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Hochwasser in der Schweiz: Alle aktuellen News zu den Überschwemmungen

Video: watson/Aya Baalbaki
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Luzerner Kapellbrücke bleibt gesperrt: Hat ihr das Hochwasser zugesetzt?

17.07.2021, 18:5517.07.2021, 18:56
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  • In der Nacht auf Samstag bleibt die Hochwasserlage in der Schweiz stabil aber weiterhin angespannt.
  • Über Nacht blieben die Pegelstände von Vierwaldstättersee, Thunersee und Bielersee stabil. In Luzern zeichnet sich eine Entspannung ab.
  • Da weitere Regenschauer zu erwarten seien, werde die Situation von den Einsatzkräften aber nach wie vor überwacht, heisst es weiter.
  • Am Wochenende zeichnet sich schöneres Wetter ab. Dennoch ist in Gewässernähe Vorsicht geboten.
  • Live-Grafiken: Hier gibt's die aktuellen Wasserstände der Flüsse Reuss, Rhein, Aare und Co.
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18:54
Hochwasserlage in der Zentralschweiz: Langsame Entspannung in Sicht
In der Stadt Luzern ist die Gefahr, dass der Schwanenplatz überschwemmt und die Seebrücke für den Verkehr gesperrt werden muss, vorerst gebannt. Der Pegel des Vierwaldstättersees sinkt langsam, ebenso jener des Sarnersees und der Sarneraa im Kanton Obwalden.

Die Niederschläge rund um den Vierwaldstättersee hätten in den vergangenen 24 Stunden abgenommen, teilte die Stadt am Samstagmittag mit. Am Freitag zwischen 22 und 24 Uhr erreichte der Pegel des Vierwaldstättersees mit 434,94 Metern über Meer seinen Höchststand. Danach ging er langsam zurück. Kurz vor 18 Uhr betrug er 434,91 Meter.

Da weitere Regenschauer zu erwarten seien, werde die Situation von den Einsatzkräften aber nach wie vor überwacht, heisst es weiter. Zudem blieben die Kapellbrücke, der Rathaussteg, die Reuss- und die Spreuerbrücke, die seit Freitag aus Sicherheitsgründen gesperrt sind, zu, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass die Wassermassen der Reuss Auswirkungen auf die Statik der Brücken hätten, heisst es weiter.
Die ersten Wasseruebertritte an der Reuss in Luzern sind erfolgt, am Freitag, 16. Juli 2021, in Luzern. Der Wasserspiegel des Vierwaldstaettersees ist bedrohlich hoch angestiegen und es muss in den na ...
Bild: keystone
Die Brücken würden erst wieder geöffnet, wenn der Pegel deutlich gesunken ist. Zum jetzigen Zeitpunkt sei dies frühestens am Montagmorgen der Fall, schreibt die Stadt.

Bereits am Freitag hatte in der Stadt Luzern der Pegel des Vierwaldstättersees die kritische Marke von 434,90 Metern erreicht. Bei dieser Höhe kann das Wasser auf den Schwanenplatz und von dort in die Altstadt fliessen. Bislang aber blieb die Stadt Luzern vor grösseren Überschwemmungen verschont. (sda)
16:12
Unbekannte entfernen am Bielersee Sandsäcke und Abschrankungen
Am Bielersee haben Unbekannte Sandsäcke und Hochwasserabschrankungen entfernt. Auch wurden Entwässerungsschläuche verschoben. Nun verstärkt die Polizei ihre Präsenz in den überschwemmten Gebieten.

Das teilte das Regionale Führungsorgan Biel-Bienne Regio am Samstag mit. Es warnte auch ausdrücklich davor, den Bielersee oder andere Gewässer zu befahren. Vor ein paar Tagen sei ein Vater mit seinem Kind beim Stand-up-Paddeln in der Aare beinahe in eine Schleuse geraten. Die grossen Wassermassen hätten eine grosse Zugkraft.

Am Bielersee und an anderen Gewässern des Kantons Bern sind Stand-up-Paddeln, Baden und die Schifffahrt derzeit verboten.

Der Kanton Bern rief am Samstag per Kurznachrichtendienst Twitter die Bevölkerung auf, Ausflüge in die Hochwasserregionen zu unterlassen und Uferwege zu meiden. Die Wasserstände an den Seen und die Fliessgeschwindigkeit von Flüssen blieben hoch. (sda)
Une vue aerienne montre l'eau du lac de Bienne (Bielersee) qui entoure le port et le parc Pres-de-la-Rive (Strandboden) lors de la montee de l'eau du lac de Bienne suite aux fortes precipita ...
Bild: keystone
16:33
Kantonsstrasse am Thunersee wieder durchgehend offen
Die Kantonsstrasse zwischen Gunten und Merligen am Thunersee, die seit einigen Tagen nachts gesperrt war, ist seit Samstagmorgen wieder durchgehend offen. Das teilte der Kanton Bern am Samstag mit.

