Am Flughafen Zürich haben Zöllner bei einer Kontrolle von Postsendungen ein Paket mit rund einem halben Kilogramm Heroin entdeckt. Die Drogen waren im Buchdeckel von Kinderbüchern versteckt. Die Sendung war als «Bücher mit Bettgeschichten» deklariert.
In was für Büchern die Drogen versteckt waren, ist nicht bekannt. symbolBild: AP
Das Paket stammte aus Kenia, wie die eidgenössische Zollverwaltung am Montag mitteilte. Es sollte Mitte August weiter nach Kanada befördert werden. (sda)
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Nein, wir haben die Sache mit dem Apfelschuss nicht erfunden. Also das Märchen von dem Mann, der auf Befehl eines anderen, mächtigeren Mannes wechselweise einen Apfel oder eine Münze vom Kopf seines Kindes schiessen muss. Das Motiv war schon da, bevor es eingeschweizert wurde, kam aus Dänemark oder in einer leichten Abwandlung aus Persien, erschien Ende des 15. Jahrhunderts fast zeitgleich im «Weissen Buch von Sarnen» und im deutschen «Hexenhammer». Letzterer war das Grundlagenwerk zur Hexenverfolgung und stellte den Vater als vom Teufel besessen dar, anders war seine überragende Schiesskunst nicht zu erklären.