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EM 2025: Alex Frei über Nati-Star: «Als Mann wäre sie 80 Millionen wert»

Alex Frei schwärmt: «Als Mann wäre sie 80 Millionen wert» +++ Nati überraschte EM-Teams

22.07.2025, 11:1422.07.2025, 11:14
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Nati-Rekordtorschütze Alex Frei schwärmt: «Reuteler hätte einen Marktwert von 80 Millionen»
Die Schweizerinnen schieden an der Heim-EM im Viertelfinal gegen Spanien aus, doch konnten sie dennoch viele Fussballfans begeistern. So auch den Nati-Rekordtorschützen Alex Frei. Im Blick-Podcast «Forza» schwärmte er: «Dieses Team hat begeistert und auch einzelne Spielerinnen. Géraldine Reuteler hätte als Mann einen Marktwert von 80 Millionen Euro, sie war unglaublich gut. Auch Lia Wälti und Noelle Maritz sind sehr tolle Spielerinnen und auch bei anderen Teams gibt es diese.»

Frei fügte zudem an: «Was mich am meisten gefreut hat: Nicht einmal einen Unterbruch wegen Rauchpetarden im Stadion. Fanmärsche, bei denen keine Fenster eingeschlagen wurden. Keine SBB-Züge, die wegen des Ziehens der Notbremse zum Stehen gekommen sind. Es ist wirklich ein wunderbares Fest.»

Das ist die Schweizer Gastfreundschaft
Wie Nati-Captain Lia Wälti ihren Fans zeigt, hat die Schweiz den Teilnehmerinnen an der Europameisterschaft ein Fresspäckchen geschickt. Darin enthalten sind typisch schweizerische Produkte wie Chips, Schokolade, aber auch das Spiel Brändi Dog. Bei den anderen Ländern ist dies scheinbar hervorragend angekommen.

So sehr freute sich das deutsche Nationalteam nach dem Sieg gegen Frankreich





Im Hotel ging die Party weiter und es wurde zum Song Major Tom von Peter Schilling getanzt und gefeiert.
@dfb VÖLLIG LOSGELÖST 🚀🚀🚀 #dfbfrauen #weuro2025 ♬ Originalton - dfb
15:06
Livestream vom Empfang der Nati auf dem Bundesplatz
Die Medienkonferenz mit Nati-Trainerin Pia Sundhage
Ein ganz spezielles Motivationsvideo für die Nati
Familie und Freunde aller Nati-Spielerinnen melden sich vor dem grossen Viertelfinal gegen Spanien zu Wort.


Die Schweizerinnen besichtigen den Platz und schiessen erste Erinnerungsfotos


Hast du die neuste Ausgabe des «Swiss Qwiss» schon gesehen?
Die ehemalige Nati-Spielerin Cinzia Zehnder über die Euphorie:
«Ich bin seit Anfang EM in einer Grundeuphorie. Es ist eine schöne Vorfreude vorhanden. Wenn ich jetzt das sehe, blutet mein Herz ein wenig und ich denke, dass ich vielleicht einige Jahre länger hätte spielen sollte. Ich hätte mir zu meiner Aktivzeit so etwas nicht erträumt. Aber umso mehr freue ich mich, wie gross die Freude jetzt ist. Die Leidenschaft im Team ist unverändert zu früher, aber mit dieser Unterstützung im Rücken ist sicher noch mehr möglich.»
Auch FCZ-Captain Namoi Mégroz ist in Bern:
«Ich wollte mir das nicht entgehen lassen. Ich habe mir noch Tickets ergattert und wollte auch beim Fanmarsch mitmachen. Ich spüre überall, auch im Büro die Begeisterung. Es ist ein wenig ein Dankeschön für die jahrelange Arbeit im Frauenfussball. Mit den ehemaligen FCZ-Spielerinnen habe ich ständigen Kontakt. Ich frage sie, wie sie die Euphorie erleben. Sie können es nicht in Worte fassen, was derzeit im Land abgeht.»
Der Fanmarsch macht Halt auf der Nydeggbrücke
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