Mit den steigenden Temperaturen von verbreitet 20 Grad steigt auch die Gefahr von Gewittern. Und geht es nach der neuesten Unwetterwarnung des Bundes vom Freitagmittag, drohen am Nachmittag und Abend vom Genfersee über Bern, die Nordwestschweiz, Zürich bis zum Bodensee heftige Gewitter. Allerdings stuft der Bund die Wahrscheinlichkeit, dass die Unwetter am Ende dann auch eintreten, derzeit als «niedrig» ein.
Wie der Bund schreibt, drohen bei «erheblicher Gefahr» Hagel, Sturmböen und Starkregen. Laut der Gefahrenstufen-Empfehlung wird dabei der Bevölkerung geraten, Gegenstände im Freien vor Wind, Hagel und Regen zu sichern. Zudem sollen Gartenmöbel geschützt werden. Und selbstverständlich lohnt es sich auch, rechtzeitig die Wäsche abzuhängen, die Storen einzurollen und die Fenster zu schliessen.
Laut der jüngsten Unwetterkarte sinkt zwar die Lawinengefahr leicht – am Alpenhauptkamm noch auf die Stufe 2 («mässige Gefahr»). Im südlichen Teil der Alpen sowie im Wallis und Nordtessin bleibt die Lawinengefahr jedoch hoch – nämlich auf Stufe 3 («erhebliche Gefahr»):
Nach sprichwörtlichem Aprilwetter in den vergangenen Wochen mit Schnee, Regen und Sonnenschein ist am Donnerstag der erste Sommertag in der Schweiz verzeichnet worden. Die Station Basel-Binningen knackte am Nachmittag mit 25.1 Grad erstmals in diesem Jahr die 25-Grad-Marke, wie MeteoNews auf Twitter schrieb. Auch die Messstation in Genf war übrigens am Donnerstag mit 24.9 Grad äusserst nah dran. (sat/ch media)