Diese Strasse war am Freitag vor einer Woche aufgrund der instabilen geologischen Lage nach den vielen Regenfällen gesperrt worden. Am Samstag vor einer Woche konnte sie wieder geöffnet werden. Sie blieb aber sicherheitshalber nachts geschlossen.

Nach wie vor wegen Hochwasser gesperrt ist die Kantonsstrasse Lüscherz-Vinelz am Bielersee. Eine Umfahrung ist signalisiert. Auch die Umfahrungsstrasse von Kiesen in Richtung Jaberg bleibt wegen Grundwassereinbruchs gesperrt. Eine Umfahrung über Kirchdorf ist ausgeschildert.

Weiterhin nur einspurig befahrbar sind die Kantonsstrassen Wattenwil-Burgistein und Homberg-Teuffenthal. (sda)
14:50
Aare-Abfluss aus dem Bielersee wird weiter erhöht
Der Aare-Abfluss aus dem Bielersee wird weiter erhöht. Das haben das Bundesamt für Umwelt (Bafu) und die Vertreter der betroffenen Kantone Bern, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Solothurn und Aargau gemeinsam beschlossen.

Dadurch sollten der Pegel von Bieler-, Neuenburger- und Murtensee sinken, womit Platz für allfällige weitere Niederschläge geschaffen werde, heisst es in einer Bafu-Mitteilung vom Samstag. Der intensive Dauerregen und die zahlreichen Gewitter der letzten Tage führten zu kritisch hohen Wasserständen in Flüssen und Seen.

Der Pegel des Bielersees hatte in der vergangenen Nacht sein Maximum erreicht. Es lag wenige Zentimeter über der bisherigen Höchstmarke aus dem Jahr 2007. Die Pegel des Neuenburger- und des Murtensees steigen noch an.

Laut Bafu wird es mehrere Wochen dauern, bis wieder für die Jahreszeit normale Seepegel erreicht sind. Um dies zu beschleunigen, habe der Regulierdienst des Kantons Bern den Antrag gestellt, in den kommenden Tagen die Abflussmenge der Aare aus dem Bielersee beim Wehr Port weiter zu erhöhen.

Das Regulierreglement für die II. Juragewässerkorrektion beschränkt die Abflussmenge aus dem Bielersee auf ein Maximum von 650m3 pro Sekunde. Nun einigten sich das Bafu, die Anrainerkantone Bern, Neuenburg, Waadt und Freiburg und die Unterliegerkantone Solothurn und Aargau auf eine temporäre Erhöhung der maximalen Abflussmenge beim Wehr Port auf 750m3 pro Sekunde. (sda)
14:14
Pegel von Bieler-, Murten-, und Neunburgersee sind zu hoch
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) und die Vertreter der betroffenen Kantone Bern, Waadt, Freiburg, Neuenburg, Solothurn und Aargau haben am 16. Juli 2021 gemeinsam beschlossen, den Abfluss der Aare aus dem Bielersee weiter zu erhöhen. So sollen der Pegel von Bieler-, Neuenburger- und Murtensee sinken, womit Platz für allfällige weitere Niederschläge geschaffen wird.

14:13
Zahl der Toten nach Überschwemmungen in Belgien steigt auf 24
Die Hochwasserkatastrophe in Belgien hat bislang 24 Menschen das Leben gekostet. «Leider müssen wir damit rechnen, dass diese Zahl in den nächsten Stunden und Tagen weiter ansteigen wird», teilte das Nationale Krisenzentrum des Landes am Samstag mit. Die Rettungskräfte setzten ihre Bemühungen vor Ort fort, nachdem die Regenfälle vielerorts am Freitag aufgehört hatten.

In Teilen der Provinz Flämisch-Brabant sei die Situation weiterhin kritisch, hiess es. In den Gemeinden Zoutleeuw und Rotselaar könnte sich die Lage am Nachmittag sogar noch verschlechtern, hiess es. In Rotselaar seien mehrere Häuser von den Fluten bedroht. Der Pegel der Demer habe einen kritischen Punkt erreicht.

Gemeinsam mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen besuchte Ministerpräsident Alexander De Croo am Samstag betroffene Gemeinden, wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete. Die EU-Behörde hat ihren Sitz in der Hauptstadt Brüssel.

In der besonders stark betroffenen Provinz Lüttich sind nach Angaben des Krisenzentrums die Sucharbeiten nahezu abgeschlossen. Der Wasserstand der Maas, der an vielen Stellen gefährlich hoch geworden war, gehe nun langsam zurück.

