Am 18. Mai 2025 wird im Kanton Jura abgestimmt. Auf nationaler Ebene gibt es zwar keine Vorlagen, dafür aber diverse auf kantonaler. Hier findest du alle Informationen und Ergebnisse aus dem Kanton Jura dazu.
Änderung vom 11. Dezember 2024 zur Verfassung der Republik und des Kantons Jura vom 20. März 1977
Moutier gehört ab 2026 zum Kanton Jura.Bild: keystone
Die Resultate:
Modification du 11 décembre 2024 de la Constitution de la République et Canton du Jura du 20 mars 1977
Ausgezählt: 50/50 | Stand: 23:48 Uhr
70,1% Ja
29,9% Nein
Modification du 11 décembre 2024 de la Constitution de la République et Canton du Jura du 20 mars 1977
Ausgezählt:
50/50 | Stand: Schlussresultat
70,1% Ja
29,9% Nein
Gemeinde
Im Kanton Jura wird die Schuldenbremse als Folge des Anschlusses von Moutier gelockert. Die jurassischen Stimmberechtigten haben am Sonntag eine entsprechende Änderung der Kantonsverfassung deutlich angenommen, wie die Staatskanzlei des Kantons mitteilte.
Für die Verfassungsänderung stimmten 8795 Jurassierinnen und Jurassier, ein Nein legten 3757 Stimmberechtigte ein. Das entspricht einem Jastimmen-Anteil von 70,1 Prozent. Die Stimmbeteiligung lag bei 23,6 Prozent.
Weniger Einnahmen, höhere Investitionen
Der Kantonswechsel von Moutier zum Jura per 1. Januar 2026 wird neue Investitionen nach sich ziehen und zu Mindereinnahmen aus dem Nationalen Finanzausgleich führen.
Die Änderung der Kantonsverfassung soll gemäss Regierung ermöglichen, dass die finanziellen Auswirkungen der Übernahme von Moutier bis 2031 von der Schuldenbremse ausgenommen werden. Damit will der Kanton die Einbindung der Gemeinde absichern, ohne dass der Finanzhaushalt aus dem Ruder läuft.
Konkret rechnet der Kanton mit Investitionen von rund zehn Millionen Franken in die Verwaltungsgebäude in Moutier, die er vom Kanton Bern übernehmen wird. Diese sollen in die kantonale Verwaltung integriert werden.
Gleichzeitig wird der Kanton gemäss Angaben der Regierung über einen Zeitraum von sechs Jahren Mindereinnahmen aus dem Nationalen Finanzausgleich von insgesamt 65 Millionen Franken hinnehmen müssen. Die Finanzausgleichszahlungen werden vom Bund erst mit Verzögerung neu berechnet. (sda)
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