Sport
Eishockey

Karjala Cup: Schweizer verlieren auch gegen Tschechien

221113 Andres Amb
Bild: www.imago-images.de

Karjala Cup: Schweizer verlieren auch gegen Tschechien

Das Schweizer Nationalteam beendet den Karjala Cup in Tampere punktelos. Nach den Niederlagen gegen Finnland (0:4) und Schweden (3:4) verlor die Mannschaft von Trainer Patrick Fischer auch gegen Turniersieger Tschechien, und zwar 0:1.
12.11.2023, 15:0807.05.2024, 12:42
221113 Roman Will of Czech Republic and Andres Amb�hl of Switzerland during the Karjala Tournament Ice hockey, Eishockey game between Switzerland and Czech Republic on November 13, 2022 in Turku. Phot ...
An Tschechiens Goalie gab es für die Schweizer kein Vorbeikommen.Bild: www.imago-images.de

Die Schweizer zeigten gegen die Osteuropäer die beste Leistung an diesem Turnier, besonders stark spielten sie im Mitteldrittel. Sie belohnten sich jedoch nicht für den grossen Aufwand. Einem Treffer am nächsten kamen Sven Senteler (31.) und Dario Simion (45.), die jeweils an der Torumrandung scheiterten. In der 23. Minute brachte Marco Lehmann in Unterzahl allein vor dem tschechischen Keeper Dominik Pavlat den Puck nicht im Gehäuse unter. Wenige Sekunden vor dem Ende vergab Calvin Thürkauf freistehend aus kurzer Distanz.

Die drei Powerplays der Schweizer sahen zwar ebenfalls gut aus, doch schaute auch in diesen nichts Zählbares heraus. So wurde ihnen eine dumme Strafe von Calvin Thürkauf in der offensiven Zone zum Verhängnis. Radan Lenc nutzte in der 18. Minute die Überzahl zum einzigen Treffer der Partie, wobei ihm die Schweizer vor dem Tor zu viel Platz liessen.

Tschechien - Schweiz 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)
Tampere.
2459 Zuschauer.
SR Kova/Holm (FIN/SWE), Thomann/Lundgren (FIN/SWE).
Tor: 18. Lenc (Stransky, Spacek/Ausschluss Thürkauf) 1:0.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Tschechien, 4mal 2 Minuten gegen die Schweiz.
Tschechien: Pavlat; Zabransky, Pyrochta; Knot, Tichacek; Zamorsky, Masin; Jandus, Galvas; Stransky, Spacek, Lenc; Repik, Jasek, Ordos; Flek, Kodytek, Kubik; Kousal, Filippi, Kovarcik.
Schweiz: Berra; Heldner, Berni; Kukan, Marti; Egli, Geisser; Le Coultre; Riat, Heim, Schmid; Bertschy, Richard, Thürkauf; Simion, Ambühl, Andrighetto; Martschini, Senteler, Herzog; Lehmann.
Bemerkungen: Schweiz ohne Hofmann (verletzt abgereist), Aeschlimann, Mirco Müller, Nussbaumer (alle überzählig) und van Pottelberghe (Ersatzgoalie). - Timeout Schweiz (57:26), Schweiz von 57:26 bis 58:44 und ab 58:50 ohne Goalie. - Schüsse: Tschechien 24 (10-6-8); Schweiz 26 (8-7-11). - Powerplay-Ausbeute: Tschechien 1/4; Schweiz 0/3.

(kat/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
1 / 13
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL

Roman Josi (Nashville Predators): Verteidiger, Vertrag bis 2028, Jahressalär (inkl. Boni): 9,059 Millionen Dollar.

quelle: imago/usa today network / imago images
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Kanadisches Junioren-Eishockeyspiel eskaliert in riesiger Massenschlägerei
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
19 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
CareBear1770
12.11.2023 15:54registriert Oktober 2023
So, ich sag jetzt einfach mal offen und ehrlich, was (fast) jeder denkt, aber sich kaum jemand traut, öffentlich laut auszusprechen: "Patrick Fischer, soll endlich mal seine 7 Trainersachen packen und jemandem Platz machen, der was von Coaching auf internationaler Ebene versteht, wie lange soll das sonst noch so weitergehen?…
354
Melden
Zum Kommentar
19
Thorsten Fink: «Xherdan Shaqiri hat auch meiner Karriere einen Kick gegeben»
Genk-Trainer Thorsten Fink (58) äussert sich vor dem Europacup-Duell gegen den FC Basel über seinen ehemaligen Zögling, über die lukrative Transferpolitik seines belgischen Klubs und den Schlüsselspiel-Charakter am Donnerstag gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, mit dem er 2010 und 2011 drei Titel gewonnen hat.
Thorsten Fink, vor einem Jahr, damals als Tabellenführer in Belgien, haben Sie gesagt, Sie seien ein glücklicher Trainer in Genk. Gilt das immer noch? Auch nach der Heimniederlage am Sonntag?
Thorsten Fink: Der Trainer ist immer noch glücklich. Das 0:1 gegen Mechelen haut uns nicht um, denn wir haben uns genügend Chancen herausgespielt und waren einfach nicht effektiv. Manchmal muss man für sein Glück kämpfen, das ist wie in einer langen Ehe, wo es mit den Jahren auch mal schwierig sein kann. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und dann ist die Frage, wie man gut miteinander auskommt. Und beim KRC Genk ist es nun so, dass wir tabellarisch noch nicht so weit oben sind, aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir nach 30 Spielen unter den Top 4 sein werden und in der Playoff-Runde um die Meisterschaft mitspielen können.
Zur Story