Der Pegelstand hatte zuvor Evakuierungen im Zentrum der Provinzhauptstadt Lüttich ausgelöst. Entgegen den Befürchtungen hielt der Deich bei der Stadt Maaseik in der Provinz Limburg den Wassermassen stand. Für die kommenden Tage sagte das Königliche Meteorologische Institut für grosse Teile des Landes trockenes und teils heiteres Wetter vorher. (sda/dpa)
13:27
Niederländer kämpfen weiter gegen Hochwasser entlang der Maas
Im Süden der Niederlande haben die Anwohner entlang der Maas am Samstag mit Sandsäcken und Schutzmassnahmen den Kampf gegen das Hochwasser fortgesetzt. Mit einem Absinken des Wassers wurde in Roermond am Sonntagmorgen und in Venlo am Sonntagabend gerechnet, teilten die Behörden mit.

In Venlo an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen war am Freitag ein Krankenhaus mit 200 Patienten vorsorglich evakuiert worden. In der Stadt und umliegenden Orten wurden Tausende Menschen zum Verlassen ihrer Wohnungen aufgerufen. Zwar richteten die Fluten erhebliche materielle Schäden an, Berichte über Verletzte gab es aber nicht.

Unterdessen riefen die Behörden Schaulustige auf, zu Hause zu bleiben, und drohten mit Bussgeldern. Wie die Stadt Venlo mitteilte, überwachte die Polizei auch aus der Luft die evakuierten Gebiete und die Deiche.

Weiter nördlich in Gennep wurde die erwartete Hochwassermenge inzwischen nach unten korrigiert. Die Flutwelle werde unter der des verheerenden Hochwassers von 1993 bleiben. So wie es jetzt aussehe, werde das Wasser innerhalb der Deiche bleiben, hiess es. Eine Schleuse an der aus dem Kreis Kleve einmündenden Niers sollte aber geschlossen werden. Nach dem Hochwasser 1993 waren in der Region entlang der Maas mit hohem Aufwand Deiche und Schutzbauten errichtet worden. (sda/dpa)
epa09349770 A resident of the evacuated Arcen looks at the rising water of the river Maas, in Arcen, North Limburg, The Netherlands, 17 July 2021. Heavy rainfall has led to floods and damages in vario ...
Bild: keystone
13:19
Lage am Neuenburgersee angespannt
In Yverdon-les-Bains im Kanton Waadt bleibt die Situation angespannt. Im Laufe des Vormittags stieg der Pegel des Neuenburgersees weiter an. Mehrere Gebiete sind bereits überflutet.
Une vue sur l'eau qui recouvre le parking du restaurant de la Plage lors de la montee de l'eau du lac de Neuchatel suite aux fortes precipitations des derniers jours le samedi 17 juillet 202 ...
Bild: keystone
13:08
Stapo Zürich verlängert Böötlen-Verbot auf der Limmat
Die Stadtpolizei Zürich warnt in einer Mitteilung vor anhaltenden Gefahren der Fliessgewässer. «Die Abflussmengen der Fliessgewässer sind auf einem sehr hohen Niveau und werden es auch über einen längeren Zeitraum bleiben», schreibt die Stapo. Es bestehe grosse Gefahr wegen der Strömungen oder Schwemmholz. Auch wenn das Wetter in den nächsten Tagen schöner und wärmer wird, bleibt das Böötlen-, Bade- und Schwimmverbot auf der Limmat bestehen.
13:03
Rekordniederschlag in St. Pölten (AI)
12:09
Pegel des Vierwaldstättersees sinkt leicht
Die Gefahr, dass der Schwanenplatz in der Stadt Luzern überschwemmt und die Seebrücke für den Verkehr gesperrt werden muss, ist vorerst gebannt. Der Pegel des Vierwaldstättersees sinkt leicht.

Die Niederschläge rund um den Vierwaldstättersee hätten in den vergangenen 24 Stunden abgenommen, teilte die Stadt am Samstagmittag mit. Am Freitag zwischen 22 und 24 Uhr erreichte der Pegel des Vierwaldstättersees mit 434,94 Metern über Meer seinen Höchststand. Danach ging er leicht zurück. Am Mittag betrug er 434,92 Meter.

Da weitere Regenschauer zu erwarten seien, werde die Situation von den Einsatzkräften aber nach wie vor überwacht, heisst es weiter. Zudem blieben die Kapellbrücke, der Rathaussteg, die Reuss- und die Spreuerbrücke aus Sicherheitsgründen gesperrt, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Wassermassen der Reuss Auswirkungen auf die Statik der Brücken hätten, heisst es weiter.

