«Es war ein unglaubliches Gefühl. Wir wussten, dass es nicht einfach wird. Wir hatten auch viel Glück und Genoni war sehr stark. Wir haben sehr gut gespielt. Mit Schweden haben wir noch eine Rechnung offen. Wir hoffen, dass es dieses Mal auf unsere Seite fällt.»
Sven Andrighetto
Bild: EPA/KEYSTONE
«Wir realisieren gar noch nicht richtig, was wir erreicht haben. Es ist aber noch nicht fertig. Wir wollen morgen gewinnen. Genoni hat einen unglaublichen Match gespielt, sie haben uns ziemlich eingeschnürt am Schluss. Wir haben zwei Tore im Powerplay gemacht. In der Garderobe passiert nichts verrücktes mehr. Wir geniessen und bereiten uns auf morgen vor. Wir können mit Schweden mitspielen. Es ist ein Hockey-Spiel, das bei 0:0 anfängt. Da kann jeder gewinnen.»
«Wir sind glücklich. Es war eine unglaubliche Leistung gegen ein Team wie Kanada. Jeder opferte sich für das Team, wir gewinnen als Mannschaft. Genoni ist extrem fokussiert, konzentriert sich auf seine Leistung. Die war in den letzten Spielen unglaublich. Uns zeichnet die Opferbereitschaft aus. Jeder kämpft, jeder liegt in den Schuss. Alle müssen kämpfen und das haben wir heute gemacht.»
Patrick Fischer
Bild: KEYSTONE
«Wir wussten, wir mussten ein super Spiel zeigen gegen Kanada und das ist uns gelungen. Wir wollten unbedingt in diesen Final, um dort die Revanche gegen Schweden zu haben. Wir haben gut verteidigt. Die Spieler sind schlau und setzen die richtigen Dinge um. Es ist ein riesiger Erfolg für das Schweizer Hockey. Wir haben eine gute Stimmung und es geht weiter. Das Schönste ist die Leidenschaft, es macht mich stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein.»
Enzo Corvi
Bild: EPA/SCANPIX DENMARK
«Es ist unbeschreiblich, einfach nur geil. Was wir mit dieser Truppe hier erreicht haben, das ist der Oberhammer. Wir spielten defensiv wieder sehr solid, gaben ihnen zwar die Aussenräume, aber nicht mehr. Leo im Tor war brutal gut heute, er strahlte so viel Ruhe aus und machte so viele wichtige Paraden. Er hielt uns im Spiel heute. Wir wissen, was mit Schweden nun auf uns zukommt. Wir müssen versuchen, dass wir zu Beginn nicht wieder solche Tore erhalten.»
Simon Moser
Bild: KEYSTONE
«Das war heute nur möglich wegen Leo im Tor. Wenn einmal ein Schuss durchkam, war er da und hat alles gehalten. Am Schluss konnten wir gar nicht mehr in die Offensive gehen, aber wir hielten dem Druck Stand. Wir wussten, wir brauchen etwas Glück und ein perfektes Spiel, das ist uns gelungen. Es ist ein Lohn für die harte Arbeit, die jeder Spieler tagtäglich leistet. Es ist ein Lohn auch für das Schweizer Eishockey. Dieses Mal müssen wir bereit sein gegen Schweden, nicht so wie beim letzten Mal.»
Kevin Fiala
Bild: EPA/SCANPIX DENMARK
«Wie am Donnerstag war das ein grosser Effort. Ich bin sehr, sehr froh, das ist mein erster Final. Eigentlich kann ich es gar nicht glauben. Ich habe von Anfang an hundert Prozent daran geglaubt, dass wir hier eine Medaille holen können. Ich und Roman (Josi – Red.) sprachen im Flugzeug über die tolle Truppe, die hier ist. Wir beide kamen mit enorm viel Selbstvertrauen her, um das zu schaffen. Und jetzt stehen wir da mit der Medaille.»
Team Switzerland's (@SwissIceHockey) Kevin Fiala is pretty happy about today's win over Team Canada (@HockeyCanada).
He discusses what it took to to take down one of hockey's biggest powerhouses and what it will take to win gold against Team Sweden (@Trekronorse) pic.twitter.com/NpmzLYbCeo
«Wir haben nicht genug investiert für den Sieg. Wir haben die Schweizer nicht unterschätzt. Dann gerieten wir aber in Rückstand und trafen auf einen heissen Goalie.»
Headcoach, Kanada
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Die beliebtesten Kommentare
chnobli1896
19.05.2018 22:25registriert April 2017
Ich glaube die Leistung heute kann gar nicht hoch genug eingestuft werden. Schreibt das Märchen gegen Schweden zu Ende!
2013 gewann die Schweiz alle Spiele auf dem Weg zum Finale. Die Schweden schalteten in Viertel- und Halbfinale Kanada und Finland aus.
2018 gewann Schweden alle Spiele und die Schweiz bezwingt Finnland und Kanada in den Playoffs. Daraus kann ich nun nur eine Schlussfolgerung für das Finale ziehen!
Nächste Klatsche an einem sonst schon schwierigen Tag – YB geht in Stuttgart unter
Die Young Boys können die K.o.-Phase in der Champions League nach der sechsten Niederlage im sechsten Spiel nicht mehr erreichen. Das Team von Trainer Joël Magnin unterliegt beim Bundesligisten Stuttgart 1:5.
Ein Gegner wie Stuttgart ist allein schon eine grosse Herausforderung. Erschwerend kam für die Berner ein Schicksalsschlag dazu. Denn am Spieltag erhielt die Mannschaft die Nachricht, dass ein Sohn von Stürmer Meschak Elia nach kurzer Krankheit völlig unerwartet verstorben ist. Deshalb gab es vor dem Anpfiff eine Schweigeminute und trugen die Spieler Trauerflor.