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Mit Fitnesscenter und Pool: Im Kanton Freiburg ist eine Luxus-Moschee geplant

Das Projekt hängt von privaten Spenden ab.
Das Projekt hängt von privaten Spenden ab.bild: mosqueefribourg.ch

Mit Fitnesscenter und Pool: In Freiburg ist eine Luxus-Moschee geplant

Im Kanton Freiburg plant ein muslimischer Verein den Bau einer Luxusmoschee. Wer das Projekt finanziert, ist unbekannt. 
23.08.2017, 12:2623.08.2017, 13:18
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Der Moschee-Verein Freiburg sammelt derzeit Spendengelder für den Bau einer Luxusmoschee. Gemäss im Internet verbreiteten Informationen soll die Moschee an einem noch unbekannten Ort im Kanton in einem fünfstöckigen Gebäude errichtet werden.

Die Pläne der ersten Luxus-Moschee der Schweiz

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Die Pläne der ersten Luxus-Moschee der Schweiz
So soll die Moschee aussehen.
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In dem Gotteshaus soll aber nicht nur gebetet werden: In der Moschee werden gemäss der Zeitung «La Liberté» neben Gebetsräumen und Klassenzimmern auch ein Schwimmbad, ein Hammam und ein Fitnesszentrum entstehen. 

Die Kosten des Projekts belaufen sich laut der Website des Vereins auf mindestens 3,7 Millionen Franken. In «La Liberté» spricht Max Corpataux, Präsident des Vereins und konvertierter Freiburger, jedoch von Kosten über acht Millionen.

Da die muslimische Religion zinsbelastete Darlehen missbilligt, hängt die Finanzierung des Baus von privaten Spenden ab, oder der Leistung eines Mäzens. Wer genau hinter dieser Finanzierung steckt, müssen die Verantwortlichen des Projekts nicht bekanntgeben, da es sich um einen privaten Verein handelt. 

Diese Tatsache sorgte in der Vergangenheit für Schlagzeilen, denn oft kommen die Gelder aus Saudi-Arabien. Politiker verlangen in diesem Bereich seit Jahren mehr Transparenz, insbesondere was Spenden von privaten Gönnern aus Golfstaaten betrifft, die einen fundamentalistischen Islam predigen. Corpataux gibt jedoch an, er wolle keine Spenden aus umstrittenen Ländern des Mittleren Ostens annehmen. 

Auf den sozialen Netzwerken sorgt das Projekt für Aufsehen. Die Leser der «Liberté» stören sich besonders am geplanten Fitnesscenter und Schwimmbad der Moschee. Damit werde doch eine Parallelgesellschaft geschaffen, schreibt etwa ein Leser auf Facebook. (kün)

Für ein offenes Frauenbild. Und zwar mit Kopftuch und Rap!

Video: srf

Museum für Kulturen des Islam in La Chaux-de-Fonds

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Museum für Kulturen des Islam in La Chaux-de-Fonds
Im Vorfeld war das Museum unter anderem von der SVP im Neuenburger Grossen Rat heftig kritisiert worden. Die SVP reichte im Kantonsparlament eine Interpellation mit dem Titel «Heute ein Museum, morgen eine Koranschule?» ein und hinterfragte die Herkunft der Gelder. (sda)
quelle: keystone / laurent gillieron
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29 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Überdimensionierte Riesenshrimps aka Reaper
23.08.2017 12:43registriert Juni 2016
Sicher Finanziert vom Saudischen Königshaus und oder Erdogan -.-
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Hugo Wottaupott
23.08.2017 12:42registriert Februar 2014
Das fehlt eben in den Kirchen... ein Schwimmbad.
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elivi
23.08.2017 13:08registriert Januar 2014
Ich stell mir grad vor wie unsere kirchen mehr mitglieder gewinnen könnten durch ein fitnesscenter oder ein schwimmbad ... Gottesdienst und baden im heiligen wasser inclusive ... Schwitzt eure sünde aus!... Rundum angebot inklusive beichte!
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