Die Brücken werden erst wieder geöffnet, wenn der Pegel deutlich gesunken ist. Zum jetzigen Zeitpunkt sei dies frühestens am Montagmorgen der Fall, schreibt die Stadt. (sda)
epa09348953 The water overflows at Schweizerhofquai in Lucerne, Switzerland, 16 July 2021. The water level of Lake Vierwaldstaettersee has risen ominously high and flooding is expected in the next few ...
Bild: keystone
11:30
Hochwassersituation in Luzern verschärft sich nicht weiter
Die Hochwassersituation in der Zentralschweiz bleibt angespannt, in der Stadt Luzern aber hat sich die Lage in der Nacht nicht weiter verschärft. Der Pegel des Vierwaldstättersees betrug am Samstagvormittag in Luzern 434,92 Meter über Meer. Damit liegt er zwei Zentimeter unter der am Freitag gemessen Höchstmarke von 434,94 Metern. Die Pegel des Sarnersees und der Sarneraa sinken ebenfalls.

Die Situation in Luzern habe sich kaum verändert, sagte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Weitere Details zu den Einsätzen in der Nacht und zur Lage konnte er noch keine machen. Er stellte gegen Mittag eine Medienmitteilung zur aktuellen Lage in Aussicht.

Bereits am Freitag hatte in der Stadt Luzern der Pegel des Vierwaldstättersees die kritische Marke von 434,90 Metern erreicht. Bei dieser Höhe kann das Wasser auf den Schwanenplatz und von dort in die Altstadt fliessen. Bislang aber blieb die Stadt Luzern aber vor grösseren Überschwemmungen verschont. Am Freitag wurden vorsorglich die Kapellbrücke, der Rathaussteg, die Reuss- und die Spreuerbrücke gesperrt.

Pegel der Obwaldner Gewässer sinken
In Obwalden regnete es in der vergangenen Nacht nur wenig, wie der Kanton am Samstagmorgen auf seiner Internetseite schreibt. Der Pegel des Sarnersees erreichte am Freitagabend den Höchststand und sei seither stetig gesunken. Ebenfalls gesunken sei der Pegel der Sarneraa, die Abflussmenge sei rückläufig.

Die Hochwassersituation sei stabil, die Massnahmen rund um die Obwaldner Seen und Gewässer würden aber aufrecht erhalten. Nach wie vor bestehe Hochwasser- und Hangrutschgefahr.

Zu wegen Hochwassers ist derzeit laut TCS auch die Einfahrt Luzern-Zentrum der A2 sowie die die Ausfahrt der Autobahn A2 von Luzern in Richtung bei Stansstad. Der Verkehr wird umgeleitet.

Weiter teilten am Freitagabend die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri und Schwyz mit, dass wegen der Hochwassersituation Schifffahrt und Wassersport auf dem Vierwaldstättersee sicher bis Montagabend verboten seien. (sda)
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11:17 Uhr: Zürichsee tritt noch immer über die Ufer
von corsin.manser
Zürcher Seepromenade am Samstagmorgen.
Bild
10:32
Einfahrt Gotthard nach Luzern-Zentrum gesperrt
Gemäss dem TCS ist derzeit auf der A2 in Richtung Luzern die Einfahrt Luzern-Zentrum wegen Hochwasser gesperrt. Auch in der Gegenrichtung ist die Ausfahrt Stansstad gesperrt. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, auf die Ausfahrt Stans-Nord auszuweichen.
9:45
Pegel der Berner Seen und der Aare stabil oder sinkend
Die Pegel der wichtigsten Berner Gewässer sind am Samstagmorgen stabil geblieben oder gesunken. Stabil blieb der Pegel des Thunersees, der seit Freitagabend bei etwas über 558,7 Metern über Meer liegt. Diese Höhe übersteigt die Hochwassergrenze um gut 40 Zentimeter.

Der Pegel des Brienzersees lag am Samstagmorgen bei 565,13 Metern - sieben Zentimeter unter dem Wert von Freitagnacht. Bei beiden Seen zeigte die Naturgefahren-Karte des Kantons Bern eine negative Bilanz an. Das heisst: Es floss mehr Wasser ab als in die Seen strömte.

Die Aare in Bern beförderte am Samstagmorgen an der Messstelle Schönau etwas unter 540 Kubikmeter Wasser pro Sekunde - also weniger als tags zuvor, als maximal etwas über 560 Kubikmeter gemessen wurden.

Eine ruhige Nacht hatte die Feuerwehr in der Stadt Bern. Der Aarepegel in Bern bleibe aber noch hoch, twitterte Schutz und Rettung Bern am Samstagmorgen. Der Berner Sicherheits-, Umwelt- und Energiedirektor Reto Nause twitterte, das Schlimmste scheine überstanden: «Kommen da nicht mehr heftige lokale Gewitter - kommt Bern mit einem blauen Auge durch die Juli-Hochwasserzeit».

Der Bielersee erreichte am Samstagmorgen in Biel eine Höhe von 430,84 Metern über Meer - zehn Zentimeter unter dem Höchststand von 430,94 Metern vom Vortag, dem neuen Hochwasserrekord in Biel. Auch in den Bielersee floss am Samstagmorgen weniger Wasser als auslief.

