23 schöne Dinge, die von Menschen designt wurden, die sie sicher nicht putzen müssen
Es mag der zuverlässigste Indikator für fortschreitendes Altern sein: Der Moment, in dem Funktionalität über Ästhetik gestellt wird. Das erklärt nicht nur die Existenz von Crocs und Zehenschuhen, sondern ist vor allem auch dafür verantwortlich, dass an sich schöne Dinge nicht gekauft werden, weil man antizipiert, dass der Putzvorgang mühselig bis nicht zu bewerkstelligen sein dürfte.
Es reicht in diesen Fällen denn auch nicht, es einfach nicht zu kaufen, nein – man muss sich irgendwie darüber echauffieren. Entweder im still-aggressiven Kopfschütteln unmittelbar beim Betrachten des Objekts, beim agitierten Austausch mit einem Mitmenschen oder durch das Teilen mit dem Internet.
Ihr habt richtig geraten, wir kümmern uns um Letzteres: eine Facebook-Gruppe, die sich voll und ganz schönen Dingen widmet, die einfach mühsam zu putzen sind. Denn das ist pures Gold und wahnsinnig guter Stoff für den funktionalen Erwachsenen in dir.
So viele kleine, herzige Nischen für Staub, Dreck, Haare und Krümel 😍
Nicht nur praktisch, sondern auch platzsparend!
Perfekt für schön klebrige Limonaden:
Also erstens: wieso? Und zweitens: echt jetzt, wieso?
Ich weiss nicht, wieso, aber diese Karaffe macht mich nervös.
Alleine beim Betrachten des Glases macht sich die Angst bemerkbar, den Hai abzubrechen.
Cool. Aber doch auch vor allem sehr unpraktisch.
Sagen wir es so ... Wenn ich ein Keim wäre, wüsste ich, wo ich mich verstecken würde.
Was? Nur $48 für lebenslangen Spass am Krümel-Rauspuhlen?
Sieht so etwa ein Einweg-Wallholz aus?
Jemand gerade Bock auf völlig vermeidbares Abstauben?
Wie jemand ein Lavabo plant, der sich noch nie urplötzlich übergeben musste:
Maximal viel Auslauf für Bartstoppeln! Yay!
Gut, immerhin sieht man aufgrund der verschiedenfarbigen Muscheln die eingetrocknete Zahnpaste nicht so gut:
*Allen Bakterien gefällt das*
Ob Staubsammelstelle mit integrierter Beleuchtung ...
... oder leuchtender Staubfänger – die Innovation ist grenzenlos.
Wer überlegt sich so etwas?
Wenn man sich überlegt, wie «hygienisch» das durchschnittliche Zahnbürstenglas aussieht, nimmt es mich doch Wunder, wer so etwas konstruiert und findet «Moll, dasch super».
Wo sich wohl all die widerspenstigen Seifenreste verstecken?
Viel Spass beim Auskratzen der Eigelbreste. Und überhaupt: Wieso wird hier perfektes Eigelb verschwendet?
Bei Ikea würde der vermutlich «NØD SNÄKKEN» heissen.
Da ist er. Der Endgegner.
Noch mehr Zeittotschlagendes:
(jdk)
DANKE FÜR DIE ♥
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So viel Spass beim Putzen hatten wir noch nie
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