Der Bundesrat und das Bundesamt für Gesundheit (BAG) könnten Lockerungen, die auch den Sport betreffen, zwar bereits in den nächsten Tagen beschliessen. Frühestens ab dem 11. Mai wird es aber möglich sein, dass einzelne Freizeit- und Sporteinrichtungen wieder öffnen. Derzeit sieht es also danach aus, als müssen sich sowohl Profi- als auch Amateursportler weiter gedulden.
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«Das Konzept soll aufzeigen, wie im Rahmen der nach wie vor geltenden, übergeordneten Schutzmassnahmen Sporttrainings, -Wettkämpfe oder Freizeitsport wieder stattfinden können», schreibt das BASPO. Zu den übergeordneten Massnahmen gehören etwa die Abstandsregeln und das Verbot von Ansammlungen mit mehr als fünf Personen.
Involviert in die Erarbeitung der Exit-Strategie im Sport werden auch Swiss Olympic sowie Vertreter von Sportverbänden und Ligen. «Gemeinsam werden wir an der Umsetzung der Exit-Strategie weiterarbeiten, damit der Sport bereit ist, wenn die ersehnten Lockerungen auch in unserem Bereich eintreten», sagte Jürg Stahl, der Präsident von Swiss Olympic, bereits gestern.
Auf verbindliche Bestimmungen hofft nicht zuletzt die Swiss Football League (SFL), die ihre Saison gerne noch beenden möchte. Damit wieder Super-League-Partien – in einem ersten Schritt wohl unter Ausschluss der Öffentlichkeit – stattfinden können, müssen die Klubs aber zuerst geordnet trainieren können. Für ein Mannschaftstraining ist eine Lockerung oder eine Ausnahmegenehmigung für die Abstandsregeln nötig. Gemäss dem Bundesrats-Beschluss vom Donnerstag ist eine Öffnung diesbezüglich aber erst in einer sogenannt dritten Phase ab dem 8. Juni vorgesehen. (ram/sda)
Während man Mountainbike fahren darf, ist Tennis verboten. Reiten erlaubt, Golf nicht.
Lieber BR, wenn die Freiheit des Volkes so stark eingeschränkt wird (was insgesamt seine Richtigkeit hat), reichen solche Pauschalpäkli nicht.