Der vorherige Assistent Emond folgte auf diese Saison auf Christian Dubé. Aus den ersten 31 Spielen in der National League resultierten nur 12 Siege und der enttäuschende 11. Zwischenrang. Am Freitag und Samstag blieb Fribourg gegen Kloten (0:2) und Rapperswil-Jona (0:4) ohne Torerfolg.
«Seit Beginn der Saison entsprechen die Resultate der ersten Mannschaft nicht den Erwartungen», begründet der Verein in einer Medienmitteilung den Entscheid. «Die Leistungsschwankungen, die mit einem 11. Platz in der Tabelle einhergehen, haben zu diesem Entscheid geführt.»
Per sofort übernimmt Lars Leuenberger den Trainerposten. Der 49-jährige Ostschweizer hat schon grosse Erfolge gefeiert, als er während einer Saison eingesprungen ist. So führte er den SC Bern 2016 zum Meistertitel. Zuletzt war er bis im Januar Trainer in der Swiss League bei Olten, ehe er dort entlassen wurde.
Leuenberger hat eine Freiburger Vergangenheit, von 2000 bis 2002 war als Spieler bei Gottéron aktiv. Er erhält keine Anlaufzeit. In der letzten Partie vor der kurzen Weihnachtspause trifft Fribourg am Montagabend auswärts auf Zug. Ab dem 26. Dezember steht der Klub am Spengler Cup im Einsatz.
Bereits klar ist, dass auf die kommende Saison der Schwede Roger Rönnberg, aktuell noch bei Frölunda Göteborg engagiert, bei Fribourg als Chef an der Bande stehen wird. (riz/sda)