In der Nacht auf Dienstag sind Teile der Deutschschweiz noch einmal unter einer winterlichen Schneedecke verschwunden. Der Morgenverkehr rollt dementsprechend gemächlich dahin, die Autofahrer müssen heute etwas geduldiger sein als sonst. Mittlerweile haben sich jedoch viele Staus wieder aufgelöst.
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Nach Femizid gab die Armee keine Taschenmunition mehr ab – das könnte jetzt ändern
Die Schweizer Soldaten sollen wieder Patronen in den eigenen vier Wänden lagern, um im Erstfall sofort einsatzbereit zu sein. Das fordern SVP-Politiker. Das Parlament stoppte die Heimabgabe der Taschenmunition im Jahr 2007, nachdem sich Tötungsdelikte mit Armeewaffen gehäuft hatten.
Wenn der Feind kommt, können sich die Soldaten und Soldatinnen ab sofort verteidigen und wenn nötig den Weg zum Mobilmachungsplatz freischiessen. Mit diesem Hintergedanken stattete die Schweizer Armee ihre Angehörigen früher mit Taschenmunition aus. Beim Sturmgewehr 90 bestand sie beispielsweise aus 50 Patronen, versiegelt in einer weissen Dose mit grauen und schwarzen Streifen.