Um 3 Uhr wurden die Uhren auf 2 Uhr zurĂŒckgestellt. Damit gab es eine Stunde lĂ€nger Schlaf. Nun gilt bis zum 30. MĂ€rz 2025 gilt die mitteleuropĂ€ische Zeit.
Die mitteleuropĂ€ische Zeit gibt in der Schweiz seit mehr als 125 Jahren den Takt an. Wie das Eidgenössische Institut fĂŒr Metrologie (Metas) mitteilte, irrt der Volksmund, wenn er von Winterzeit spricht. Es gibt demnach nur die Sommerzeit und die Normalzeit. Mit der Normalzeit wird es an den Abenden wieder frĂŒher dunkel. Die Zeitumstellung gibt es in der Schweiz seit 1981.
Der Wechsel zwischen Normal- und Sommerzeit ist hierzulande sowie in der EU umstritten. 2020 scheiterte in der Schweiz eine Initiative zur Abschaffung der Zeitumstellung am Mangel an Unterschriften. Das EU-Parlament seinerseits forderte im MĂ€rz 2019 die Abschaffung der Zeitumstellung per 2021. Es fehlen aber bis heute die notwendigen Entscheide einer Mehrheit der Einzelstaaten.
Weiter als ihre europĂ€ischen PartnerlĂ€nder ist die Ukraine. Wie die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform berichtete, wird das kriegsgeplagte Land die Uhren am frĂŒhen Morgen des 27. Oktober 2024 zum letzten Mal umstellen. Die Sommerzeit wurde aufgrund einer Parlamentsentscheidung per Gesetz abgeschafft.
Es geht dabei vor allem darum, ein Zeichen der UnabhĂ€ngigkeit gegenĂŒber Russland zu setzen. Dieses hatte in den von ihr besetzten ukrainischen Gebieten ĂŒberall Moskauer Zeit eingefĂŒhrt. Eine Zeit, mit der bisher die ukrainische Sommerzeit ĂŒbereinstimmte. KĂŒnftig wird die Zeitrechnung der beiden LĂ€nder nun also mindestens um eine Stunde divergieren, in anderen Zeitzonen Russlands noch mehr. (sda)
Die Diskussion darĂŒber
ist wie bei der Knallerei an Silvester oder am 1. August.
Jedes Jahr wird die alte BrĂŒhe aufgewĂ€rmt und umgerĂŒhrt, um dann wieder zu erkalten.
Ich bin dafĂŒr, dass die Zeitumstellung bleibt, da ich im Sommer gerne lĂ€nger hell habe.
Pro lassen wir es sein, wie es ist đ.
Die Stunde mehr Sonne im Sommer, möchte ich nnicht tauschen.