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National League: Der EVZ schlägt den ZSC, Rappi gewinnt beim SCB

Die Zuger mit Jan Kovar, mitte, feiern das Tor zum 2:2 beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EV Zug und den ZSC Lions am Freitag, 13. Januar 2023 in Zug. (KEYSTONE/Urs Fl ...
Der EV Zug entscheidet die Playoff-Final-Reprise trotz 0:2-Rückstand für sich.Bild: keystone

Zug dreht Spiel gegen den ZSC + Rappi gewinnt Schützenfest in Bern + Leader Genf verliert

Nach einer Baisse feiert der Schweizer Meister trotz 0:2-Rückstand den dritten Sieg in den letzten vier Spielen. An der Tabellenspitze nähert sich Biel Servette wieder an, welches gegen Lugano eine überraschende Heimpleite kassiert.
13.01.2023, 22:31
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Zug – ZSC Lions 3:2

Die Flitterwochen des Trainer-Rückkehrers Marc Crawford bei den ZSC Lions sind vorbei: Die Zürcher verlieren beim Champions-League-Halbfinalisten Zug 2:3.

Zwei Tore muss der EV Zug am kommenden Dienstag zuhause im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Tappara Tampere aufholen, und gegen die ZSC Lions konnte der Meister schon mal üben. 2:0 führten die Zürcher bis zur 36. Minute, dann entglitt ihnen die Partie eher unverhofft. Der Slowake Peter Cehlarik und der Tscheche Jan Kovar sowie der PostFinance-Topskorer Grégory Hofmann mit dem 3:2 gut zwölf Minuten vor Schluss machten ein 0:2 wett. Für Marc Crawford, den Rückkehrer auf der ZSC-Trainerbank, war es nach zwei Siegen bereits die dritte Niederlage - ohne einen Punkt - in Folge.

Yannick Zehnder, vorne, von Zug im Spiel gegen Justin Sigrist, links, und Patrick Geering, rechts, vom ZSC beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem EV Zug und den ZSC Lions  ...
Zug und der ZSC lieferten sich ein umkämpftes Duell.Bild: keystone

Zug - ZSC Lions 3:2 (0:1, 1:1, 2:0)
7200 Zuschauer. - SR Tscherrig/Dipietro, Steenstra (CAN)/Gnemmi.
Tore: 3. Chris Baltisberger (Sigrist, Bachofner) 0:1. 26. Denis Hollenstein (Kärki/Powerplaytor) 0:2. 36. Cehlarik (Kovar/bei 5 gegen 3) 1:2. 45. Kovar (Kreis) 2:2. 48. Hofmann (Almquist/Powerplaytor) 3:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions.
PostFinance-Topskorer: Hofmann; Kukan.
Zug: Genoni; Geisser, Djoos; Schlumpf, Almquist; Gross, Kreis; Stadler; Martschini, Kovar, Cehlarik; Simion, O'Neill, Hofmann; Allenspach, Senteler, Herzog; Abdelkader, Leuenberger, Suri; Zehnder.
ZSC Lions: Hrubec; Weber, Lehtonen; Kukan, Phil Baltisberger; Trutmann, Geering; Sejejs; Bodenmann, Lammikko, Denis Hollenstein; Kärki, Roe, Texier; Sopa, Schäppi, Riedi; Chris Baltisberger, Sigrist, Bachofner; Melnalksnis.
Bemerkungen: Zug ohne Klingberg (überzähliger Ausländer) und Hansson (verletzt), ZSC Lions ohne Andrighetto, Azevedo, Marti (alle verletzt) und Wallmark (krank). ZSC Lions von 58:47 bis 59:26 ohne Torhüter.

Bern – Rapperswil-Jona Lakers 5:6

Im dritten Duell in dieser Saison gewinnen die Rapperswil-Jona Lakers erstmals gegen den SC Bern. Zweimal führten die formstarken Berner, am Ende holten aber die St. Galler die wichtigen drei Punkte im Kampf um die direkte Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals. Jordan Schroeder, Peter Cajka und Roman Cervenka machten im Schlussdrittel aus dem 3:3 ein 6:3. Der SCB konnte nur noch zwei Tore entgegensetzen.