Dennoch befand sich der Seepegel am Samstagmorgen immer noch fast einen halben Meter über der Hochwassergrenze. (sda)
Water flows through the Hagneck dam between the Aare and the Bielersee in Hagneck, Switzerland, Friday, July 16, 2021. The water level of the Bielersee continued to rise throughout the night, exceedin ...
Bild: keystone
9:13
Trinkwasser in Affoltern im Emmental und Heimiswil wieder sauber
Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Affoltern im Emmental und Heimiswil können ihr Trinkwasser wieder bedenkenlos konsumieren. Die anfangs Woche festgestellte mikrobiologische Verunreinigung des Wassers ist überwunden.

Wie die beiden Gemeinden auf ihren Internetseiten mitteilen, konnte das Problem dank Handchlorierung und Spülung der Leitungen behoben werden. Die «Berner Zeitung» wies in ihrer Ausgabe vom Samstag auf diese Entwicklung hin.

Bevor die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Emmentaler Dörfer direkt Wasser vom Hahnen trinken, sollen sie laut der Mitteilung zuerst alle Hausleitungen während fünf Minuten gut durchspülen. Auch soll die Temperatur des Boilers für mindestens einen Tag erhöht oder dieser soll entleert und neu gefüllt werden. (sda)
9:11
Teile Österreichs rufen höchste Warnstufe aus
Das Tiefdruckgebiet «Bernd», das in der Schweiz, Deutschland und Frankreich zu grossen Überflutungen führte, zieht nun Richtung Osten in Richtung Österreich. Das Land hat die höchste Warnstufe ausgerufen. Die Behörden warnen vor Starkregen, Hagel und möglichen Überflutungen.
7:51
Hochwassersituation in der Schweiz bleibt angespannt
Die Hochwasserlage in einigen Regionen der Schweiz bleibt angespannt. Obwohl die Regenmenge abnehmen dürfte, muss angesichts der hohen Pegelstände der Seen weiterhin mit Überschwemmungen oder Rutschen gerechnet werden.

Das Wetter bessert sich allmählich. Laut SRF Meteo soll es am Samstag noch letzte Schauer geben. Ab Sonntag soll es bei sommerlichen Temperaturen meist trocken bleiben.

Die Pegel der Schweizer Gewässer sind in der Nacht nicht mehr stärker angestiegen. Gemäss Angaben des Bundesamts für Umwelt dürften die Seepegel - trotz Wetterberuhigung auch in den nächsten Tagen weiter hoch bleiben und nur langsam sinken. Die Behörden rufen dazu auf, sich von Flüssen und Seen fernzuhalten.

Die Wasserstände des Thuner-, Bieler- und Vierwaldstättersees sind gemäss Messdaten seit dem späteren Freitagabend stabil. Der Bielersee fiel um zwei Zentimeter. An diesen Seen gilt jedoch weiterhin die höchste Gefahrenstufe 5 laut Naturgefahren Bulletin des Bundes. Am Brienzersee ging der Wasserstand um 12 Zentimeter zurück. Dort gilt nun die Gefahrenstufe 3.

Ebenfalls auf der höchsten Gefahrenstufe 5 war am Morgen noch der Aare-Abfluss in Thun Schwäbis. Das Abflussvolumen der Aare an der Messstation Schönau in der Stadt Bern ging über Nacht auf 544 Kubikmeter pro Sekunde zurück. Es gilt dort nun die Gefahrenstufe 4.

Eine ruhige Nacht hatte die Feuerwehr in der Stadt Bern. Der Aarepegel in Bern bleibe aber noch hoch, twitterte Schutz und Rettung Bern am Samstagmorgen. Der Berner Sicherheits-, Umwelt- und Energiedirektor Reto Nause twitterte, das Schlimmste scheine überstanden: «Kommen da nicht mehr heftige lokale Gewitter - kommt Bern mit einem blauen Auge durch die Juli-Hochwasserzeit».

In der Stadt Luzern hat sich die Lage in der Nacht nicht weiter verschärft. Zwar war lag der Seepegel von Freitag auf Samstag bei 434,94 Metern, bis am Samstagmorgen um 7.10 Uhr sank er aber wieder um einen Zentimeter auf 434,93 Meter. Die Situation in Luzern habe sich kaum verändert, sagte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. (sda)
7:54
Hochwassersituation in Luzern hat sich nicht weiter verschärft
Die Hochwassersituation in der Zentralschweiz bleibt angespannt, in der Stadt Luzern aber hat sich die Lage in der Nacht nicht weiter verschärft. Zwar war lag der Seepegel von Freitag auf Samstag bei 434,94 Metern, bis am Samstagmorgen um 7.10 Uhr sank er aber wieder um einen Zentimeter auf 434,93 Meter.

