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Schützin Yi Siling verfehlt das Ziel, weil ihr Baby im Bauch sie ständig tritt

China's Yi Siling, fixes her rifle during the Women's 10m Air Rifle competition practice session ahead of the 2016 Summer Olympics in Rio de Janeiro, Brazil, Friday, Aug. 5, 2016. (AP Photo/ ...
Yi Siling bei den Spielen in Rio, wo sie im letzten Jahr Bronze gewann.Bild: AP

Olympiasiegerin schiesst daneben, weil ihr Baby im Bauch sie ständig tritt

01.09.2017, 13:5101.09.2017, 16:45
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Das hatte sich Yi Siling bestimmt anders vorgestellt. Die chinesische Luftgewehr-Schützin, die 2012 in London Olympiasiegerin wurde, belegte an den «National Games» in Tianjin nur Rang 28. Ungewöhnlicher Grund für das schwache Abschneiden: Die werdende Mutter wurde von Tritten in ihrem Bauch aus dem Konzept gebracht.

Yi ist im fünften Monat schwanger. Vergeblich habe sie versucht, ihr ungeborenes Kind zu beruhigen. «Mein Liebling, bitte bleib ruhig, wenn Mama schiesst», flüsterte sie laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Es nützte nichts.

Zuvor hatte Yi sich mit Ärzten beraten, ob ein Start an diesen «Olympischen Spielen Chinas» sinnvoll sei. «Es ist eine tolle Erfahrung, mit meinem Kind teilzunehmen», sagte sie. (ram)

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1 Kommentar
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Alles eine Frage der Dosierung – spielen die Refs im Final eine Rolle?
Die Schiedsrichter waren während der Qualifikation meistens gut und berechenbar und während der Playoffs bisher sogar sehr gut. Die grosse Bewährungsprobe folgt ab heute im Final zwischen den ZSC Lions und Lausanne.

Wer eine lose Umfrage über die Qualität der Schiedsrichter macht – am Stammtisch, bei Sportchefs oder Managern –, bekommt in der Regel Antworten, die zwischen «miserabel» und «völlig ungenügend» tendieren. Die Beurteilung wird natürlich stark vom Ausgang des vorangehenden Spiels beeinflusst – alle sind ja mehr oder weniger Sympathisanten eines Klubs und alle gehören halt hin und wieder oder manchmal auch meistens zu den Verlierern.

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