Diese Eigenheiten gibt es nur am grössten Sportfest der Schweiz
Wer glaubt, dass Dudelsäcke, urchige Glarner Trachten und überdimensionierte Fantasiebauten nicht zusammengehören, war noch nie am ESAF.
Seit Freitag ist das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2025 im Glarnerland offiziell eröffnet.
Das Gelände in Mollis gleicht einem Paralleluniversum: Zwischen Blasmusik, Raclette und patriotischer Feststimmung ragt die grösste temporäre Arena der Welt in den Himmel, daneben eine überdimensionierte Waschmaschine und ein gigantischer, 182 Tonnen schwerer Holzstier.
‹Täfeli›-Bueb oder Schwingerkönig?
Auch wenn das Schwingen selbst erst am Samstag beginnt, läuft der Betrieb bereits auf Hochtouren: Am Munimat können Festbesucher ihre Schlagkraft testen – und herausfinden, ob sie das Zeug zum Schwingerkönig haben oder eher als «Täfeli-Bueb» durchgehen. (Die sind übrigens dafür zuständig, die Startnummern – oder auch Täfeli – den Teilnehmenden auszuhändigen.)
Im Gabentempel türmen sich Gaben im Gesamtwert von über einer Million Franken: von edlen Uhren über Töffs und Schnellboote bis hin zu einem Jacuzzi. Und einer WC-Schüssel.
Zum Eröffnungstag zeigt watson im Video nicht nur die skurrilsten Eigenheiten des ESAF-Geländes, sondern auch, wie viele Tonnen Fleisch laut OK-Präsident Jakob «Köbi» Kamm verkauft werden, und weshalb er nicht mit einem Verkehrschaos rechnet.
Wer also wissen will, was das grösste Sportfest der Schweiz schon vor dem ersten Sägemehlgang ausmacht, erfahrt das im Video.