Berns PostFinance Top Scorer Christopher DiDomenico, links, streitet sich mit SC Rapperswil-Jona Lakers Fabian Maier im Eishockey Qualifikationsspiel der National League zwischen dem SC Bern und dem S ...
Viele Tore und Emotionen – das Spiel zwischen Bern und Rappi bot dem Publikum beste Unterhaltung.Bild: keystone

Bern - Rapperswil-Jona Lakers 5:6 (1:1, 2:2, 2:3)
14'523 Zuschauer. - SR Piechaczek (GER)/Urban (AUT), Cattaneo/Huguet.
Tore: 18. Baumgartner (Ennis, Fuss) 1:0. 20. (19:57) Moy (Cervenka/Powerplaytor) 1:1. 22. Ennis (DiDomenico, Lindberg/Powerplaytor) 2:1. 37. (36:07) Wetter (Schroeder) 2:2. 37. (36:36) Albrecht 2:3. 39. DiDomenico (Untersander, Kahun/Powerplaytor) 3:3. 43. Schroeder (Baragano) 3:4. 46. Cajka (Albrecht) 3:5. 56. (55:37) Cervenka (Moy, Albrecht/Powerplaytor) 3:6. 57. (56:41) Ennis (Lindberg, DiDomenico/Powerplaytor) 4:6. 60. (59:24) Lindberg (Kahun, DiDomenico) 5:6 (ohne Torhüter).
Strafen: je 5mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: DiDomenico; Cervenka.
Bern: Wüthrich; Goloubef, Zgraggen; Untersander, Colin Gerber; Pinana, Beat Gerber; Füllemann; Vermin, Sceviour, Scherwey; DiDomenico, Bader, Kahun; Fahrni, Lindberg, Moser; Fuss, Baumgartner, Ennis; Ritzmann.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Noreau, Maier; Vouardoux, Profico; Aebischer, Jordan; Baragano; Aberg, Rowe, Cervenka; Moy, Schroeder, Wetter; Zangger, Albrecht, Cajka; Lammer, Dünner, Forrer.
Bemerkungen: Bern ohne Bärtschi, Gelinas, Mika Henauer, Lehmann und Loeffel (alle verletzt), Rapperswil-Jona Lakers ohne Alge, Djuse, Elsener, Jensen und Wick (alle verletzt). Bern von 57:09 bis 57:42 und ab 58:04 ohne Torhüter.

Servette – Lugano 4:7

Ausgerechnet beim Leader Genève-Servette fand das schwächelnde Lugano (zuletzt drei Niederlagen in Serie und 13 Gegentore) in die Spur. Nach einem desolaten Startdrittel (0:3) setzten die Tessiner völlig unverhofft zur grossen Aufholjagd an. Vier Treffer im mittleren Abschnitt brachten die Wende, am Ende stand ein 7:4-Erfolg und das erste Mal seit mehr als fünf Jahren, dass Lugano einen Dreitore-Rückstand aufholte.

Geneve-Servette's players, form left to right, forward Tanner Richard, defender Henrik Toemmernes, forward Linus Omark, forward Teemu Hartikainen, forward Valtteri Filppula, and forward Daniel Wi ...
Leader Genf musste am Freitag überraschend als Verlierer vom Eis.Bild: keystone

Genève-Servette - Lugano 4:7 (3:0, 0:4, 1:3)
6727 Zuschauer. - SR Lemelin (CAN)/Hungerbühler, Altmann/Gurtner.
Tore: 5. Richard 1:0. 8. Hartikainen (Omark, Jooris) 2:0. 18. Berthon (Auvitu, Rod) 3:0. 22. Connolly (Arcobello) 3:1. 28. Carr (Connolly, Alatalo/bei 5 gegen 3) 3:2. 32. (31:59) Thürkauf (Koskinen) 3:3. 33. (32:36) Arcobello (Connolly) 3:4. 48. Marco Müller (Carr) 3:5. 50. Winnik (Karrer) 4:5. 54. Arcobello (Morini, Connolly) 4:6. 60. (59:15) Arcobello (Connolly) 4:7 (ins leere Tor).
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 3mal 2 Minuten gegen Lugano.
PostFinance-Topskorer: Filppula; Connolly.
Genève-Servette: Descloux; Chanton, Tömmernes; Le Coultre, Auvitu; Karrer, Maurer; Völlmin; Miranda, Filppula, Winnik; Praplan, Richard, Rod; Hartikainen, Jooris, Omark; Antonietti, Pouliot, Bertaggia; Berthon.
Lugano: Koskinen; Alatalo, Mirco Müller; Klok, Guerra; Wolf, Riva; Ugazzi; Zanetti, Marco Müller, Carr; Connolly, Arcobello, Morini; Fazzini, Thürkauf, Bennett; Gerber, Herburger, Bedolla; Stoffel.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Jacquemet, Smirnovs und Vatanen (alle verletzt), Lugano ohne Villa (gesperrt), Andersson (krank), Granlund und Josephs (beide verletzt). Genève-Servette von 58:12 bis 59:15 ohne Torhüter.

