz zur UEFA Women's EURO 2025 in der Schweiz, am Dienstag, 19. November 2024, in Bern. Die r ...
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Gerhard Pfister

Der im Sommer abtretende Mitte-Präsident Gerhard Pfister will nicht Bundesrat werden. Er habe beschlossen, nicht für die Nachfolge von Amherd zu kandidieren, sagte er in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen. Er habe sich natürlich gefragt, ob er das Amt ausführen könnte «Und bei aller Bescheidenheit: Ich würde mir das Amt zutrauen.» Aber er habe sich auch gefragt, ob das Amt zu ihm passe. Und da sei er zum Schluss gekommen: nein. Wer ihn näher kenne wisse, dass er kein glücklicher Bundesrat wäre. Er liebe den Diskurs, er debattiere und streite gerne. «Dazu brauche ich eine gewisse persönliche Freiheit», sagte der 62-jährige Pfister. Als Parteipräsident habe er die, als Bundesrat «sicher nicht mehr».

Parteipraesident Gerhard Pfister, Mitte-ZG, spricht am Dreikoenigsgespraech, am Montag, 6. Januar 2025, in Bern. (KEYSTONE/Peter Schneider)
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Fabio Regazzi

Fabio Regazzi, Tessiner Ständerat und Präsident des Gewerbeverbandes, möchte nicht Bundesrat werden. Das gab der 62-jährige gegenüber Ticinonews bekannt. Er habe keine Bundesratsambitionen, liess er sich zitieren. Regazzi ist seit 2023 Ständerat und Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission und der Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Zuvor, von 2011 bis zu den nationalen Wahlen im Herbst 2023, war er Nationalrat. Er ist ausgebildeter Rechtsanwalt und Notar und führt heute ein eigenes Unternehmen.

Fabio Regazzi, Staenderat Die Mitte und Praesident SGV an der Medienkonferenz der Allianz JA zur Sicherung der Nationalstrassen in Zuerich am Freitag, 5. Juli 2024 in Zuerich. (KEYSTONE/Walter Bieri )
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Benedikt Würth

Der St. Galler Mitte-Ständerat Benedikt Würth hat sich gegen eine mögliche Bundesratskandidatur ausgesprochen. «Bundesrat zu werden, steht nicht mehr in meiner Lebensplanung», schrieb er in einer Mitteilung. Das Thema Bundesrat sei für ihn abgehakt. Er fühle sich in seinen heutigen politischen und beruflichen Aufgaben ausserordentlich wohl und werde diese mit hohem Engagement weiterführen. Der 57-jährige Rechtsanwalt und frühere St. Galler Regierungsrat war von den Medien als Anwärter für einen Bundesratssitz gehandelt worden, obwohl er wie Finanzministerin Karin Keller-Sutter (FDP) aus dem Kanton St. Gallen stammt.

Benedikt/Beni Würth, Regierung St. Gallen
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Heidi Z'graggen

Die Urner Ständerätin Heidi Z'graggen, die 2018 mit Viola Amherd auf dem Bundesratsticket stand und bei der Wahl unterlag, wurde von den Mitte-Frauen als mögliche Kandidatin ins Spiel gebracht, will aber kein zweites Mal kandidieren. Laut einer Mitteilung vom Montag steht für sie die politische Arbeit im Ständerat im Vordergrund. Die 58-Jährige arbeitet unter anderem in der Staatspolitischen Kommission und in der Rechtskommission mit. Von 2004 bis 2020 war sie Urner Regierungsrätin. Z'graggen ist ausgebildete Lehrerin und Politikwissenschaftlerin und seit 2019 Ständerätin.

Heidi Z'graggen, Mitte-UR, spricht zu Abgangsentschedigungen von Kadermitgliedern des Bundes, an der Sommersession der Eidgenoessischen Raete, am Donnerstag, 6. Juni 2024 im Staenderat in Bern. ( ...
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Findungskommission

Pfister und Bregy präsidieren gemeinsam die Findungskommission der Mitte. Zur ihr gehören die Ständeräte Charles Juillard (JU) und Pirmin Bischof (SO) sowie die Ständerätinnen Marianne Binder-Keller (AG) und Isabelle Chassot (FR). Aus dem Nationalrat sind Nicolò Paganini (SG) und Regina Durrer-Knobel (NW) dabei. Sie alle kommen damit für eine Kandidatur nicht infrage.

(kma/hkl, mit Material der sda)

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14 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Rethinking
22.01.2025 19:00registriert Oktober 2018
Einfach nicht Ritter!

Ansonsten wird der rechte Block noch stärker…
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14
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