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Formel 1: Verstappen siegt im Sprint – beide McLarens ausgeschieden

Red Bull driver Max Verstappen of the Netherlands steers his car during the sprint race at the Formula One U.S. Grand Prix auto racing in Austin, Texas, Saturday, Oct. 18, 2025.(AP Photo/Eric Gay)
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Max Verstappen siegt im Sprint von Austin.Bild: keystone

Verstappen der grosse Profiteur: Doppel-Ausfall von McLaren im Sprint

Max Verstappen ist auch im dritten Sprintrennen im Rahmen des Grand Prix der USA nicht zu bezwingen. Durch das Doppel-Aus von McLaren macht der Weltmeister im WM-Kampf Boden gut.
18.10.2025, 20:2218.10.2025, 20:29

Max Verstappen feierte im vierten Sprintrennen des Jahres einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Der Weltmeister im Red Bull setzte sich nach 19 Runden vor George Russell im Mercedes und Carlos Sainz im Williams durch.

Der Höhepunkt ereignete sich gleich zu Beginn: Nach einer Karambolage in der ersten Kurve mit dutzenden Trümmerteilen, in deren Mittelpunkt beide McLaren-Fahrer standen, musste das Rennen früh vom Safety Car neutralisiert werden.

Verstappen bog von der Pole-Position als Erster in die erste Kurve ein, dahinter krachte es: WM-Leader Oscar Piastri kollidierte mit Teamkollege Lando Norris. Auslöser war eine Berührung zwischen Nico Hülkenberg vom Team Sauber und Fernando Alonso im Aston Martin, woraufhin Hülkenberg in Piastri rutschte und dieser wiederum Norris traf. Die Stewards werteten den Vorfall als Rennunfall.

Ob die beiden Autos von McLaren rechtzeitig zum Qualifying (23.00 Uhr) für den Grand Prix am Sonntag (21.00 Uhr Schweizer Zeit) wieder einsetzbar sind, war zunächst unklar.

Nach einem weiteren Unfall zwischen Lance Stroll und Esteban Ocon wurde das Rennen hinter dem Safety Car beendet. Durch seinen 13. Sieg im 22. Sprintrennen verkürzte Verstappen den Rückstand in der WM-Wertung auf Leader Piastri auf 55 Punkte. Der Titelverteidiger liegt hinter Norris auf Platz 3.

Für das Team Sauber erfüllte sich die Hoffnung auf das erste zählbare Ergebnis in einem Sprintrennen seit Valtteri Bottas’ 7. Platz in Imola im April 2022 nicht. Nico Hülkenberg konnte seine gute Ausgangslage mit Startplatz 4 nach der Start-Karambolage nicht nutzen und wurde nur 13. Gabriel Bortoleto, der im anderen Auto des Zürcher Rennstalls von ganz hinten ins Rennen ging, verpasste die Top 8 als Elfter ebenfalls klar. (riz/sda)

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