Vandalenakt bei der Tesla-Garage an der Brandstrasse in Schlieren. Wie ein watson-User berichtet, ist jede einzelne Scheibe der Niederlassung eingeschlagen worden. Ob die Zerstörung etwas mit Elon Musks Geburtstag zu tun hat, ist unklar. Der Tesla-Gründer feierte am Samstag seinen 54. Geburtstag.
Ein Mitarbeiter der Garage sagt am Telefon, er dürfe keine Auskunft geben und verweist auf die europäische Pressestelle.
Die Kantonspolizei Zürich hat Kenntnis vom Vorfall, ist ausgerückt und hat Ermittlungen aufgenommen, heisst es auf Anfrage. Mehr könne sie derzeit nicht sagen.
Die Tesla-Garage in Schlieren ist nicht die erste, die einem Vandalenakt zum Opfer fällt. In den USA kam es zu zahlreichen Vorfällen. So wurden Tesla-Fahrzeuge attackiert, ebenso Verkaufsstellen und Ladestationen.
Die Vandalenakte haben sich intensiviert, als Tesla-Besitzer Elon Musk vorübergehend für Donald Trump und die US-Regierung tätig war. Seine Aufgabe als Chef der Behörde für Regierungseffizienz (DOGE) stiess vielen Menschen sauer auf.
Ende März wurde in Rom ein Tesla-Showroom angezündet, 17 Tesla-Fahrzeuge wurden zerstört. Auch in Berlin brannten im März mehrere Teslas.
In Bern haben Unbekannte innerhalb weniger Wochen zweimal den Tesla eines Mannes mit politischen Botschaften verschmiert.
Aufgrund der Häufung an Vorfällen hat Tesla gemäss «Handelsblatt» in einigen Filialen spezielle Schutzräume eingerichtet, die Angestellte vor wütenden Kunden schützen sollen.
Ebenso gab der Autobauer eine interne Anleitung heraus, mit dem Namen «Security for Managers: Threats and Aggression Against Your Team» (Sicherheit für Manager: Bedrohungen und Aggressionen gegen dein Team).
(rst)
Die beste Möglichkeit ist, einfach keine Teslas (und Starlinks) mehr zu kaufen.