546 Skorerpunkte sammelten die zwölf Topskorer in der am Samstag zu Ende gegangenen NLA-Qualifikation. Das sind 40 mehr als in der vergangenen Spielzeit. In der Rekordsaison 2008/2009 waren 646 Punkte zusammen gekommen, der tiefste Wert sind 477 (2013/2014).
Dennoch: PostFinance verteilte in dieser Saison 308'400 Franken an die Klubs und den Schweizer Eishockey-Verband zu Gunsten der Nachwuchsförderung. Das Topskorer-Engagement der PostFinance läuft seit der Saison 2002/2003.
In der NLA betrug die Summe 109'200 Franken (200.- pro Skorerpunkt), die NLB-Vereine erhielten 45'000 Franken (100.- pro Skorerpunkt). Traditionsgemäss verdoppelte die PostFinance die Gesamtsumme (154'200 Franken) und zahlte denselben Betrag nicht nur den Nachwuchsabteilungen der Klubs, sondern auch dem Schweizer Verband für die Junioren-Nationalmannschaften aus.
Den am höchsten dotierten Check (13'400 Franken) erhielt Marc-Pierre Bouchard vom EV Zug. Der Kanadier schoss 12 Tore und sammelte 55 Assists. Dass sich Bouchard die Krone dank vielen gelungenen Pässe sicherte, erfüllte Hansruedi Köng, den CEO von PostFinance, mit besonderem Stolz, da dies ein Zeichen von Teamfähigkeit sei. Bouchard selber sagte, dass er von Kindesbeinen an gerne seine Mitspieler mit schönen Pässen bedient habe. Tore zu schiessen sei zwar auch schön, er sei aber eher der Spielmacher.
Auch drei Schweizer Stürmer etablierten sich in ihren Teams als Topskorer. Am meisten Punkte (40) holte Inti Pestoni von Ambri-Piotta, der einen persönlichen Bestwert (zuvor 36) aufstellte. Dies reichte zum 8. Rang, Julien Sprunger (Fribourg-Gottéron/36) und Gaëtan Haas (Biel/25) klassierten sich auf den letzten beiden Plätzen. Der beste Schweizer Skorer ist allerdings Lino Martschini (Zug), der 26 Tore und 28 Assists verzeichnete. Nur Teamkollege Bouchard und der Davoser Perttu Lindgren (22/40) waren noch erfolgreicher. (pre/sda)