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National League: Zug schlägt Servette und beendet den Genfer Lauf

Livio Stadler (EVZ), Fabrice Herzog (EVZ), PostFinance Top Scorer Dominik Kubalik (EVZ) und Andreas Wingerli (EVZ), von links, bejubeln das Tor zum 3:1 im Spiel der Eishockey National League zwischen  ...
Die Zuger feiern das entscheidende 3:1 gegen Servette.Bild: keystone

Zug schaukelt den Sieg gegen Servette über die Zeit und beendet den Genfer Lauf

Drei Tore für drei Punkte: Der EV Zug stoppt mit einem 3:1-Heimsieg den guten Lauf von Genève-Servette.
27.11.2025, 18:4527.11.2025, 22:20

Die Zuger setzten sich trotz der vielen Ausfälle von Leistungsträgern gegen die zuvor dreimal siegreichen Genfer durch. Den Grundstein dafür legte der EVZ mit zwei Toren im Startdrittel. Tobias Geisser verwertete bereits in der 4. Minute einen Abpraller von Servettes Goalie Stéphane Charlin. In der 17. Minute erhöhte Sven Senteler im Powerplay auf 2:0.

Nach dem dominanten ersten Drittel der Zuger übernahm Servette im Mittelabschnitt das Spieldiktat. Der 18-jährige Simas Ignatavicius belohnte die Genfer Bemühungen kurz vor der zweiten Pause mit dem 1:2-Anschlusstreffer. Im Schlussdrittel verhinderte Genoni-Ersatz Tim Wolf im Zuger Tor mehrfach den Ausgleich, bevor Topskorer Dominik Kubalik mit einem Schuss ins leere Tor zum 3:1 für den Schlusspunkt besorgt war.

Mit dem fünften Sieg aus den letzten sechs Heimspielen rückte der EVZ in der Tabelle bis auf zwei Punkte an Servette heran. Das Mittelfeld bleibt jedoch eng: Zwischen dem drittplatzierten Servette und den ZSC Lions auf Rang 8 liegen lediglich fünf Punkte.

Tim Bozon (GSHC) im Spiel der Eishockey National League zwischen dem EV Zug, EVZ, und Geneve-Servette HC, GSHC, am Donnerstag, 27. November 2025 in der Oym Hall in Zug. (KEYSTONE/Philipp Schmidli)
Enttäuschung bei Servette.Bild: keystone

Zug - Genève-Servette 3:1 (2:0, 0:1, 1:0)
7103 Zuschauer. - SR Lemelin (USA)/Arpagaus, Duc/Francey.
Tore: 4. Tobias Geisser (Antenen) 1:0. 17. Senteler (Vozenilek/Powerplaytor) 2:0. 40. (39:46) Ignatavicius (Karrer, Puljujärvi) 2:1. 60. (59:38) Kubalik 3:1 (ins leere Tor).
Strafen: je 3mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Kubalik; Granlund.
Zug: Wolf; Bengtsson, Stadler; Balestra, Tobias Geisser; Schlumpf, Sklenicka; Vozenilek, Kovar, Kubalik; Künzle, Wingerli, Hofmann; Antenen, Senteler, Herzog; Wey, Leuenberger, Lindemann; Fueter.
Genève-Servette: Charlin; Saarijärvi, Berni; Rutta, Chanton; Karrer, Le Coultre; Sutter, Schneller; Puljujärvi, Manninen, Granlund; Bozon, Jooris, Vesey; Praplan, Pouliot, Ignatavicius; Miranda, Verboon, Rod.
Bemerkungen: Zug ohne Diaz, Eggenberger, Genoni, Guerra, Martschini, Moret, Riva, Tatar (alle verletzt) und Graham (überzähliger Ausländer), Genève-Servette ohne Hischier, Richard (beide verletzt) und Akeson (überzähliger Ausländer). Genève-Servette von 58:20 bis 59:38 ohne Torhüter. (abu/sda)

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