Im Kanton Luzern haben sich am Donnerstag auf den verschneiten Strassen rund 30 Unfälle ereignet.
Meist blieb es bei Blechschäden, es wurden aber auch mehrere Personen leicht verletzt.
Wie die Luzerner Polizei am Freitag mitteilte, gingen bei ihr am Donnerstag ab 15 Uhr
bis weit nach Mitternacht über 600 Notrufe ein. Darunter waren über 30 Verkehrsunfälle, bei denen es Sach- oder Personenschaden gab.
Weitere Notrufe betrafen nach Angaben eines Polizeisprechers etwa steckengebliebene oder von der Strasse abgekommene Fahrzeuge. Auch Personen, die im Stau steckten, riefen die Polizei an.
Zum grössten Teil seien die über 30 Unfälle Selbst- und Auffahrunfälle gewesen, teilte die Luzerner Polizei mit. Es hätten sich aber auch Kollisionen zwischen mehreren Fahrzeugen ereignet.
Mehrere verunfallte Personen wurden von der Ambulanz ins Spital gebracht. Gemäss ersten Erkenntnissen seien sie nur leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit.
Auf den verschneiten Strassen kam der Verkehr am späten Donnerstagnachmittag und am Abend nach Angaben der Polizei zum Erliegen. Autos mit Sommerreifen blieben stecken. Lastwagen versperrten Strassen. Auch auf der Autobahn standen mehrere LKW quer. Aus Sicherheitsgründen sperrte die Polizei diverse Strassenabschnitte. (sda)

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