Fribourg-Gottéron – Biel 3:6

Seit der Natipause Mitte Dezember hatten alle sechs Spiele des EHC Biel mit einem Tor Differenz geendet (3 Siege, 3 Niederlagen). In Freiburg schossen sich die Bieler aber in einen wahren Rausch. 6:1 stand es bereits nach weniger als der Hälfte der Spielzeit. Der 20-jährige Goalie Loïc Galley kam ab der 15. Minute für Connor Hughes zu seinem zweiten Teileinsatz in der National League. Im Schlussdrittel gelang Gottéron nur noch etwas Resultatkosmetik zum 3:6.

Biels Torhueter Harri Saeteri, Mitte, jubelt nach dem Sieg (6-3) an der Seite von Gotterons Janne Kuokkanen, links, und Gotterons Nathan Marchon, rechts, beim Eishockey Meisterschaftsspiel der Nationa ...
Biels Goalie Harri Säteri zeigte sich nach dem Sieg bestens gelaunt.Bild: keystone

Fribourg-Gottéron - Biel 3:6 (1:4, 0:2, 2:0)
9009 Zuschauer. - SR Borga/Mollard, Stalder/Meusy.
Tore: 4. Hischier 0:1. 11. (10:15) Bertschy (Sprunger) 1:1. 12. (11:01) Brunner (Cunti) 1:2. 15. Hischier (Sallinen) 1:3. 17. Tanner (Schläpfer) 1:4. 22. Cunti 1:5. 30. Olofsson (Rathgeb) 1:6. 49. Sprunger (Kuokkanen, Mottet/Powerplaytor) 2:6. 54. Bertschy (Sörensen, De la Rose/Powerplaytor) 3:6.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 6mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Bertschy; Hofer.
Fribourg-Gottéron: Hughes (15. Galley); Gunderson, Jecker; Diaz, Vainio; Sutter, Dufner; Chavaillaz; Sprunger, Schmid, Bertschy; Rossi, Bykow, Jörg; Mottet, Desharnais, Kuokkanen; Marchon, De la Rose, Sörensen.
Biel: Säteri; Rathgeb, Lööv; Jakowenko, Grossmann; Delémont, Forster; Stampfli; Hischier, Sallinen, Rajala; Hofer, Haas, Olofsson; Brunner, Cunti, Künzle; Tanner, Schläpfer, Kessler; Froidevaux.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Berra, Walser (beide verletzt) und Rask (überzähliger Ausländer), Biel ohne Schneeberger und Sheahan (beide verletzt).

Lausanne – Kloten 3:4

Der ambitionierte Lausanne HC kommt auch im neuen Jahr nicht vom Fleck. Auch das dritte Duell zwischen den Waadtländern und dem EHC Kloten endete mit einem Auswärtssieg, nach einem 2:1 und einem 1:0 boten die beiden Teams diesmal aber ein wahres Torfestival. Der nach wie vor positiv überraschende Aufsteiger aus Kloten lag kurz vor Spielmitte 1:3 im Rückstand, wendete das Blatt aber. Eric Faille schoss in der 48. Minute das Siegtor. Kloten darf sich als Achter berichtigte Hoffnungen auf die Playoff-Achtelfinals machen, Lausanne auf dem zweitletzten Platz muss eher aufpassen, nicht gegen Ajoie ins Playout zu müssen.

