Sport
EM-Qualifikation

EM 2024: Ungarn und Slowakei schaffen die Qualifikation für Deutschland

epa10979501 Portugal's Cristiano Ronaldo reacts during the UEFA Euro 2024 qualification Group J soccer match between Liechtenstein and Portugal, in Vaduz, Liechtenstein, 16 November 2023. EPA/GIA ...
Cristiano Ronaldo trifft in Vaduz.Bild: keystone

Ungarn und Slowakei schaffen EM-Quali – Ronaldo trifft gegen Liechtenstein

Ungarn und die Slowakei qualifizieren sich als zehntes und elftes Team für die Europameisterschaft 2024 im kommenden Sommer in Deutschland.
17.11.2023, 06:45
Mehr «Sport»

Gruppe A

Spanien – Zypern 3:1

Die siebte Niederlage im siebten Länderspiel setzte es für Servettes Joël Mall im Tor von Zypern ab. Der frühere Schweizer Junioren-Internationale kassierte beim 1:3 daheim gegen das bereits qualifizierte Spanien alle Gegentreffer in der ersten halben Stunde, darunter einen vom 16-jährigen Wunderkind Lamine Yamal.

Zypern - Spanien 1:3 (0:3)
Limassol. SR Balakin (UKR).
Tore: 5. Yamal 0:1. 22. Oyarzabal 0:2. 28. Joselu 0:3. 75. Pileas 1:3.
Bemerkungen: Zypern mit Mall (Servette).
Spanien: Raya; Navas (65. Carvajal), Le Normand (46. David Garcia), Torres, Grimaldo; Gavi, Zubimendi, Merino (46. Aleix Garcia), Yamal (73. Torres), Joselu, Oyarzabal.

Gruppe F

Aserbaidschan – Schweden 3:0

In Baku zwischen Aserbaidschan und Schweden sorgte Esther Staubli für eine Premiere. Erstmals stand eine Schweizer Schiedsrichterin bei einem EM-Qualifikationsspiel der Männer in der Verantwortung. Die 44-jährige Bernerin zeigte in der 57. Minute einem Spieler von Aserbaidschan wegen einer Notbremse zu Recht die Rote Karte. Dennoch gewannen die Gastgeber im fürs Weiterkommen unbedeutenden Spiel 3:0.

Aserbaidschan - Schweden 3:0 (2:0)
Baku. - SR Staubli (SUI).
Tore: 3. Mahmudov 1:0. 6. Dadaschow 2:0. 89. Mahmudov 3:0.
Bemerkungen: 57. Rote Karte gegen Mustafazada.

Gruppe G

Bulgarien – Ungarn 2:2

Erst dank einem Eigentor in der 97. Minute zum 2:2 verhinderte Ungarn in Bulgarien die erste Niederlage der EM-Qualifikation und sicherte sich den noch benötigten Punkt für die Teilnahme an der nächsten Endrunde.

Im wegen Sicherheitsbedenken ohne Zuschauer ausgetragenen Spiel im Nationalstadion von Sofia rannte Ungarn ab der 79. Minute einem 1:2-Rückstand hinterher. Ein letzter von Captain und Liverpool-Spieler Dominik Szoboszlai getretener Freistoss lenkte der Bulgare Alex Petkov mit dem Kopf unglücklich ins eigene Tor. Ungarn ist damit zum dritten Mal in Folge bei der EM dabei.

Gruppe J

Slowakei – Island 4:2

Auch die Slowakei schafft es nach 2016 und 2021 erneut an die Europameisterschaft. Das Team um Captain Milan Skriniar sicherte sich mit dem 4:2-Heimsieg gegen Island den 2. Gruppenrang hinter dem bereits qualifizierten Portugal.

Slowakei - Island 4:2 (2:1)
Bratislava. - SR Pawson (ENG).
Tore: 17. Oskarsson 0:1. 30. Kucka 1:1. 36. Duda (Penalty) 2:1. 47. Haraslin 3:1. 55. Haraslin 4:1. 74. Gudjohnsen 4:2.

Liechtenstein – Portugal 0:2

Portugal feierte auswärts einen 2:0-Sieg gegen Liechtenstein. Cristiano Ronaldo traf direkt nach der Pause zur Führung für die Iberer. Es war das 128. Tor im 204. Länderspiel für den Portugiesen.

Liechtenstein - Portugal 0:2 (0:0)
Vaduz. SR Al-Hakim (SWE). -
Tore: 46. Ronaldo 0:1. 57. Cancelo 0:2.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Stadien der EM 2024 und ihre kuriosen Namen
1 / 12
Die Stadien der EM 2024 und ihre kuriosen Namen
Olympiastadion Berlin (behält den Namen). Kapazität 70'000
quelle: shutterstock
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Freestyle-Profi überfordert Nico – hätte er sich doch lieber aufgewärmt
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
So stark schnitt Vorfahrerin Lindsey Vonn in der Abfahrt im Vergleich zu den Topstars ab
Bei der Abfahrt in Beaver Creek kehrte die 40-jährige Lindsey Vonn nach fast sechs Jahren Wettkampfpause vorerst als Vorfahrerin in den Weltcup zurück. Mit ihrer Fahrt hätte sie mit den besten Abfahrerinnen mithalten können.

Am nächsten Wochenende wird Lindsey Vonn, wenn alles nach Plan läuft, erstmals wieder im Weltcup starten. Für die beiden Super-G in St. Moritz hat das US-Ski-Team für die 40-jährige Rückkehrerin erfolgreich eine Wild Card beantragt. Am heutigen Samstag startete Vonn bei der Abfahrt in Beaver Creek aber vorerst noch als Vorläuferin. Dabei benötigte sie gemäss SRF 1.33,16 Minuten – eine sehr gute Zeit, wie der Vergleich mit den Top-Abfahrerinnen zeigt.

Zur Story