Die Unwetter dieses Sommers haben grosse Schäden angerichtet und rund 1300 Wanderkilometer ausser Gefecht gesetzt. Dies sagte der Dachverband Schweizer Wanderwege gegenüber der NZZ.
Der Schweizer Alpenclub hatte bereits vor zwei Wochen bezüglich den betroffenen Gebieten gewarnt:
Das Wallis zahlt einen hohen Preis für diese von Naturkatastrophen geprägte Zeit. «Ein grosser Teil der Wege in einigen Regionen ist unzugänglich oder sogar stark beschädigt», sagt Sébastien Rappaz, Verantwortlicher für die Wanderwege im französischsprachigen Wallis bei Valrando, in der Sendung Forum.
In Zukunft könnten mehrere Wanderwege gestrichen oder geändert werden, und die Gemeinden müssten sich bei einigen Routen neu orientieren. Die Frage, ob diese Wege wieder geöffnet werden oder nicht, bleibe offen, warnt er.
Vielerorts wird man sich zudem wohl gedulden müssen. Die Neugestaltung werde nur schrittweise erfolgen. Sébastien Rappaz bestätigt, dass «die Mittel begrenzt sind», um die betroffenen Wanderwege wieder instand zu setzen.
Neben den Regenfällen und Murgängen räumt Sébastien Rappaz ein, dass die globale Erwärmung in den nächsten Jahren Probleme bereiten wird.
Sébastien Rappaz betont zudem, dass die Informationsbeschaffung im Vorfeld wichtig is:. «Man sollte sich vergewissern, dass die Wege noch da sind und sicher sein, dass sie vom Schnee befreit und zugänglich sind, indem man einen Anruf beim Tourismusbüro, einer Hütte, einem Gasthaus oder Ähnlichem in der Region macht», mahnt er. (svp/watson.ch/fr)
Dann wähle ich einen von den anderen 49'380 wegen 🤷
Erst dann, nach der Trotzphase, wo man lieber Rechtsextreme wählt, werden unsere Staaten etwas Wirksames gegen die Klimaerwärmung tun.