La joie du joueur zurichois Nicholas Steiner, gauche, l'attaquant zurichois Axel Simic (buteur), centre, et l'attaquant zurichois Jordann Bougro, lors du match du championnat suisse de hocke ...
Aufsteiger Kloten weiss in dieser Saison weiter zu überzeugen.Bild: keystone

Lausanne - Kloten 3:4 (1:1, 2:2, 0:1)
6379 Zuschauer. - SR Wiegand/Ströbel, Wolf/Urfer.
Tore: 2. Simic 0:1. 4. Riat (Genazzi, Fuchs/Powerplaytor) 1:1. 25. Fuchs (Riat/Powerplaytor) 2:1. 29. (28:45) Emmerton 3:1. 30. (29:03) Ruotsalainen 3:2. 36. Simic (Nodari) 3:3. 48. Faille (Marchon) 3:4.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Lausanne, 6mal 2 Minuten gegen Kloten.
PostFinance-Topskorer: Kovacs; Ang.
Lausanne: Punnenovs; Gernat, Frick; Jelovac, Marti; Glauser, Genazzi; Sidler; Kovacs, Jäger, Raffl; Bozon, Maillard, Kenins; Hügli, Emmerton, Salomäki; Riat, Fuchs, Sekac; Pedretti.
Kloten: Metsola; Reinbacher, Kellenberger; Ekestahl-Jonsson, Peltonen; Nodari, Steiner; Capaul; Marchon, Aaltonen, Ruotsalainen; Ang, Faille, Meyer; Simic, Bougro, Schreiber; Obrist, Ness, Loosli; Derungs.
Bemerkungen: Lausanne ohne Heldner, Krakauskas, Stephan (alle verletzt), Almond (krank), Audette, Laurikainen und Panik (alle überzählige Ausländer), Kloten ohne Altorfer, Dostoinov, Lindemann, Riesen und Schmaltz (alle verletzt). Lausanne ab 58:27 ohne Torhüter.

SCL Tigers – Ajoie 2:3 n.V.

Das abgelegene Schlusslicht Ajoie zeigt Moral. Auch wenn die Jurassier den letzten Platz kaum noch abgeben werden, setzen sie zu einer Aufholjagd an. Bei den SCL Tigers holten sie einen 0:2-Rückstand auf, und dank dem 3:2 nach zweieinhalb Minuten der Verlängerung durch T.J. Brennan resultierte der fünfte Sieg in den letzten sieben Spielen. (sda)

Tigers Miro Zryd, links, und Goalie Luca Boltshauser, geschlagen Ajoies Jonathan Hazen, Mitte links, und Postfinace Topscorer Philip-Michael Devos, jubeln waehrend dem Qualifikations-Spiel der Nationa ...
Schlusslicht Ajoie konnte in Langnau einen seltenen Sieg bejubeln.Bild: keystone

SCL Tigers - Ajoie 2:3 (2:0, 0:2, 0:0, 0:1) n.V.
5292 Zuschauer. - SR Stolc (SVK)/Kohlmüller (GER), Burgy/Kehrli.
Tore: 12. Rohrbach (Douay, Erni) 1:0. 20. (19:40) Saarela 2:0. 25. Hazen (Devos) 2:1. 35. Asselin (Gauthier, Devos/Powerplaytor) 2:2. 63. Brennan (Hazen) 2:3.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 5mal 2 Minuten gegen Ajoie.
PostFinance-Topskorer: Michaelis; Devos.
SCL Tigers: Boltshauser; Lepistö, Schilt; Saarijärvi, Grossniklaus; Guggenheim, Zryd; Erni; Lapinskis, Michaelis, Pesonen; Weibel, Eakin, Saarela; Rohrbach, Flavio Schmutz, Douay; Berger, Neuenschwander, Sturny; Diem.
Ajoie: Wolf; Pouilly, Brennan; Birbaum, Pilet; Hauert, Fey; Thiry; Hazen, Gauthier, Bozon; Asselin, Devos, Reto Schmutz; Sciaroni, Frossard, Romanenghi; Huber, Macquat, Vouillamoz; Arnold.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Cadonau (gesperrt), Ajoie ohne Bakos, Derungs, Garessus, Gauthier-Leduc und Rouiller (alle verletzt).

Die Tabelle

(dab/sda)

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11 Kommentare
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züribüebli
13.01.2023 23:00registriert Oktober 2022
Es gibt nichts schöneres als in der Tabelle Lausanne rot zu sehen<3
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