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NLB-Playoffs: Das sind die Viertelfinal-Paarungen

Gut möglich, dass sich Rapperswil und Langenthal im NLB-Final wieder gegenüber stehen werden.
Gut möglich, dass sich Rapperswil und Langenthal im NLB-Final wieder gegenüber stehen werden.
Bild: Leroy Ryser/freshfocus

Rapperswil-Jona geht als Favorit in die NLB-Playoffs – kann Langenthal den Hebel umdrehen?

Mit den Playoff-Viertelfinals beginnt heute die entscheidende Phase in der NLB-Meisterschaft. Die Rapperswil-Jona Lakers starten aus der Pole-Position in den Kampf um den Titel – und um den Wiederaufstieg.
16.02.2016, 06:5016.02.2016, 07:20
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Vor einem Jahr hatten die SCL Tigers die zweithöchste Schweizer Liga dominiert. Am Ende resultierte für die Emmentaler nicht nur der Titelgewinn, sondern gar die Rückkehr in die NLA. Selbige streben nach dem Neustart auch die Rapperswiler an, obwohl sie sich zu Beginn der Saison – zumindest offiziell – bescheiden gaben.

Zwar spielten sie die ganze Saison in der Spitzengruppe mit, in der Schlussphase der Qualifikation demonstrierten die Lakers aber Stärke: Von den letzten acht Partien gewannen sie sieben. Sie lösten dank dem Schlussspurt Langenthal als Leader ab und schlossen die erste Phase der Meisterschaft im 1. Rang ab.

Auf dem Weg zum B-Meistertitel folgt für Rapperswil als erste Hürde Hockey Thurgau. Gegen die Ostschweizer gewannen die Lakers alle fünf Duelle, zuletzt am Samstag klar mit 5:1.

Wer wird NLB-Meister?

Langenthal muss zurück zum Siegen finden

Diametral anders als bei Rapperswil verläuft die Formkurve bei Langenthal. Die Oberaargauer sahen lange wie der sichere Qualifikationssieger aus, ehe sie einbrachen. Von den letzten acht Partien gewann Langenthal nur noch zwei. Zudem hat es Verletzungspech, Captain Stefan Tschannen fällt für den Rest der Saison aus.

Auf dem Papier ist Langenthal, das 2012 den B-Meistertitel gewonnen hat und im Vorjahr in den Halbfinals an den SCL Tigers gescheitert ist, gegen Martigny aber der klare Favorit. Vier der fünf Direktbegegnungen gingen an die Langenthaler – aber ausgerechnet die «Hauptprobe» am Samstag entschied Martigny mit 5:2 für sich.

Arnaud Montandon in einer Partie gegen die GCK Lions.
Arnaud Montandon in einer Partie gegen die GCK Lions.
Bild: Leroy Ryser/freshfocus
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Auch weitere Begegnungen spannend

Olten (3. der Qualifikation) schaffte es im Vorjahr bis in den Final und gilt auch in dieser Saison als äusserst heimstark. Gegner Visp (4.) kam nach einem durchzogenen Saisonstart und dem Trainerwechsel zu Scott Beattie, der bis November 2014 Olten trainiert hatte, zuletzt so richtig in Fahrt. Unter dem neuen Coach gewannen die Walliser zehn von 15 Partien.

Im Westschweizer Derby steigt La Chaux-de-Fonds (4.) gegen Ajoie (5.) zwar mit Heimvorteil in die Serie. Ajoie gewann diese Saison gegen den Rivalen aber drei von fünf Partien, unter anderen die beiden Duelle im neuen Jahr. Auch diese Serie verspricht also, brisant zu werden. (ram/sda)

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So war's im letzten Jahr: Der Aufstieg der SCL Tigers

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