In Rapperswil hatten die SCRJ Lakers das beste Team der Gruppenphase 4:1 bezwungen, in Mannheim gerieten sie dann nie in Gefahr, diesen Vorsprung zu verspielen. Schon nach zwei Minuten brachte Gian-Marco Wetter die Gäste in Führung, im Mitteldrittel erhöhte Jordan Schröder.
🚨𝗚𝗢𝗔𝗟!
— Champions Hockey League (@championshockey) November 21, 2023
An early goal for Rapperswil! 💪#ChampionsGoBeyond pic.twitter.com/iRGEy4vEWw
Adler Mannheim verkürzte im Schlussdrittel durch Routinier Matthias Plachta zwar noch, unterlag aber erneut. Mit einem Gesamtskore von 7:2 Toren – dank Nico Dunners Treffer zum 3:1 ins leere Tor – zieht der Dritte der letzten National-League-Qualifikation erstmals in den Viertelfinal der Champions Hockey League ein. Dort trifft das Team von Stefan Hedlund auf das in der tschechischen Stadt Ostrava heimische Vitkovice.
Aktuelle
Note
7
Ein Führungsspieler, der eine Partie entscheiden kann und sein Team auf und neben dem Eis besser macht.
6-7
Ein Spieler mit so viel Talent, dass er an einem guten Abend eine Partie entscheiden kann und ein Leader ist.
5-6
Ein guter NL-Spieler: Oft talentierte Schillerfalter, manchmal auch seriöse Arbeiter, die viel aus ihrem Talent machen.
4-5
Ein Spieler für den 3. oder 4. Block, ein altgedienter Haudegen oder ein Frischling.
3-4
Die Zukunft noch vor sich oder die Zukunft bereits hinter sich.
Die Bewertung ist der Hockey-Notenschlüssel aus Nordamerika, der von 1 (Minimum) bis 7 (Maximum) geht. Es gibt keine Noten unter 3, denn wer in der höchsten Liga spielt, ist doch zumindest knapp genügend.
5,2
09.22
5,2
09.23
5,2
01.24
Punkte
Goals/Assists
Spiele
Strafminuten
Er ist
Er kann
Erwarte
Adler Mannheim - Rapperswil-Jona Lakers 1:3 (0:1, 0:1, 1:1)
3812 Zuschauer. SR Jerabek/Prazaka (CZE), Jürgens/Laguzov (GER).
Tore: 2. Wetter (Grossniklaus, Frk) 0:1. 31. Schroeder (Jensen, Aebischer) 0:2. 45, Plachta (Ennis, Jokipakka) 1:2. 59. Dünner (Capaul) 1:3 (ins leere Tor).
Strafen: je 3mal 2 Minuten.
Der EHC Biel findet auch in der Champions Hockey League nicht aus seiner Krise. Nach einer 4:6-Niederlage bei Färjestad scheidet der Playoff-Finalist im Achtelfinal aus.
Die Hoffnungen auf einen Exploit nach dem 3:5 zu Hause wurden im schwedischen Karlstad schon früh geknickt. Bereits nach sieben Minuten musste der Bieler Goalie Joren van Pottelberghe ein erstes Mal hinter sich greifen, nach zwölf Minuten führte der Leader der SHL bereits mit 2:0.
Immerhin zeigten die Seeländer Moral. Dreimal – durch Jere Sallinen und Tino Kessler in Überzahl sowie Ville Pokka – verkürzten sie auf ein Tor Rückstand, zur grossen Wende fehlte aber einiges.
Färjestad - Biel 6:4 (2:0, 2:2, 2:2)
2397 Zuschauer. SR Brander/Vikman (FIN), Jonsson/Persson (SWE).
Tore: 8. Westfält (Dahlström, Lundh) 1:0. 12. Lindqvist (Bergkvist) 2:0. 25. (24:22) Sallinen (Burkarts/Ausschluss Tornberg) 2:1. 26. (25:46) Kellman (Johansson/Ausschluss Burkarts) 3:1. 38. (37:38) Kessler (Ausschluss Lawner) 3:2. 39. (38:49) Johansson (Nygard/Ausschluss Lawner!) 4:2. 45. Pokka (Sallinen) 4:3. 55. Dahlström (Nygard) 5:3. 57. (56:40) Nygard (Johansson/Ausschluss Lundh!) 6:3. 58. (57:10) Burren (Stampfli) 6:4.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Färjestad, 1mal 2 Minuten gegen Biel.