Die Situation in Luzern habe sich kaum verändert, sagte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Weitere Details zu den Einsätzen in der Nacht und zur Lage konnte er noch keine machen. Er stellte gegen Mittag eine Medienmitteilung zur aktuellen Lage in Aussicht.

Bereits am Freitag hatte in der Stadt Luzern der Pegel des Vierwaldstättersees die kritische Marke von 434,90 Metern erreicht. Bei dieser Höhe kann das Wasser auf den Schwanenplatz und von dort in die Altstadt fliessen. Bislang aber blieb die Stadt Luzern aber vor grösseren Überschwemmungen verschont.

Am Freitag aber wurden die Kapellbrücke, der Rathaussteg, die Reuss- und die Spreuerbrücke gesperrt. Auch die Ein- und Ausfahrt Luzern-Zentrum der A2 war am Freitag zwischenzeitlich wegen Hochwassers ebenfalls zu.

Weiter teilten am Freitagabend die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri und Schwyz mit, dass wegen der Hochwassersituation Schifffahrt und Wassersport auf dem Vierwaldstättersee sicher bis Montagabend verboten seien. (sda)
Die ersten Wasseruebertritte an der Reuss in Luzern sind erfolgt, am Freitag, 16. Juli 2021, in Luzern. Der Wasserspiegel des Vierwaldstaettersees ist bedrohlich hoch angestiegen und es muss in den na ...
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6:23
Pegel der Gewässer über Nacht nicht angestiegen
Die Pegel der Schweizer Gewässer sind in der Nacht nicht mehr stärker angestiegen. Dies meldet der Wetterdienst SRF Meteo

Die Wasserstände des Thuner-, Bieler- und Vierwaldstättersees sind gemäss Messdaten seit dem späteren Freitagabend stabil. Der Bielersee fiel um zwei Zentimeter. An diesen Seen gilt jedoch weiterhin die höchste Gefahrenstufe 5 laut Naturgefahren Bulletin des Bundes. Am Brienzersee ging der Wasserstand um 12 Zentimeter zurück. Dort gilt nun die Gefahrenstufe 3.

Ebenfalls auf der höchsten Gefahrenstufe 5 war am Morgen noch der Aare-Abfluss in Thun Schwäbis. Das Abflussvolumen der Aare an der Messstation Schönau in der Stadt Bern ging über Nacht auf 544 Kubikmeter pro Sekunde zurück. Es gilt dort nun die Gefahrenstufe 4.

Gemäss Angaben des Bundesamts für Umwelt dürften die Seepegel - trotz Wetterberuhigung auch in den nächsten Tagen weiter hoch bleiben und nur langsam sinken. Die Behörden rufen dazu auf, sich von Flüssen und Seen fernzuhalten.

Laut SRF Meteo soll es am Samstag noch letzte Schauer geben. Ab Sonntag soll es bei sommerlichen Temperaturen meist trocken bleiben. (sda)
Une vue aerienne montre l'eau du lac de Bienne (Bielersee) qui entoure la plage de Bienne lors de la montee de l'eau du lac de Bienne suite aux fortes precipitations des derniers jours le ve ...
Bild: keystone
06:15
Lage entspannt sich bis Ende Woche
Die Hochwassersituation in der Schweiz entspannt sich gegen Ende der Woche allmählich. Die Berner Behörden gingen am Freitagnachmittag davon aus, dass die Pegel von Brienzer-, Thuner- und Bielersee in der Nacht von Freitag auf Samstag ihren maximalen Stand erreichen. Rasche Besserung ist allerdings nicht zu erwarten. So verboten die Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Uri und Schwyz vorerst bis Montagabend Schifffahrt und Wassersport auf dem Vierwaldstättersee. In Zürich forderte die Polizei private Bootsbesitzer vorerst zum Verzicht auf Ausfahrten auf. Damit sollen zusätzlicher Wellenschlag und Schäden in Häusern an exponierten Uferpartien verhindert werden.
23:39
17'000 Hühner in Trasadingen kommen in Hochwasser um
In Trasadingen im Kanton Schaffhausen sind am Freitag nach starken Regenfällen über 11'500 Hühner in einem Maststall ertrunken.

Weitere 5'500 Tiere mussten aufgrund ihres durch das Wasser verursachten schlechten Zustandes mittels Kohlendioxid (CO2) von ihrem Leiden erlöst werden, teilte die Schaffhauser Polizei mit.

Am Freitagnachmittag war aufgrund von starken Regenfällen Wasser in den Hühnermastbetrieb in Trasadingen eingedrungen. Die sofort aufgebotenen Einsatzkräfte stellten fest, dass die Mehrzahl der über 17'000 Hühner, die sich im Stall befunden hatten, bereits ertrunken waren.

