Aus Sicht der Kantone braucht es ein paritätisch zusammengesetztes Steuerungsgremium, das in der Pandemie frühzeitig die Koordination von Massnahmen übernimmt. Das sagte Christian Rathgeb, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) gegenüber Radio SRF.
Mit dem Drei-Phasen-Plan des Bundesrats für schrittweise Lockerungen von Massnahmen gegen das Coronavirus besteht heute gemäss Rathgeb erstmals eine Perspektive für mehrere Monate. «Das möchten wir künftig auch in einer Akutphase einer Krise haben», sagte der oberste Kantonsvertreter und Bündner Regierungsrat in der Sendung «Samstagsrundschau».

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Aufgrund der Erfahrungen der Coronakrise würden die Kantone daher ein nationales Führungsgremium vorschlagen, das die Lage beurteile und auch auf nationaler Ebene rasch reagiere. Es sei die gemeinsame Aufgabe von Bund und Kantonen, eine solche Krise zu bewältigen.
«Wir sind der Auffassung, dass Bund und Kantone ein gemeinsames Steuerungsgremium brauchen, das frühzeitig die Koordination von Massnahmen übernimmt», sagte Rathgeb. Das Gremium solle paritätisch zusammengesetzt sein, vorausdenken, in Szenarien und bereichsübergreifend denken. Das sei ein Kernpunkt der Auswertung insbesondere der 2. Welle der Pandemie.
Massnahmen des Bundes würden von den Kantonen und Gemeinden umgesetzt. «Wir sind der Auffassung, dass das Know-how der Umsetzung bereits in die Entscheidungsfassung einfliesst soll», sagte Rathgeb. (viw/sda)
Gegen Menschen die fürs Klima protestieren geht es ja auch!
"... Diese soll den Nutzern den sicheren Download ihrer Daten und/oder die Veranlassung von Löschaufträgen ermöglichen. Der Stiftungsrat sucht aktuell eine Finanzierung und zusätzliche Partner zur Umsetzung dieser Lösung."
Die wollen uns verarschen, oder? Haben über 2 Mio vom Bund erhalten im Dezember 2020 nochmals eine halbe Kiste und jetzt suchen sie nach Geldgebern um ihre Fehler auszubügeln? Selten so was erlebt.