Mit Zunahme der sonnigen und warmen Tage schwärmen vermehrt Bienenvölker aus. Der Schwarmtrieb der Honigbiene dient ihrem natürlichen Bestreben, den Bienenstaat durch Teilung zu vermehren.
Vom Frühjahr bis in den Sommer hinein verlassen meist vormittags Tausende von Bienen zusammen mit ihrer Königin in einer riesigen Wolke den Bienenstock, um einen neuen Nistplatz zu suchen. Häufig lassen sich diese Schwärme auch in unmittelbarer Nachbarschaft zum Menschen nieder.
Dieses Zusammentreffen mit den nützlichen Insekten ist oftmals mit Angst und Unsicherheit verbunden, schreibt die Kantonspolizei Schaffhausen am Donnerstag in einer Medienmitteilung. Imker sind bereit, solche Schwärme professionell einzufangen, sofern sie in ihrem Stock Platz haben.
Wichtig ist, die Honigbienen in Ruhe zu lassen und nicht zu vernichten, sind sie doch nicht nur für die Entstehung von Honig verantwortlich, sondern auch für die Bestäubung der verschiedenen Obstbaumblüten wichtig.
Bei Bedarf vermittelt die Schaffhauser Polizei Imker, die die Schwärme umsiedeln können. (whr)
19½ Haustiere, die von einer Biene gestochen wurden
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19½ Haustiere, die von einer Biene gestochen wurden
Diese arme Katze hatte eine fiese Begegnung. Zum Glück sind die meisten Bienenstiche harmlos. bild: imgur
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Leuthard beleidigt: Christian Imark verweigert Entschuldigung
Nachdem der SVP-Nationalrat die alt Bundesrätin Doris Leuthard als «Huhn» bezeichnet hatte, forderte sie von ihm eine Entschuldigung. Ansonsten überlege sie sich rechtliche Schritte. Nun hat Imark einen offenen Brief verfasst, in dem er selbst eine Entschuldigung fordert.
Der Streit zwischen Christian Imark (SVP) und Doris Leuthard (Mitte) geht in eine nächste Runde: Im Nebelspalter hat der SVP-Nationalrat einen Gastbeitrag mit dem Titel «Entschuldigen Sie sich, Frau Leuthard!» verfasst. Darin wirft er der ehemaligen Bundesrätin «schlimmste Fehlleistungen» in ihrem damaligen Amt vor und verlangt nun seinerseits eine Entschuldigung.