Schweiz
Winter

Viel Schnee für Schweizer Skigebiete: Diese haben bereits offen

Ein Snowboarder sich bereit fuer die erste Abfahrt des Tages in den Weihnachtsferien, am Samstag, 4. Januar 2025, in Flims. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
In einigen Regionen der Schweiz hat die Wintersport-Saison bereits gestartet.Bild: keystone

Schneesportler aufgepasst! In diesen Skigebieten gab es diese Woche Neuschnee

25.11.2025, 11:2525.11.2025, 13:07

Auf diese Wetterprognosen haben Schneesportlerinnen und Schneesportler gewartet: Bis Mittwoch gibt es sehr viel Schnee, am Donnerstag und am Freitag scheint dann die Sonne in den Bergen. Getrübt werden diese Aussichten lediglich von der erheblichen bis grossen Lawinengefahr.

Bei diesen Messstationen gab es in der Nacht auf den Dienstag besonders viel Neuschnee:

  1. Col du Grand St-Bernard (VS): 40 Zentimeter
  2. Montana (VS): 39 Zentimeter
  3. Segl-Maria (GR): 25 Zentimeter
  4. Grimentz (VS): 19 Zentimeter
  5. Samedan (GR): 18 Zentimeter
  6. Scuol (GR): 17 Zentimeter
  7. Weissfluhjoch (GR): 17 Zentimeter
  8. Arosa (GR): 15 Zentimeter
  9. Davos (GR): 15 Zentimeter
  10. Fionnay (VS): 15 Zentimeter

Die Top-10 der MeteoSchweiz-Messstationen, die am meisten Neuschnee gemessen haben, liegt damit komplett im Wallis oder in Graubünden. Ähnlich sieht es mit den Schneehöhen aus:

  1. Säntis (AI): 134 Zentimeter
  2. Weissfluhjoch (GR): 63 Zentimeter
  3. Montana (VS): 54 Zentimeter
  4. Fionnay (VS): 39 Zentimeter
  5. Arosa (GR): 27 Zentimeter
  6. Segl-Maria (GR): 25 Zentimeter
  7. Grimentz (VS): 23 Zentimeter
  8. Davos (GR): 22 Zentimeter
  9. Bivio (GR): 21 Zentimeter
  10. Gsteig, Gstaad (BE): 21 Zentimeter

Nur der Säntis, wo aktuell am meisten Schnee liegt, und Gstaad tanzen aus der Reihe. Damit wird aber eines klar: Einige Skigebiete der Schweiz wurden bereits mit Schnee gesegnet.

Diese Skigebiete haben bereits geöffnet

Skigebiet Corvatsch Piste
Auf dem Corvatsch im Engadin sind bereits einige Anlagen offen.screenshot: corvatsch-diavolezza.ch

Von den grossen Skiorten haben nur einige geöffnet. Es sind diese:

  • Adelboden-Lenk:
    Einige Anlagen sind am Wochenende geöffnet
  • Corvatsch:
    Teilweise geöffnet
  • Davos-Klosters:
    Parsenn bereits täglich geöffnet, ab 28. November öffnen auch Parsenn Klosters/Gotschna (täglich) und das Jakobshorn (Wochenenden)
  • Engelberg-Titlis:
    Teilweise geöffnet​
  • Glacier 3000:
    Je nach Wetterbedingungen geöffnet
  • Saas-Fee:
    Teilweise geöffnet​
  • Schilthorn – Piz Gloria:
    Offen
  • Silvretta Montafon:
    An Wochenenden geöffnet​
  • Verbier – 4 Vallées:
    Teilweise an Wochenenden geöffnet
  • Zermatt:
    Bereits teilweise geöffnet​

Diese Gebiete öffnen demnächst:

  • Arosa – Lenzerheide: Ab 29. November
    Vorsaison an Wochenenden mit reduziertem Angebot
  • Corviglia: Ab 29. November
  • Crans-Montana: Ab 29. November
    Schrittweise Öffnung je nach Schneeverhältnissen​
  • Flumserberg: Ab 26. November
    Täglicher Betrieb auf einem Teil der Anlagen​
  • Hoch-Ybrig: Ab 28. November
    Saisonstart
  • Laax/Flims/Falera: 29. November (Vorsaison) bzw. 19. Dezember (täglich)
  • Sattel – Hochstuckli: 29. November (Wochenende) bzw. 20. Dezember (täglich)
  • Sörenberg: 29. November (Wochenende) bzw. 20. Dezember (täglich)

Die kleinen Skigebiete öffnen je nach Schneeverhältnissen. Es lohnt sich also, diese Websites spontan zu checken.

Achtung, hohe Lawinengefahr!

Bei diesen Verhältnissen ist es nachvollziehbar, dass man sich sofort auf die Skier oder das Snowboard stürzen will. Allerdings gilt es zu beachten, dass in den Schweizer Alpen die Lawinengefahr erheblich bis gross ist:

Lawinengefahr in der Schweiz am 25. November 2025.
Für die ganzen Alpen gilt erhebliche, im Unterwallis gar grosse Lawinengefahr.Bild: meteoschweiz

Für Gebiete mit erheblicher Gefahr gilt laut Bund: «Lawinen können vor allem an Steilhängen der im Lawinenbulletin angegebenen Expositionen und Höhenlagen leicht ausgelöst werden. Spontane Lawinen und Fernauslösungen sind möglich.»

Für das Unterwallis warnt der Bund gar vor grosser Gefahr. Hier sind spontane und «sehr grosse Lawinen wahrscheinlich». Steiles Gelände sollte unbedingt gemieden werden. (leo)

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