Aus Tierschutzgründen mussten die rund 5'500 noch lebenden Tiere eingeschläfert werden. Die Tierleichen werden nun in eine Tierkörperentsorgungsanlage transportiert. Die Masttiere, die sich im Stall befunden hatten, waren 18 Tage alt . Sie wären nach 31 bis 36 Tagen an einen Fleischverarbeitungsproduzenten geliefert worden.

Im Einsatz standen der Feuerwehrverband HOT, das Veterinäramt des Kantons Schaffhausen, eine regionale Kanalreinigungsfirma, die Tierkörperentsorgung Bazenheid und die Schaffhauser Polizei. (sda)
HANDOUT - In Trasadingen ertranken am Freitag, 16. Juli 2021, nach starken Regenfaellen ueber 11'500 Huehner in einem Maststall. Weitere 5'500 mussten aufgrund ihres - durch das Wasser verur ...
Bild: keystone
22:51
Wetter beruhigt sich langsam – Pegel steigen trotzdem weiter
Une vue aerienne montre l'eau du lac de Bienne (Bielersee) qui entoure des maisons lors de la montee de l'eau du lac de Bienne suite aux fortes precipitations des derniers jours le vendredi  ...
Bild: keystone
Die Hochwasserlage in der Schweiz ist weiterhin angespannt und hat sich am Freitag teilweise verschärft. Am Bielersee wurde der Rekordpegel von 2007 geknackt, in Luzern hat der Vierwaldstättersee die kritische Marke erreicht. Das Wetter beruhigte sich dagegen langsam.

Seit Donnerstagmorgen sind vor allem im Kanton Schwyz und in der Walensee- und Alpsteinregion wieder 40 bis 70 Millimeter Niederschlag zusammengekommen, wie der Wetterdienst Meteonews am Freitag mitteilte. Die Hochwassersituation bleibe «akut».

Die höchste Gefahrenstufe 5 galt laut dem Naturgefahrenbulletin des Bundes für den Bieler-, Thuner- und Vierwaldstättersee. Für die Aare unterhalb des Thunersees, den Brienzersee, den Hochrhein, den Neuenburgersee, die Reuss und den Zürichsee galt die Gefahrenstufe 4.

Die Berner Behörden gingen am Freitagnachmittag davon aus, dass die Pegel von Brienzer, Thuner- und Bielersee in der Nacht von Freitag auf Samstag ihren maximalen Stand erreichen. (sda)
22:11
Der Bielersee aus der Vogelperspektive
Twitter-User @kevfried postet regelmässig Bilder von seinen Drohnenflügen, hier die eindrückliche Sicht auf das Südufer des Bielersee zwischen Ipsach und Sutz.

19:30
Schwyz verbietet private Schiffsfahrt auf Vierwaldstättersee
Nach Uri verbietet auch der Kanton Schwyz die private Schiffsfahrt (inklusive Standup-Paddling) auf dem Schwyzer Teil des Vierwaldstättersees.


19:29
Hangabbruch am Rhein bei Basel: Strasse gesperrt
Die Kantonspolizei Basel-Stadt musste am Freitagmorgen wegen eines Hangabbruchs die Grenzacherstrasse sperren. Das derzeitige Hochwasser hatte das Rheinufer unterspült. Zwei Fischer-Galgen sind in den Fluss gefallen und weggeschwemmt worden. Um eine weitere Erosion zu verhindern, wird das Rheinbord mit Gesteinsblöcken gesichert. Die Grenzacherstrasse bleibt bis zum Abschluss der Arbeiten gesperrt, heisst es vonseiten der Kapo.
Bild
17:48
Berner Seen dürften in der Nacht auf Samstag Maximalpegel erreichen
Die Berner Behörden gehen davon aus, dass die Pegel von Brienzer, Thuner- und Bielersee in der Nacht auf Samstag ihren maximalen Stand erreichen. Die Bevölkerung, Ferienreisende und Ausflügler werden gebeten, sich nicht an die Seen und Flüsse zu begeben.

Derzeit seien viele Wege am Rande von Gewässern unterspült, und deren Begehung sei mit vielen Risiken verbunden, teilte der Kanton Bern am Freitag mit. Also bloss kein unnötiges Risiko für ein Foto eingehen.
17:03
So hart hat es den deutschen Ort Erftstadt getroffen
Unwetter in Deutschland, Juli 21
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16:55
Stadt Thun evakuiert Altersheim und schliesst das Strandbad
Die Hochwassersituation in Thun bleibt angespannt. Der Seepegel steigt weiter und das Wasser ist an einigen Stellen über die Ufer getreten. Die Stadt Thun hat deswegen ein Altersheim evakuieren lassen, weil die Zufahrt für Rettungskräfte nicht mehr gewährleistet werden konnte, heisst es in einer Medienmitteilung. Die 16 Bewohnerinnen und Bewohner sind alle wohlauf und in der Hotelfachschule untergebracht. Ausserdem wurde das Seebad geschlossen, ebenso der TCS-Camping in Gwatt.

