Am Matterhorn ist am Freitagmorgen ein ausländischer Alpinist aus unbekannten Gründen zu Fall gekommen. Trotz Reanimation verstarb er noch vor Ort. Er war in einer Dreier-Seilschaft unterwegs.
Die Seilschaft hatte sich im Aufstieg über den Furggengrat auf den Gipfel des Matterhorns befunden. Auf einer Höhe von rund 3800 Meter über Meer kam der letzte Bergsteiger der Seilschaft aus unbekannten Gründen zu Fall.
Der Sturz konnte durch die Kollegen mittels des Sicherungsseils aufgefangen werden. In der Folge alarmierten seine Begleiter die Rettungskräfte. Diese konnten trotz eingeleiteter Reanimation nur noch den Tod des Alpinisten feststellen. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, wie die Walliser Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Samstag schreibt. (sda)
Schweizer Touristen sind wegen US-Reisen massiv verunsichert – die Sonntagsnews
Die Schweizer Armee warnt vor ausländischen Spionagedrohnen und die EDA-Hotline erhält dreimal so viele Anrufe von verunsicherten USA-Reisenden: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Die Schweizer Armee hat laut der «NZZ am Sonntag» vor ausländischen Spionagedrohnen gewarnt. «Es muss davon ausgegangen werden, dass ausländische Nachrichtendienste auch gegen die Schweizer Armee Spionageaktivitäten durchführen», schreibt Armee-Sprecher Stefan Hofer auf Anfrage der Zeitung. Dabei gehe es vor allem um die Aufklärung von «hochtechnologischen Rüstungsgütern» wie dem F-35-Kampfjet. Die grösste Bedrohung gehe laut Hofer von der Spionage durch russische Nachrichtendienste aus. Auch die Bedrohung durch chinesische Nachrichtendienste stufte er als hoch ein. Die Entwicklung von Minidrohnen verschärfe die Spionagegefahr zusätzlich, hiess es weiter. Zudem fehlten der Armee die rechtlichen und technischen Mittel, um die Aufklärung durch Drohnen wirksam zu unterbinden. Als besorgniserregendes Beispiel wird Meiringen im Berner Oberland genannt, wo vor kurzem unbekannte Drohnen über dem Flugplatz der Luftwaffe kreisten.