Besonders im Flachland war es diese Woche eher grau und nass. Dies zeigen nachfolgend auch die Niederschlagssummen. Um Zürich über den Kanton Bern bis Lausanne gab es in den letzten 24 Stunden bis zu 30 Millimeter Niederschlag, wie MeteoNews schreibt.
Die Schneefallgrenze sank dabei wie erwartet unter 2000 Meter. Schuld daran ist die einfliessende Polarluft. So erreichen uns erste Bilder von verschneiten Bergen, zum Beispiel auf der Alp Bütz im Toggenburg (auf 1500 Metern):
Oder beim Berghaus Schönbüel in Obwalden (auf 2000 Metern):
Und weiter oben hat es sogar richtig viel Schnee gegeben, zum Beispiel auf der Blüemlisalphütte bei Kandersteg im Kanton Bern (auf 2834 Metern):
Auch am Donnerstag bleibt die Schneefallgrenze bei etwa 1500 Metern über Meer. Allerdings gibt es am Donnerstag kaum Niederschlag. «Am Freitag wird wieder mehr Feuchtigkeit zum Alpennordhang getragen, diese staut sich hier», so der Wetterdienst.
Bis Samstag soll es daher sogar bis auf 1100 Meter herunter Schnee geben. Besonders am Alpennordhang gibt es nochmals einiges an Neuschnee, oberhalb von 1800 Metern sogar bis zu 50 Zentimeter.
Wer also ins Engadin, nach Davos, ins Wallis oder allgemein im Süden über Pässe fahren will, sollte bereits jetzt auf Winterreifen umsatteln – auch wenn die Winterreifensaison offiziell erst im Oktober beginnt.
(leo)