16:48
Schaulustige behindern Einsatzkräfte am Bielersee
Am Bielersee steigt der Wasserpegel weiter an. Ein «grosses Problem» sind für die Einsatzkräfte die Schaulustigen, die Abschrankungen missachten, den Zugang zu den Einsatzgebieten mit Fahrzeugen blockieren und Risiken eingehen.

Die Regionalen Führungsorgane rufen Ausflügler und Ferienreisende dringend auf, sich nicht in die betroffenen Gebiete zu begeben – auch um die bereits beeinträchtigte Infrastruktur nicht noch weiter zu belasten, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Inzwischen wurden verschiedene Gebiete rund um den See überschwemmt. In Nidau ist in zahlreichen Liegenschaften Grundwasser in Kellergeschosse und Tiefgaragen eingedrungen. Da auch Trafostationen der BKW betroffen waren, kam es zu Stromausfällen. Diese können Stunden bis Tage dauern.

Auch am südlichen Seeufer wurden Überschwemmungen gemeldet. Seit Donnerstagabend ist die Kantonsstrasse zwischen Lüscherz und Vinelz überflutet und gesperrt. Bei Stromverteilern, die im Wasser stehen, schaltete die BKW aus Sicherheitsgründen den Strom ab. (sda)
16:34
A4 teilweise gesperrt: Angespannte Situation im Kanton Schwyz
Im Kanton Schwyz sind derzeit mehrere Strassen wegen Hochwasser gesperrt. So unter anderem auch die Autobahn A4 in Richtung Süden zwischen Goldau und Seewen. Auch die Autobahnausfahrt in Seewen ist laut Kantonspolizei Schwyz in beiden Richtungen gesperrt. Drohnenbilder zeigen Wasser auf der Fahrbahn.

Ausserdem wurden die Strassen von und nach Brunnen SZ für den normalen Verkehr gesperrt. Das Dorf ist nur noch via ÖV zu erreichen. Zubringerdienste sind jedoch weiterhin gestattet, schreibt die Kapo Schwyz auf Twitter.

15:09
Das Marzilibad hat sich vergrössert

Was ist passiert?

Bereits im Juni war es ausserordentlich nass in der Schweiz. Deshalb war die Hochwasserlage an vielen Flüssen und Seen hierzulande bereits angespannt. Nun drohen die Gewässer wegen der massiven Niederschläge diese Woche über ihre Ufer zu treten.

In der Nacht auf Dienstag gab es zudem massive Gewitter und Stürme. In Luzern wurde eine maximale Böhenspitze von 135 Kilometern pro Stunde gemessen. Schutz & Rettung Zürich fuhr hunderte Einsätze und verzeichnete innert einer Stunde über 1000 Anrufe.

Danach verschärften weitere Niederschläge die Situation in der ganzen Schweiz, im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen kam es zu katastrophalen Überschwemmungen mit mehreren Dutzend Toten.

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175 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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Lion:ess
15.07.2021 12:08registriert Dezember 2015
Bitte fahrt nicht mit dem Velo durch überflutete Strassen, wenn ihr den Boden nicht sehen könnt. Ein weggeschwemmter Gullideckel ist sehr gefährlich für Velofahrer. Für Autos weniger, da sie 4 Räder haben und die Fussgänger sollten auf den Trottoirs bleiben. Strasse nur dort queeren, wo sonst auch Fussgängerübergänge sind. Passt auf euch auf. Wasser ist mindestens so gefährlich und zerstörerisch wie Feuer und einem brennenden Haus nähern wir uns ja auch nicht leichtsinnig.
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FamilyGuy
15.07.2021 12:11registriert März 2020
Man hat aus 2005 gelernt und einiges getan für den Hochwasserschutz… Renaturierung, Auenlandsxhaften, Koordination der Interessen. Bin überzeugt, dass wir ohne Massnahmen längst so schlimm dran wären wie damals.
Ich denke man muss den Weg weitergehen… in Zukunft werden die Unwetter noch häufiger und gewaltiger.
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c-bra
16.07.2021 13:12registriert April 2016
Ich bin beeindruckt, dass da wirklich auch Post drin ist. 🤔😉
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4-Tage-Woche: Erstes grosses Pilotprojekt in der Schweiz
Immer mehr Länder und Unternehmen testen die 4-Tage-Woche. Nun soll bald auch in der Schweiz ein gross angelegtes Pilotprojekt beginnen. Das Wichtigste zu den bisherigen Erkenntnissen, zur 4-Tage-Woche weltweit und in der Schweiz.

Vier Tage in der Woche arbeiten, drei Tage pausieren – und trotzdem 100 Prozent des Lohnes erhalten: Für viele klingt das zu gut, um wahr zu sein. Und trotzdem ist die 4-Tage-Woche seit einiger Zeit auf dem Vormarsch.

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