Das verlängerte Weihnachtswochenende steht vor der Tür. Zeit, wieder einmal ins Kino zu gehen oder neben «Kevin – Allein zu Haus»,«Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» und den weiteren Weihnachtsklassikern gute Serien zu schauen. Hier kommen 13 Empfehlungen für Filme und Serien, die ihr euch vor oder nach dem Weihnachtsschmaus reinziehen solltet.
Los gehts!
Ruhig und in unbeirrbarer Langsamkeit erzählt Jim Jarmusch in seinem ersten Film seit der Vampir-Romanze «Only Lovers Left Alive» (2013) eine kleine, feine Arbeitergeschichte. Wer den König des amerikanischen Minimalismus schätzt, darf sich freuen: «Paterson» ist einer der besten Filme des Jahres.
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«Moana», der in Europa als «Vaiana» in die Kinos kommt, ist Disneys erster Prinzessinnenfilm seit dem oscargekrönten Grosserfolg «Frozen» (2013). Diesem ist das farbenfrohe Südsee-Märchen in sämtlichen Belangen überlegen.
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Sieben Jahre nach seinem Debütfilm «A Single Man» bringt Designer/Regisseur Tom Ford sein zweites Werk auf die Leinwand. Die Geschichte einer Kunstgaleristin (Amy Adams), die den neuen Roman ihres Ex-Mannes (Jake Gyllenhaal) liest, ist düster, kalt und nichts für schwache Nerven.
>>> Ob sich der Film lohnt, kannst du hier in der ausführlichen Filmkritik lesen.
Neues aus einer fernen Galaxie: Nach dem phänomenalen Erfolg von «Star Wars: The Force Awakens» legt Disney nun nach. Da der nächste Teil der regulären Saga erst für 2017 angekündigt ist, bringt das erfolgsverwöhnte Filmstudio mit «Rogue One: A Star Wars Story» nun eine in sich geschlossene Geschichte in die Kinos.
>>> Warum der neue «Star Wars»-Film mehr ist als nur ein Lückenfüller, erfahrt ihr hier.
Wer an «Romeo und Julia» denkt, mag sich vielleicht an die Umsetzung von 1996 mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes erinnern. Die Ausgangslage in «Tanna» ist jedoch eine ungleich andere. Statt Shakespeares Englisch hören wir Nauvhal, einen lokalen Dialekt aus Vanuatu, statt berühmter Hollywoodgrössen treffen wir unbekannte Gesichter des Eingeborenenvolks der Yakel. Doch die Liebe, die ist auch auf «Tanna» echt, episch und aussergewöhnlich.
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«Juste la fin du monde» ist ein kleines Meisterwerk. Das junge Regiegenie Xavier Dolan hat nach «Mommy» (2014) und «J’ai tué ma mere» (2009) wohl einen seiner reifsten Filme geschaffen. Allein Marion Cotillards Mimik ist ein Spektakel – eine Gesichtssonate in Moll und Dur.
Die beiden jungen Schweizer Carla Juri und Joel Basman brillieren in «Paula» als deutsche Künstler um 1900. Für Basman ist es seine bisher verrückteste Rolle.
>>> Hier gehts zum ausführlichen Schweizer Filmtipp inklusive Interview mit Joel Basman.
Etwas merkwürdig, etwas abgedreht, etwas albern und doch tief menschlich: «People of Earth» ist eine Serie, genau wie wir sie brauchen.
>>> Die Serie «People of Earth» lohnt sich. Hier erfährst du, warum.
Die britische Science-Fiction-Miniserie «Black Mirror» zeigt uns eine Zukunft, in welcher wir eigentlich schon leben. Eine grandiose Serie mit schwarzen Geschichten, in welchen aktuelle Technologien wie Virtual Reality, Social Media oder Big Data der Menschheit nicht nur Gutes bringen – und meist ein böses Ende nehmen.
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Die Serie «Dirk Gently's Holistic Detective Agency» ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von Douglas Adams. Sie ist schnell, wahnwitzig, ziemlich gewalttätig und dabei verdammt unterhaltsam.
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Yeah, mit der Produktion von Wes Andersons nächstem Film geht es endlich voran! In diesem Ankündigungsvideo zum Projekt «Isle of Dogs» hat Anderson selbst nun nicht nur den Titel und den illustren Cast, sondern auch ein erstes Bild aus dem Animationsfilm präsentiert. Wir sagen: «Hello Edward»!
30 Jahre nach den Ereignissen des ersten Films «Blade Runner» (1982), entdeckt ein neuer Blade Runner, LAPD-Polizist K (Ryan Gosling), ein tief verborgenes Geheimnis, welches das Potential hat, die noch vorhandenen Überreste der Gesellschaft in das komplette Chaos zu stürzen. Ks Entdeckung führt ihn auf die Suche nach Rock Decker (Harrison Ford) einem ehemaligen LAPD Blade Runner, der seit 30 Jahren als vermisst gilt.
Christopher Nolan («Interstellar», «Inception», die «The Dark Knight»-Trilogie) inszeniert «Dunkirk» nach seinem eigenen Drehbuch in einer Mischung aus IMAX- und 65mm-Filmaufnahmen. Wir dürfen uns auf einen hochkarätig besetzten Kriegsfilm mit Tom Hardy, Mark Rylance, Kenneth Branagh und Cillian Murphy freuen.