Schweiz
Wetter

Wettter: Sommer in den Alpen geprägt von Hitzephasen

Sommer in den Alpen geprägt von Hitzephasen

05.12.2025, 08:0305.12.2025, 08:03

In den Alpen war der letzte Sommer von viel Hitze, sehr hoch gelegenen Null-Grad-Grenzen und grossen Schwankungen beim Niederschlag geprägt. Gemittelt über den Alpenraum war das Sommerhalbjahr um 0,7 bis 0,8 Grad Celsius wärmer als das Klimamittel von 1991 bis 2020.

Une vue des chalets du village d'A
Die Null-Grad-Grenze klettert in höhere Lagen. Bild: KEYSTONE

«Sowohl in den tiefen Lagen als auch in den Hochlagen ist es das vierte Sommerhalbjahr in Folge, das im Vergleich zum vieljährigen Mittel zu warm war», teilten das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz), der Deutsche Wetterdienst sowie Geosphere Austria gemeinsam mit.

Der heisse Juni hatte zur Folge, dass es in den Hochalpen nur sehr wenige Frosttage gab. Über das gesamte Sommerhalbjahr lagen die Werte im Hochgebirge jedoch nahe am Schnitt der Referenzperiode. Sommertage mit mindestens 25 Grad Celsius traten dagegen überdurchschnittlich häufig auf.

Die durch den Klimawandel steigenden Temperaturen haben den Angaben nach auch zur Folge, dass die Null-Grad-Grenze während der Sommermonate vermehrt auf über 4000 Meter klettert. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Neue Fotos von Epstein-Insel veröffentlicht
1 / 14
Neue Fotos von Epstein-Insel veröffentlicht
quelle: house oversight democrats
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Was wissen Influencer über Kaffeedomanie?
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Dein Kommentar
YouTube Link
0 / 600
Hier gehts zu den Kommentarregeln.
Auch der Ständerat sagt Ja: Schweizer Waffenexportregeln sollen gelockert werden
Die bürgerliche Mehrheit im Parlament eilt der Schweizer Rüstungsindustrie zu Hilfe. Sie will die Regeln für Waffenexporte lockern. Die Linke will dies nicht hinnehmen und wird das Referendum gegen die Vorlage ergreifen.
Die Politik ringt seit Jahren um eine mehrheitsfähige Lösung, um die Regeln im Kriegsmaterialgesetz zu lockern. Darüber hinaus gibt es Diskussionen um die Wiederausfuhr von Schweizer Waffen. Angestossen wurden diese durch Gesuche von EU-Staaten, die im Zusammenhang mit dem russischen Angriff auf die Ukraine Schweizer Rüstungsgüter weiterreichen wollten. Der Bundesrat lehnte diese Gesuche mit Verweis auf das geltende Schweizer Recht ab.
Zur Story