Schweiz
International

Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni kommt zum Ukraine-Gipfel

Italiens Regierungschefin Meloni kommt zum Ukraine-Gipfel

03.05.2024, 22:3403.05.2024, 22:34
epa11316690 Italian Prime Minister Giorgia Meloni waves during a welcome ceremony for Swiss Federal President Viola Amherd (not pictured) prior to their meeting at Chigi Palace in Rome, Italy, 03 May  ...
Giorgia Meloni hält der Ukraine-Gipfel für eine «sehr wichtige Initiative der Schweiz».Bild: keystone

Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni kommt zur Ukraine-Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock in Nidwalden. Bundespräsidentin Viola Amherd nahm die Zusage bei ihrem Besuch in Rom entgegen, wo sie am Freitag Meloni und Staatspräsident Sergio Mattarella traf.

Die italienische Regierungschefin habe ihr versichert, dass sie dies für eine «sehr wichtige Initiative der Schweiz» halte, sagte Amherd dem Westschweizer Radio und Fernsehen RTS.

Meloni informierte ihren Gast auch über die Ziele des italienischen G7-Vorsitzes. Die sieben am stärksten industrialisierten Länder der Welt werden vom 13. bis 15. Juni im süditalienischen Apulien zusammenkommen, kurz vor dem Friedensgipfel zur Ukraine.

Am Samstag begibt sich Amherd in den Vatikan zu einer Audienz bei Papst Franziskus. Bei den Gesprächen mit dem Papst und dem Kardinal-Staatssekretär Pietro Parolin – der Nummer Zwei im Kirchenstaat – werde das Thema Frieden ein zentrales Thema bilden, sagte Amherd am Freitagabend vor den Medien in Rom. Sie werde den Vatikan an die Einladung zur hochrangigen Ukraine-Friedenskonferenz erinnern. sda/lyn)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
SRG biete zu wenig Bildung: Juristin will «Wissenschaftsmagazin» retten
Eine Rechtsanwältin und grüne Politikerin reicht eine Aufsichtsbeschwerde gegen die SRG ein: Die Streichung des «Wissenschaftsmagazins» sei ein Verstoss gegen die Konzession.
Alexia Renner ist Rechtsanwältin, Co-Präsidentin der Grünen in Hünenberg im Kanton Zug – und sie unterstützt die SRG. Die vom Bundesrat angekündigte Gebührensenkung von 335 auf 300 Franken findet Renner «fragwürdig». Und von einer Reduktion auf 200 Franken, wie es die Volksinitiative der SVP verlangt, hält die Juristin gar nichts.
Zur Story