Anaheim – Calgary (mit Hiller/bis 7.) 8:3
Philadelphia (mit Streit) – Washington 2:1 n.P.
Jonas Hiller hält in der Startphase nur zwei von fünf Schüssen auf seinen Kasten und muss deshalb vom Eis.
Bild: Lenny Ignelzi/AP/KEYSTONE
31.03.2016, 07:1531.03.2016, 09:15
Einen schwarzen Abend erlebte Jonas Hiller mit den Calgary Flames. Der Appenzeller stand gegen sein Ex-Team Anaheim Ducks erst zum vierten Mal in diesem Monat im Tor. Nach drei Gegentreffern bei fünf Torschüssen war Hillers Auftritt jedoch bereits nach knapp sieben Minuten beendet. Er wurde durch den Finnen Niklas Backstrom ersetzt und sah von der Bank aus, wie Calgary in Kalifornien mit 3:8 unterging.
Perry wird sträflich alleine gelassen, gekonnt tanzt er Hiller beim 0:1 aus.
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Beim 2:0 von Silfverberg sieht Hiller ganz schlecht aus.
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Beim Slapshot von Pirri zum 0:3 ist hingegen nichts zu machen.
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Mark Streit feiert mit Philadelphia im Kampf um die NHL-Playoffs dagegen einen wichtigen Sieg. Die Flyers bezwingen den Qualifikationssieger Washington Capitals zuhause 2:1 nach Penaltyschiessen.
Dank den Treffern von Nick Cousins und Sam Gagner im Penaltyschiessen nimmt Philadelphia im Osten derzeit zwei Punkte vor Detroit den zweiten und letzten Wild-Card-Rang hinter den New York Islanders ein. Bis zum Ende der Qualifikation sind noch sechs Runden auszutragen.
Die Entscheidung im Penaltyschiessen.
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Mark Streit erhielt wie gewohnt am meisten Eiszeit seines Teams. Der Berner Verteidiger stand über 24 Minuten im Einsatz und beendete die Partie mit einer ausgeglichenen Bilanz. Mit dem Sieg von Philadelphia ist auch klar, dass kein kanadisches Team den Sprung in die Playoffs schaffen wird. Letztmals war das in der Saison 1969/1970 der Fall gewesen. (pre/sda)
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