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Champions Hockey League: Die Resultate von Lugano, Bern, ZSC Lions und Zug

CHL, Achtelfinal Rückspiele
Göteborg – Lugano 5:4 (1:1, 1:2, 3:1), Hinspiel: 1:1
Oulu – ZSC Lions 3:2 (1:1, 0:1, 2:0), Hinspiel: 4:4
Bern – Malmö 0:1 (0:0, 0:0, 0:1), Hinspiel: 1:4
Zug – München 0:2 (0:0, 0:1, 0:1), Hinspiel: 3:2
Malmoe's Carl Persson, left, fights for the puck with Bern's Mark Arcobello, center, and Justin Krueger during the Champions Hockey League round of 16 second leg match between SC Bern and Ma ...
Aus dem Tritt gebracht: Der SC Bern hatte gegen die Gäste aus Malmö letzten Endes keine Chance.Bild: KEYSTONE

Debakel in der Champions Hockey League – alle 4 Schweizer Teams scheiden aus

20.11.2018, 22:2121.11.2018, 13:56
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Die Viertelfinals der Champions Hockey League gehen ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Mit den ZSC Lions, Lugano, Bern und Zug scheiterten alle vier Mannschaften in der ersten K.-o.-Runde

Als einzige Nation war die Schweiz mit vier Vertretern in den Achtelfinals der Champions League vertreten. Etwas überraschend bedeutete die Runde der besten 16 aber schon für alle Schweizer Equipen Endstation.

Die Zürcher scheiterten am finnischen Meister 2:3, nachdem er im Hinspiel «nur» ein 4:4 erreicht hatte. Wie bereits im Hinspiel mussten sich die Lions an der eigenen Nase nehmen. Die ersten beiden Gegentore entstanden nach individuellen Fehlern. Den Siegtreffer für Oulu erzielte Radek Koblizek 73 Sekunden vor dem Ende.

Lugano lag gar zweimal in Führung (3:1, 4:3), musste am Ende aber ebenfalls als Verlierer vom Eis. Ryan Lasch, der 2016/2017 eine Saison für den SC Bern gespielt hatte, war mit zwei Toren und zwei Assists der Matchwinner für Frölunda. Der Amerikaner erzielte knapp drei Minuten vor dem Ende auch den Siegtreffer für den Champions-League-Sieger von 2016 und 2017. 

In Zug fiel die Entscheidung in der 55. Minute. Als der EVZ auf den 1:1-Ausgleich drückte und diesen unter anderem durch einen Abschluss von Thomas Thiry verpasste, traf Frank Mauer nach einem schnellen Konter zum 2:0. Der darauffolgende Zuger Sturmlauf in Überzahl, darunter mit sechs gegen vier Feldspieler in den letzten zwei Minuten, blieb ertragslos.

In der Meisterschaft hat bisher kein Schweizer Team mehr Tore geschossen als der SC Bern. Gegen eine europäische Spitzenmannschaft wie Malmö fanden die Berner in zwei Partien aber offensiv kein Rezept. Bern, bei dem dem Kanadier Zach Boychuk ein ordentliches Debüt gelang, startete schwach in die Partie (erster Torschuss in der 17. Minute), was die ohnehin bereits schwierige Aufgabe nicht einfacher machte. (cma/sda)

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20 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Beni830
20.11.2018 22:33registriert März 2015
Sehr schade, ich denke gerade Zug hätte sehr gute Chancen zum Weiterkommen gehabt.
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BennyG
20.11.2018 22:55registriert September 2015
Ich denke ein Problem liegt in der Härte welche die schweizer Teams nicht fähig sind zu spielen.
Sobald unsere Mannschaften Härte reinbringen wollen hagelts Strafen, wie auch oft an internationalen Turnieren.
Ich denke das hat auch einen Zusammenhang mit der Schiedsrichterleistung in der NLA.

Wäre spannen diesbezüglich den Grund zu analysieren.
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Rock'n'Rohrbi
20.11.2018 23:10registriert März 2017
Der Geist war willig, das Fleisch war schwach... mein Eindruck heute Abend in Bern. Die Mutzen waren bemüht und wollten die starke Hypothek vom Hinspiel verkürzen. Aber die Schweden brauchten kaum Aufwand um die Berner in Schach zu halten. Schüsse waren reichlich aufs Tor von Malmö oder besser gesagt auf den Torhüter. Bedenklich schwach wie schwer sich der SCB momentan mit Tore schiessen tut. Kommt es also am Freitag in Zug zum Treffen der Gebeutelten. Bin gespannt was dabei raus kommt?
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