Hitlers Grossdeutschland (mit österreichischen Spielern im Aufgebot) geht zwar 2:0 in Führung, doch die Schweiz dreht den Match und gewinnt 4:2. Im Viertelfinal ist Ungarn Endstation.
Die Schweiz schlägt in Basel im Entscheidungsspiel die Fussball-Grossmacht Italien mit 4:1. Im Viertelfinal wartet Österreich. Die Schweiz führt schnell und fulminant 3:0, verliert aber 5:7.
Unter Roy Hodgson qualifiziert sich die Schweiz erstmals seit 28 Jahren wieder für ein grosses Turnier. Sutter, Chapuisat und zweimal Knup lassen Rumänien mit Superstar Hagi alt aussehen. Mit einem berauschenden 4:1 stürmt die Schweiz ins Achtelfinale (wo Spanien Endstation bedeutet).
Der 1:0-Sieg gegen den Europa- und späteren Weltmeister Spanien in der ersten Runde ist ein Donnerschlag. Gelson Fernandes würgt den Ball ins Netz, Xavi, Iniesta, Torres & Co. bleibt nur das Staunen. Die Schweiz steht Kopf – verpasst danach aber den Achtelfinal.
Ohne Gegentor kommt die Schweiz als Gruppenerste durch die Vorrunde. Dort wartet die Ukraine, nach 90 Minuten steht es 0:0. Im Penaltyschiessen bringen Streller, Barnetta und Cabanas keinen Schuss am ukrainischen Goalie vorbei - die Schweiz scheidet im Achtelfinal aus.
10 Minuten nach Spielbeginn geht über dem «Joggeli» ein sintflutartiger Wolkenbruch nieder, der Rasen wird zum Sumpf. Die Schweiz verliert die Wasserschlacht 1:2 und ist nach der Niederlage gegen Tschechien im ersten Spiel schon nach dem zweiten Vorrundenspiel draussen.
In Erinnerung bleibt Shaqiris magistraler Fallrückzieher-Ausgleich gegen Polen. Im Penaltyschiessen aber versagt die Schweiz erneut: Xhaka läuft an, der Ball rutscht über den Rist und rauscht am Tor vorbei. Beim Gegner trifft jeder Schütze. Die Schweiz ist draussen.
Die flinken Italiener sausen den Schweizern um die Ohren. Die Nati enttäuscht auf der ganzen Linie: Es folgt ein diskussionsloses 0:3. (aargauerzeitung.ch)