Das Plakat des Anstosses wurde inzwischen abgehängt.
Von Breitbart bis Guardian: Medien rund um den Globus berichten über den Shit-storm, den eine Bündner Hotel-Besitzerin mit ihrem Plakat ausgelöst hat.
16.08.2017, 05:0016.08.2017, 06:58
Selten hat ein Ereignis in der Schweiz weltweit derart hohe Wellen geschlagen wie die Geschichte um das Aroser Hotel, welches die jüdischen Gäste zum Duschen aufforderte – und einen gewaltigen Shitstorm auslöste.
Sogar die stellvertretende Aussenministerin Israels äusserte sich mit scharfen Worten dazu. Das Plakat sei ein «antisemitischer Akt übelster Art», sagte Tzipi Hotovely.
Die Geschichte macht inzwischen Schlagzeilen rund um den Globus:
Breitbart
Guardian
News.com.au
Welt.de
Das Ereignis sorgt auch in den Leser-Kommentarspalten für Diskussionen.
«Hoffentlich kann ein Krieg zwischen Israel und der Schweiz noch abgewendet werden», schreibt ein User auf welt.de.
«Da wird wohl etwas sehr hysterisch reagiert und mal wieder unnötig skandalisiert. Die Dame hat ja schon erkannt, daß sie die an sie weitergegebenen Beschwerden besser mit allgemein gehaltener Aufforderung umgesetzt hätte. Beim nächsten Mal ist sie dann geschickter. Daraus Antisemitismus ableiten zu wollen, ist eher lächerlich und schon fast böswillig, wenn man die Ursache des Aushangs kennt.»
Leser-Kommentar welt.de
(amü)
Papst besucht früheres Konzentrationslager Auschwitz
Video: reuters
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