26.09.2016, 10:2426.09.2016, 10:33
Heftiger Aufprall: Schlimmer Unfall zwischen Zernez und BrailBild: Kapo GR
Bei einer heftigen Frontalkollision zweier Autos im Engadin am Sonntag kurz vor Mitternacht sind drei Personen verletzt worden. Die Fahrzeuge wurden beim Aufprall total beschädigt.
Ein 38-jähriger Autofahrer war um 23.30 Uhr von Zernez in Richtung Brail unterwegs, als er nach der Örtlichkeit Punt Nova frontal mit dem Wagen eines 27 Jahre alten Lenkers kollidierte. Dabei seien die beiden vorne sitzenden Männer des entgegenkommenden Wagens leicht und deren Mitfahrer hinten mittelschwer verletzt worden, teilte die Kantonspolizei Graubünden am Montag mit.
Den mittelschwer Verletzten flog die Rega ins Kantonsspital nach Chur. Die zwei Insassen des in Richtung Brail fahrenden Autos wurden zur Kontrolle und die beiden Leichtverletzten zur ärztlichen Behandlung ins Spital Oberengadin nach Samedan transportiert.
Die total beschädigten Wagen mussten aufgeladen werden. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die Engadinerstrasse für zwei Stunden gesperrt. Die Kantonspolizei klärt die genaue Unfallursache ab. (sda)
Aktuelle Polizeibilder: Frau schiesst Linienbus ab
1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die aus Russland stammende Ida Hoff war um 1900 eine der ersten Studentinnen der Schweiz. Neben der Medizin setzte sie sich für die Rechte der Frauen ein. Geleitet wurde sie von ihrem feministischen Gewissen und ihrer Lust zu spotten. Das zeigte sich besonders am Zweiten Schweizerischen Kongress für Fraueninteressen 1921, wo sie in launigen Worten Ferdinand Hodlers Gemälde «Der Tag» feministisch neu interpretierte.
Ida Hoff (1880-1952) kam mit ihrer Mutter um 1900 aus dem zaristischen Russland, wo Frauen das Studium verboten war, in die Schweiz. Mutter und Tochter wollten hier, wie damals viele Slawinnen, die Universität besuchen und sich ein freieres Leben aufbauen. Ida war sehr begabt, absolvierte in Bern das medizinische Studium und eröffnete 1911 ihre eigene Praxis als «Spezialarzt für innere Krankheiten». Daneben arbeitete sie als Schulärztin.