Am Samstag findet in der Bundesstadt der E-Grand-Prix statt – längst nicht zur Freude aller Bernerinnen und Berner. Viele Anwohner fühlen sich durch die Einschränkungen gestört. Auch die ökologischen Auswirkungen der Formel E stören viele. Am Donnerstagabend folgten rund 1000 Personen dem Aufruf des Komitees «Formel E ade» und nahmen an einer Velodemo gegen die Formel E teil.
Dabei kam es auch zu Sachbeschädigungen, wie die Organisatoren am Freitag mitteilten, insbesondere an Werbebannern am Streckenenrand. Der Sachschaden beträgt gemäss OK 400'000 Franken. Die Höhe der Summe ist darauf zurückzuführen, dass die kurzfristige Herstellung von neuen Werbebannern sehr teuer ist.
Das Ergebnis der Velo-Demo gegen den #Eprix in #Bern - mehrere 100m zerstörte Werbung. @BernerZeitung @derbund #plasticwaste #Bern #SwissEPrix pic.twitter.com/AVjXQw74aF
— Daniel N. (@nesich) 20. Juni 2019
Der Schaden, den die gestrige Velodemo in Bern angerichtet hat, beläuft sich auf um die 400'000 Schweizer Franken, wie die Organisatoren eben sagten. Der Betrag fällt so hoch aus, weil die kurzfristige Produktion der Werbebanner massiv teurer ist. #formeleade #swisseprix
— Sébastian Lavoyer (@slavoyer) 21. Juni 2019
Laut «Blick» wurde am Freitagmorgen per Lastwagen eiligst neues Werbematerial aus dem Formel-E-Hauptquartier in London nach Bern transportiert. Wie die Zeitung weiter berichtet, sollen am Rande der Velodemo auch TV- und Stromkabel durchtrennt worden sein.
Ein für Freitagnachmittag um 15 Uhr angesetztes Probetraining musste auf 18 Uhr verschoben werden, weil zuerst die Streckeninfrastruktur wieder in Ordnung gebracht werden muss. (cbe)
Selbst schaden anrichten
Das Problem lösen erzeugt noch mehr umweltbelastung
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