Die Weltmeisterschaft startet am Mittwoch und dauert bis zum Sonntag, dem 16. April. Gespielt wird in Brampton, in der kanadischen Provinz Ontario, direkt neben dem internationalen Flughafen von Toronto.
Alle Schweizer Spiele gibt es beim Schweizer Fernsehen (SRF) im Stream zu sehen.
Tor (3): Andrea Brändli (Boston University), Saskia Maurer (University of St. Thomas/USA), Caroline Spies (Langenthal).
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Verteidigung (9): Alessia Bächler (GCK/ZSC Lions), Lara Christen (Langenthal), Sarah Forster (Metropolitan Riveters/USA), Janine Hauser (GCK/ZSC Lions), Nadine Hofstetter (Langenthal), Alena Lynn Rossel (Bomo Thun), Shannon Sigrist (Thurgau), Nicole Vallario (University of St. Thomas/USA), Stefanie Wetli (Thurgau).
Sturm (11): Rahel Enzler (University of Maine/USA), Emma Ingold (Langenthal), Cindy Joray (Bomo Thun), Sinja Leemann (GCK/ZSC Lions), Lena Marie Lutz (Lugano), Aline Marti (GCK/ZSC Lions), Alina Müller (Northeastern University/USA), Kaleigh Quennec (University of Montreal), Lisa Rüedi (GCK/ZSC Lions), Lara Stalder (Brynäs/SWE), Laura Zimmermann (St. Cloud University/USA).
Women's National Team World Championship Roster Update ❗
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Noemi Ryhner kann nicht an die WM reisen.
Noemi Ryhner ne pourra pas se rendre aux championnats du monde.
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Coach: Colin Muller.
Die besten fünf Teams der letzten Weltmeisterschaft (Kanada, USA, Tschechien, Schweiz und Japan) bilden die Gruppe A und sind für die Viertelfinals bereits qualifiziert. Die fünf Teams der Gruppe B (Finnland, Schweden, Deutschland, Frankreich, Ungarn) ermitteln die übrigen drei Viertelfinalisten.
Damit will die IIHF Kantersiege verhindern. In der Gruppe A geht es also hauptsächlich darum, sich eine möglichst gute Ausgangslage für die K.o.-Phase zu schaffen. Das bestplatzierte Team der Gruppe A spielt im Viertelfinal nämlich gegen das drittplatzierte Team der Gruppe B. Auch die Plätze zwei und drei der Gruppe A spielen zu Beginn der K.o.-Phase gegen Mannschaften aus Gruppe B. Die Letzten der Gruppe A spielen gegen die Viertplatzierten der gleichen Gruppe.
An den letzten drei Weltmeisterschaften konnte sich die Schweiz stets in der Top-Gruppe halten, die letzten zwei Male gab es eine Niederlage im kleinen Final. Diese Konstanz konnten Nationen wie Finnland oder Tschechien nicht vorweisen. Eine Medaille blieb der Nati aber stets verwehrt. Zuletzt machten oft auch Verletzungen der besten Spielerinnen einen Strich durch die Rechnung. Vor zwei Jahren fiel Alina Müller mit einer Fussverletzung aus, letztes Jahr wurden sie und Lara Stalder von Covid Schachmatt gesetzt.
Beide gehören zu den besten Stürmerinnen der Welt, von ihnen wird also viel abhängen. Dafür muss das Team von Colin Muller den Ausfall von Noemi Ryhner verkraften, die oft mit Stalder und Müller zusammengespielt hat. In der Verteidigung dürfte die erste 20-jährige Lara Christen gemeinsam mit Rückkehrerin Sarah Forster eine grosse Rolle spielen. Mit den Torhüterinnen Saskia Maurer und Andrea Brändli kann die Schweiz auch dieses Jahr wieder auf einen starken Rückhalt zählen.
Bleiben alle Schlüsselspielerinnen gesund, kann die Nati durchaus in den Halbfinal vorstossen und so um die Medaillen kämpfen. Die letzten Testspiele waren durchzogen: Es gab einen 2:0-Sieg gegen Deutschland und eine 0:1-Niederlage gegen Schweden.
Im vergangenen September in Dänemark holten sich die Kanadierinnen den Titel. Das Team Canada startet auch ins Heimturnier als Topfavorit, nachdem es das letzte Testspiel gegen Erzrivale USA 5:0 gewonnen hat.
Mit Material der Nachrichtenagentur keystone-sda.