Der Kanton Zürich hat wegen der Frauen-EM 100'000 Franken für 36 Projekte im Frauen- und Mädchenfussball gesprochen. Darunter sind etwa Fussballcamps, Turniere oder Schnuppertage.
Die Förderung sei ein starkes Zeichen für den Frauen- und Mädchenfussball, hielt Sportminister Mario Fehr (parteilos) in einer Mitteilung vom Montag fest. Alle sollten gezielt darin investieren.
Im Augst können Frauen ein Trainingswochenende mit der ehemaligen Nati-Spielerin Katrin Lehmann und Ex-Nati-Coach Martina Voss-Tecklenburg absolvieren. Der Kanton fördert auch ein «Girl Soccer Talent Tournament» des SC Wipkingen oder den Mädchen- und Frauenfussballtag des FC Stäfa im Juli.
Den Betrag von 100'000 Franken hatte der Kanton schon im letzten Jahr angekündigt. Insgesamt investiert der Kanton Zürich 3,5 Millionen Franken in die Frauenfussball-Euro 2025. 2 Millionen Franken gehen an die Stadt Zürich, unter anderem für die Organisation der Fanzone in der Europaallee.
Mit dem restlichen Geld unterstützt der Kanton etwa die Juniorinnen-Abteilung des Zürcher Fussballverbands oder die Trainerausbildung. Das Geld kommt aus dem gemeinnützigen Fonds. (sda)