Die offizielle Schweiz feierte am Dienstagabend am World Economic Forum (WEF) in Davos eine kleine Premiere: Sie eröffnete das «House of Switzerland», welches als «Plattform für Vertretung der Interessen der Schweiz» dienen soll.
An der Eröffnung waren mehrere Staatssekretärinnen und -Sekretäre, nationale Politiker, Vertreterinnen und Vertreter des WEF sowie Zuständige aus der Stadt Davos und dem Kanton Graubünden zugegen.
Nicht fehlen durften selbstredend die anderen Bundesräte, die am WEF teilnehmen. Bundespräsident Ueli Maurer traf derweil die Finanzminister Israels, Neuseelands und Saudi-Arabien. Vor den Medien sagte Maurer, dass die Angelegenheit um den getöteten saudi-arabischen Journalisten Jamal Khashoggi «schon lange abgehandelt» sei. Er habe mit dem Finanzminister Saudi-Arabiens besprochen, dass die Finanz-Beziehung weitergeführt und die Beziehung normalisiert werde, wie er gegenüber Keystone-SDA sagte.
Die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi in der saudischen Botschaft in Ankara hatte im Oktober 2018 weltweit Empörung ausgelöst und zu diplomatischen Massnahmen mehrerer Länder gegenüber Saudi-Arabien geführt. (wst/sda)